Newsletter Subject

Der Corona-Blindflug | Merz in Polen | Zustimmung zu Militär wächst

From

gaborsteingart.com

Email Address

news@news.gaborsteingart.com

Sent On

Wed, Jul 27, 2022 04:40 AM

Email Preheader Text

Guten Morgen {NAME}, wer in diesen Tagen mit dem Zug von Prag nach Berlin fährt, erlebt an der ts

Guten Morgen {NAME}, wer in diesen Tagen mit dem Zug von Prag nach Berlin fährt, erlebt an der tschechisch-deutschen Grenze einen eigentümlichen Moment. Die Menschen in den Abteilen bleiben unverändert und auch die Aerosole sind dieselben – aber plötzlich gilt wieder die Maskenpflicht Bei Flügen galt bis vor kurzem, dass etwa auf dem Weg von Brüssel nach Portugal keine Maske aufgesetzt werden musste, am Flughafen von Faro allerdings doch. Auf dem Rückweg von Brüssel nach Berlin musste die Maske dann wieder getragen werden, am Berliner Flughafen dagegen nicht, in der S-Bahn in die Stadt jedoch sehr wohl wieder. [Vollbild]( 27.07.2022 [20220727-header-morning-briefing-media-pioneer-affen-hören-sehen-sprechen] Guten Morgen {NAME}, wer in diesen Tagen mit dem Zug von Prag nach Berlin fährt, erlebt an der tschechisch-deutschen Grenze einen eigentümlichen Moment. Die Menschen in den Abteilen bleiben unverändert und auch die Aerosole sind dieselben – aber plötzlich gilt wieder die Maskenpflicht Bei Flügen galt bis vor kurzem, dass etwa auf dem Weg von Brüssel nach Portugal keine Maske aufgesetzt werden musste, am Flughafen von Faro allerdings doch. Auf dem Rückweg von Brüssel nach Berlin musste die Maske dann wieder getragen werden, am Berliner Flughafen dagegen nicht, in der S-Bahn in die Stadt jedoch sehr wohl wieder. [20220727-image-dpa-mb-Hinweis Maskenpflicht im Zug] Hinweis Maskenpflicht im Zug © dpa Wer sich auf einer dieser Reisen mit Corona angesteckt hat, wird keine Ahnung haben, woran es lag. Wer sich schützen konnte, weiß genauso wenig, warum. Das Regelwerk bleibt auch in diesem Sommer nicht nur international chaotisch, auch die Datenlage ist noch immer in vielen Bereichen dünn. Zum dritten Mal marschieren wir in einen Corona-Herbst, in dem wahrscheinlich wieder alles anders kommt, als erwartet, und keiner sich so richtig entscheiden mag, was überhaupt an Maßnahmen richtig wäre. [Paywall BC]( In fünf Kapiteln lesen Sie heute in der [Business Class](, was Deutschland über die Pandemie inzwischen gelernt hat – und wo bis heute noch gerätselt wird. [Hier entlang!]( [Paywall BC]( [20220727-image-imago-mb-Martin Stürmer] Martin Stürmer © imago Im Pioneer Podcast spricht meine Kollegin Chelsea Spieker zur Einschätzung der Corona-Lage mit Martin Stürmer, Leiter eines Medizinlabors und Lehrbeauftragter für Virologie an der Universität Frankfurt. Seine Einschätzung zur Pandemie fällt ernüchternd aus: Wir haben aktuell eigentlich ein doch sehr knackiges Infektionsgeschehen. Ich schätze die Dunkelziffer sogar auf Faktor zwei bis Faktor drei höher als das, was wir offiziell berichtet bekommen. “ Der Grund: Zu wenige Menschen lassen sich testen. Das überrascht den Experten jedoch nicht: Wir hatten ja eine Zeit, da musste man sich, wenn man in den Zoo wollte oder ins Kino wollte oder verreisen wollte, überall testen. Das ist weggefallen. “ [Podcast Kachel]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page [Friedrich Merz' neue Ostpolitik]( Deutschland braucht mehr Ausländer. Das ist die Botschaft von Wirtschaftsminister Robert Habeck. In einer internen Runde mit Vertretern der Wirtschaft hat sich der Grünen-Minister ungewohnt offen für eine massive Zuwanderung gezeigt, wie mein Kollege Michael Bröcker von Teilnehmern erfahren hat. Demnach müssten bis zu 500.000 Zuwanderer jedes Jahr ins Land kommen, um das Fachkräfteproblem nur ansatzweise zu entschärfen, soll Habeck gesagt haben. Was Habeck in der Runde sonst noch sagte und was Oppositionschef Friedrich Merz in Polen vorhat, lesen Sie im Newsletter Hauptstadt - Das Briefing [hier](. Die Liebe der Deutschen zu Russland ist mit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine erkaltet. 78 Prozent der Deutschen sehen die EU durch Russland bedroht und fürchten mögliche gewaltsame Handlungen, Cyberangriffe und andere Destabilisierungsversuche. Nur 16 Prozent sehen keine oder eher keine Bedrohung durch das Land. [20220727-image-dpa-mb-Frau mit Schild mit der Aufschrift „Wir sind alle in Gefahr!"] Frau mit Schild mit der Aufschrift "Wir sind alle in Gefahr!" © dpa Das geht aus einer repräsentativen Befragung der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervor, die meinem Kollegen Michael Bröcker vorliegt. Die Studie wird in diesen Tagen vorgestellt. Fast jeder vierte Befragte hat demnach seine Sicht auf die Nato zum Positiven verändert, die Bundeswehr erfreut sich bei 54 Prozent der Befragten einer positiven Wahrnehmung. Zum Vergleich: