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Der Retterstaat: Wir retten uns zu Tode | Udo Di Fabio fü r Reform von ARD & ZDF

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Guten Morgen {NAME}, unser Staat benimmt sich oft wie ein großer Tollpatsch. Immerzu will er sich

Guten Morgen {NAME}, unser Staat benimmt sich oft wie ein großer Tollpatsch. Immerzu will er sich nützlich machen und damit seinen Bürgern imponieren. Er will uns helfen, uns unterstützen, uns entlasten. Die Retterpose ist seine liebste. Doch das Gegenteil von gut gemeint ist gut gemacht. Und so kommt es, dass nach jeder dieser Rettungsaktionen mehr Staat und mehr Schulden übrig bleiben – und weniger Wohlstand. Wenn er so weitermacht, rettet uns der Tollpatsch noch zu Tode. In der heutigen Ausgabe der erläutere ich, warum das Drehbuch für diesen Film die Gebrüder Grimm mit ihrem Märchen vom „Hans im Glück“ geliefert haben und zeige die Analogie zu unserem Retterstaat auf. Es ist die fatale Geschichte von einem, der mit guten Voraussetzungen in die Welt zog, um sein Glück zu machen und dem am Ende statt Wohlstand und Zufriedenheit nur Schulden und Inflation bleiben. Ich lade Sie herzlich ein, sich auf dieses Gedankenexperiment einzulassen. [Vollbild]( 19.09.2022 [20220918-header-morning-briefing-media-pioneer-scholz-hans-im-glueck] Guten Morgen {NAME}, unser Staat benimmt sich oft wie ein großer Tollpatsch. Immerzu will er sich nützlich machen und damit seinen Bürgern imponieren. Er will uns helfen, uns unterstützen, uns entlasten. Die Retterpose ist seine liebste. Doch das Gegenteil von gut gemeint ist gut gemacht. Und so kommt es, dass nach jeder dieser Rettungsaktionen mehr Staat und mehr Schulden übrig bleiben – und weniger Wohlstand. Wenn er so weitermacht, rettet uns der Tollpatsch noch zu Tode. [BC]( In der heutigen Ausgabe der[Business Class]( erläutere ich, warum das Drehbuch für diesen Film die Gebrüder Grimm mit ihrem Märchen vom „Hans im Glück“ geliefert haben und zeige die Analogie zu unserem Retterstaat auf. Es ist die fatale Geschichte von einem, der mit guten Voraussetzungen in die Welt zog, um sein Glück zu machen und dem am Ende statt Wohlstand und Zufriedenheit nur Schulden und Inflation bleiben. Ich lade Sie herzlich ein, sich auf dieses Gedankenexperiment einzulassen. [Die Ähnlichkeit wird Sie verblüffen.]( [Paywall BC]( [20220909-image-Anne Hufnagl-mb-Professor Udo Di Fabio] Professor Udo Di Fabio © Anne Hufnagl Unsere Zeit wird von Ängsten geprägt – vor Krieg, Armut, Kälte und sozialer Not. Sie macht es nötig, sich wieder eines zentralen Begriffs unseres Landes und Denkens zu versichern: des Begriffs der Freiheit. Für diese Debatte hat uns Professor Udo Di Fabio an Bord der Pioneer One besucht. Er war bis 2011 Richter am Bundesverfassungsgericht und ist Autor von vielen Büchern, darunter eines über die „Kultur der Freiheit”. Gemeinsam mit unserem Publikum haben wir über das zentrale Thema der Freiheit gesprochen – über die Beziehung zur Demokratie, die Rolle des Staates, den Wettbewerb zwischen Freiheit und Gleichheit und über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk haben wir auch ein paar Gedanken ausgetauscht. [20220919-image-Jette Froberg-mb-Professor Udo Di Fabio] Professor Udo Di Fabio und Gabor Steingart © Jette Froberg Der Zusammenhang zwischen Freiheit und Demokratie sei zwingend, wenn auch spannungsgeladen, sagt Di Fabio: Der Freiheitsbegriff verlangt, dass der Staat von jedem Einzelnen in gleichem Maße