Vor zehn Jahren waren laut Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr nur 19 Prozent der Deutschen für einen höheren Verteidigungshaushalt. [20220727-image-dpa-mb-Soldaten in der Grundausbildung] Soldaten in der Grundausbildung © dpa Und: Immerhin 35 Prozent der Deutschen befürworten eine neue, reformierte Wehrpflicht für Frauen und Männer. Einen verpflichtenden Sozialdienst, wie ihn der Bundespräsident und Teile der CDU vorschlagen, halten 61 Prozent der Befragten für richtig. [20220727-image-dpa-mb-Jan Ullrich] Jan Ullrich © dpa Die Geschichte von Jan Ullrich ist eine tragische: Einerseits ist er der Junge aus Rostock, der heute vor 25 Jahren als erster Deutscher das größte und wichtigste Radrennen der Welt, die Tour de France, gewann. Und andererseits wird sein Name immer mit Doping in Verbindung gebracht werden. 2012 wurde er vom Court of Arbitration for Sport für schuldig gesprochen, seine Erfolge seit dem 1. Mai 2005 wurden annulliert. Nach seiner Karriere stürzte er ab: Depressionen, Alkohol, tiefe persönliche Krisen. [20220727-image-dpa-mb-Jan Ullrich nach einer Gerichtsverhandlung 2017] Jan Ullrich nach einer Gerichtsverhandlung 2017 © dpa Und dennoch hat Ullrich lange mitgerissen, den Radsport in Deutschland zum Boomsport gemacht und für viele spektakuläre Momente gesorgt. Unvergessen, wie er bei seinem Tour-Sieg 1997 – damals im Alter von gerade einmal 23 Jahren – sich lange Zeit loyal gegenüber seinem Teamkapitän und amtierenden Titelverteidiger Bjarne Riis verhielt und, als dieser nicht mehr mithalten konnte, selbst in die Kapitänsrolle schlüpfte. [20220727-image-imago-mb-Jan Ullrich bei der Tour de France 1997] Jan Ullrich bei der Tour de France 1997 © imago Auf der zehnten Etappe schließlich hinauf nach Andorra Arcalis fuhr er einfach los, sicherte sich das Gelbe Trikot des Führenden und gab es bis Paris nicht mehr ab. Zwölf Tage später, am 27. Juli 1997, stand er als Tour-Sieger fest und Deutschland wurde zur Radsport-Nation. Den unbedingten Siegeswillen hatte Ullrich nie. Er sagte einst: Letztes Jahr war ich eben der goldene Sieger der Herzen – und dieses Jahr bin ich eben der Bier-Ulle. Das ist das Leben. “ [20220727-image-dpa-mb-Jan Ullrich mit Richard Virenque (l) und Marco Pantani (r) bei der Siegerehrung der Tour de France 1997] Jan Ullrich mit Richard Virenque (l) und Marco Pantani (r) bei der Siegerehrung der Tour de France 1997 © dpa Ich wünsche Ihnen einen furiosen Start in den Tag! Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Unterschrift Gordon Repinski] Gordon Repinski Stellvertretender Chefredakteur ThePioneer Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Ihre aktuelle Punktzahl: 0 Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! [Hier klicken zum Weiterempfehlen]( ODER DIREKT DEN PERSÖNLICHEN EMPFEHLUNGS-LINK KOPIEREN EMPFEHLUNGS-LINK TEILEN [facebook]( [twitter]( [linkedin]( [whatsapp]( [email](fb-messenger://share/?link= [email]( [email](mailto:%20?body=https%3A//news.gaborsteingart.com/l/mbshare.html%3Fid%3D1467023&subject=) Für die Teilnahme am Weiterempfehlungsprogramm gelten folgende [Teilnahmebedingungen]( Ihre Meinung Wie zufrieden sind Sie mit dem heutigen The Pioneer Briefing von Gabor Steingart? [Bewerten]( [Feedback](mailto:thepioneer-briefing@mediapioneer.com) Ausgabe teilen Hat es Ihnen gefallen? Dann teilen Sie diese Ausgabe des The Pioneer Briefings von Gabor Steingart. [facebook]( [twitter]( [linkedin]( [whatsapp]( [email](mailto:%20?subject=Der%20Corona-Blindflug%20%7C%20Merz%20in%20Polen%20%7C%20Zustimmung%20zu%20Milit%C3%A4r%20w%C3%A4chst%20-%20ThePioneer&body=Ich%20habe%20gerade%20einen%20interessanten%20Newsletter%20auf%20ThePioneer.de%20gelesen%2C%20den%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zum%20Newsletter%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Foriginals%2Fthepioneer-briefing-economy-edition%2Fbriefings%2Fder-corona-blindflug%3Fcid%3DNone%26mid%3D32063%26utm_campaign%3D2022-07-27T06%3A30%26utm_medium%3Dnewsletter%26utm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition.) Hier können Sie kostenlos das The Pioneer Briefing abonnieren. [Hier kostenlos abonnieren]( Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse news@news.gaborsteingart.com Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht. Dieser Newsletter wurde an {EMAIL} gesendet. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte [hier]( . Media Pioneer Publishing AG Bleibtreustr. 20 10623 Berlin E-Mail:thepioneer-briefing@mediapioneer.com Eintragung im Handelsregister Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg Registernummer: HRB 217945 B Vorstand: Ingo Rieper Verantwortlich für den Inhalt nach § 18 Abs. 2 MStV: Gabor Steingart Bleibtreustr. 20 10623 Berlin [Datenschutz]( Wir verwenden Bilder von[imago images](

EDM Keywords (4)

Marketing emails from gaborsteingart.com

View More
Sent On

31/05/2024

Sent On

30/05/2024

Sent On

29/05/2024

Sent On

28/05/2024

Sent On

27/05/2024

Sent On

26/05/2024

Email Content Statistics

Subscribe Now

Subject Line Length

Data shows that subject lines with 6 to 10 words generated 21 percent higher open rate.

Subscribe Now

Average in this category

Subscribe Now

Number of Words

The more words in the content, the more time the user will need to spend reading. Get straight to the point with catchy short phrases and interesting photos and graphics.

Subscribe Now

Average in this category

Subscribe Now

Number of Images

More images or large images might cause the email to load slower. Aim for a balance of words and images.

Subscribe Now

Average in this category

Subscribe Now

Time to Read

Longer reading time requires more attention and patience from users. Aim for short phrases and catchy keywords.

Subscribe Now

Average in this category

Subscribe Now

Predicted open rate

Subscribe Now

Spam Score

Spam score is determined by a large number of checks performed on the content of the email. For the best delivery results, it is advised to lower your spam score as much as possible.

Subscribe Now

Flesch reading score

Flesch reading score measures how complex a text is. The lower the score, the more difficult the text is to read. The Flesch readability score uses the average length of your sentences (measured by the number of words) and the average number of syllables per word in an equation to calculate the reading ease. Text with a very high Flesch reading ease score (about 100) is straightforward and easy to read, with short sentences and no words of more than two syllables. Usually, a reading ease score of 60-70 is considered acceptable/normal for web copy.

Subscribe Now

Technologies

What powers this email? Every email we receive is parsed to determine the sending ESP and any additional email technologies used.

Subscribe Now

Email Size (not include images)

Font Used

No. Font Name
Subscribe Now

Copyright © 2019–2024 SimilarMail.