in Freiheit mitbestimmt werden darf – also Demokratie herrschen muss. Demokratie und Freiheit sind nichts Verschiedenes, sondern Komplementäre. Aber auch in gewisser Weise Antipoden, weil die demokratische Mehrheit etwas entscheidet, was meine individuelle Freiheit durchaus beeinträchtigen kann. “ Wichtige Passagen unseres erkenntnisreichen Gesprächs finden Sie heute im [Pioneer Podcast](. Die gesamte Unterhaltung ist nur für zahlende Pioneers erhältlich: auf [ThePioneer.de](. [Pioneer Podcast ]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page [Die Verkehrswende]( Heute im Politikteil von The Pioneer: - Die Verkehrsminister verhandeln heute über einen bundesweiten Nachfolger für das 9-Euro-Ticket. In den Ländern gibt es die Bereitschaft, sich zu [einigen](. - Der Bundesrat hat sich am Freitag einstimmig für die Fortsetzung des Programms „Sprach-Kitas" [ausgesprochen](. Nun steigt der Druck auf Familienministerin Lisa Paus – auch in der eigenen Partei. - Die Bundesregierung möchte die Mehrwertsteuer auf Gas senken. Uns liegt nun der Gesetzentwurf [vor](. - Die Linksfraktion will sich noch einmal mit der Causa Wagenknecht befassen. Wie wir[erfuhren](, steht das Thema auf der Tagesordnung der nächsten Fraktionssitzung. [Link zu "Der Einsame"]( Der Klick auf das Bild führt Sie zur Story. © The Pioneer Er bleibt der große Sturkopf der deutschen Politik. Er ist nicht mehr links oder rechts, sondern einsam. Gerhard Schröder, Bundeskanzler a.D. und SPD-Vorsitzender a.D., will seine umstrittenen Positionen zu Russland auch unter dem maximalen Druck der Öffentlichkeit nicht korrigieren. Warum eigentlich nicht? Warum riskiert der Mann sein politisches Lebenswerk für einen Kriegstreiber? [20220919-image-imago-mb-Gerhard Schröder und Wladimir Putin] Gerhard Schröder und Wladimir Putin © imago Was treibt den 78-Jährigen um, der Einfluss, Respekt und Mandate verloren hat, seitdem sein Kumpel Putin seine Truppen Richtung Ukraine schickte. Mein Kollege Michael Bröcker hat den Mann in Hannover besucht und mit ihm mehrere Stunden über die Lage diskutiert. Es war ein schwieriges Gespräch, der Altkanzler wollte zwischenzeitlich abbrechen. Gerhard Schröder bleibt verhalten in seiner Kritik an Russland. Den Angriff auf die Ukraine nennt er lediglich „Fehler” und klagt zugleich seine Partei und den Bundeskanzler wegen ihrer Politik an. [Gerhard Schröder und Michael Bröcker im Garten seines Hauses in Hannover. ] Gerhard Schröder und Michael Bröcker im Garten seines Hauses in Hannover. © Soyeon Schröder-Kim. Ich hätte erwartet, dass in der Tradition der europäischen Entspannungspolitik wenigstens der Versuch gemacht wird, wie man den Krieg zu Ende führt. “ sagt Schröder. Dass Putin mit einem Rückzug der Soldaten den Krieg beenden könnte, hält Schröder für naiv. Er verweist auf die Ursachen für das aggressive Verhalten Russlands. Es gibt nie Gründe für einen Krieg, aber es gibt geopolitische Erklärungsmuster. “ Es ist ein schwieriges Gespräch mit einem schwierigen Gesprächspartner geworden. Bröcker nennt in dem Text auch erstmals Details über die letztlich vergebliche Vermittlungsmission Schröders Mitte März in Moskau und wer dem Altkanzler noch die Treue hält. [Hier]( geht es zu dem Text. Ich wünsche Ihnen einen unkomplizierten Start in die neue Woche. Bleiben Sie mir gewogen. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber ThePioneer Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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