Guten Morgen {NAME}, das Rentenpaket der Bundesregierung besitzt positive Aspekte, wie die neue Aktienrente, sorgt aber dennoch für eine Welle der Empörung. Der Grund: Too late and too little. Die Kredit-Rente: Erst waren es die Ãkonomen in Deutschland, die der Bundesregierung die Note ungenügend verliehen. Denn die neue Aktienrente wird zu 100 Prozent auf Kredit finanziert, was die Renditen enorm schmälert. Von dieser Art Aktiengeschäft rät jede Sparkasse ihren Kunden ab. Der stille Jugendprotest: Jetzt ziehen die Vertreter der jungen Generation nach, um auf sich aufmerksam zu machen. [Vollbild](
16.03.2024
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Guten Morgen {NAME}, das Rentenpaket der Bundesregierung besitzt positive Aspekte, wie die neue Aktienrente, sorgt aber dennoch für eine Welle der Empörung. Der Grund: Too late and too little. Die Kredit-Rente: Erst waren es die Ãkonomen in Deutschland, die der Bundesregierung die Note ungenügend verliehen. Denn die neue Aktienrente wird zu 100 Prozent auf Kredit finanziert, was die Renditen enorm schmälert. Von dieser Art Aktiengeschäft rät jede Sparkasse ihren Kunden ab. Der stille Jugendprotest: Jetzt ziehen die Vertreter der jungen Generation nach, um auf sich aufmerksam zu machen. [Johannes Winkel]
Johannes Winkel © imago Johannes Winkel, Chef der Jungen Union (JU), spricht von einem âechten Generationsskandalâ. Eine Analyse zum Thema zeigt: Winkel hat recht. Die aktuelle Generation ist eine verlorene. Die Rentenbeiträge in das System steigen. Die Steuerzuschüsse steigen mit. Das mögliche Eintrittsalter für eine abschlagsfreie Rente belässt die Politik dagegen bei aktuell 64 Jahren, wodurch der Finanzierungszyklus im Alter verlängert wird. Denn die Lebenserwartung steigt und steigt. Der Kern vom Kern des Problems: Immer weniger Junge müssen immer mehr Alte über einen immer längeren Zeitraum finanzieren. Fragil: Das System ist auf Dauer nicht tragfähig und wird bei den heute 20-Jährigen Enttäuschungen millionenfach produzieren. Unsere Coverstory [âDie verlorene Generationâ]( sorgt für Klarheit â [und die schafft die Voraussetzung für ein Umsteuern.]( [Kapiteltrenner Feld und Haucap ] [Podcastfolge 16.03.24](
Klick aufs Bild führt Sie zum Podcast. © The Pioneer Dazu passt: Auch unsere beiden Chefökonomen Prof. Lars Feld und Prof. Justus Haucap beschäftigen sich mit dem neuen Rentenpaket. Die Finanzierungseffekte für die gesetzliche Rentenversicherung seien auch mit dem jetzt geplanten Einstieg in die Aktienrente und einer stärkeren Migration noch zu gering. Der Düsseldorfer Ãkonom Justus Haucap bilanziert: Das aktuelle Finanzierungsproblem der Rente löst sich nicht auf, sondern bleibt bestehen. â Die beiden skizzieren in der [aktuellen Folge]( von âFeld und Haucapâ, wie eine konsequente Reform der Rente aussehen würde, [um das Finanzierungsproblem zu lösen.]( Erkenntnisgewinn garantiert. [Kapiteltrenner: Bürgergeld] Das Ende des Bürgergelds? Am Montag stellt die CDU ein Konzeptpapier â âdie neue Grundsicherungâ â vor. The Pioneer liegt der Entwurf vor. Darin wird die Ampelkoalition und die jetzige Grundsicherung scharf kritisiert: Der Name âBürgergeldâ führe in die Irre und sei Ausdruck des politischen Konzepts eines bedingungslosen Grundeinkommens, heiÃt es darin. Wir haben die [zehn wichtigsten Punkte]( für Sie zusammengefasst und das Papier zum Download bereitgestellt. [Die neue Grundsicherung]( [Die neue Grundsicherung]( [Kapiteltrenner Demokratie] Eine Streitkultur, die das Andersdenken, Andersfühlen und als Schlussfolgerung die freie MeinungsäuÃerung nicht nur akzeptiert, sondern zelebriert, ist die Grundvoraussetzung für Demokratie. Zumindest sollte es so sein. Diese Freiheit im Denken und Sprechen sieht Philosophie-Professor Julian Nida-Rümelin zunehmend unter Druck. Nida-Rümelin war im ersten Kabinett Schröder/Fischer Kulturstaatsminister und lehrte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Humboldt-Universität zu Berlin politische Philosophie und Ethik. Er fordert eine Ausweitung der Denkräume und zugleich die Wehrhaftigkeit gegenüber antidemokratischen Akteuren: ein Intellektueller im Balanceakt. [Prof. Julian Nida-Rümelin mit Gabor Steingart im dpa-Studio]
Prof. Julian Nida-Rümelin mit Gabor Steingart im dpa-Studio © Anne Hufnagl Im Gespräch liefert Prof. Nida-Rümelin eine Analyse über den Zustand unserer Demokratie und was es braucht, um sie zu stärken und zu revitalisieren. Dieses erkenntnisreiche wie [unterhaltsame Gespräch]( kann ich Ihnen empfehlen. Ein Grund: Es stimmt hoffnungsfroh. Hören Sie [hier](. [Kapiteltrenner Gabor empfiehlt] Diese drei Pioneer-Analysen wurden in den vergangenen Wochen am meisten gelesen und kommentiert. Ich denke, das könnte Sie interessieren: - [Ukraine:]( Das Scheitern des Westens. - [Netanjahu](: Ein Irrtum. - [Kartenhaus Rente]( â und warum der Aktienmarkt die Alternative ist. [Kapiteltrenner Der Achte Tag] Ãber die Politik bestehen viele Klischees â gerade aus Unternehmersicht wird sie oft als Verwaltungsapparat mit hartnäckigen, innovationsfeindlichen und eingestaubten Strukturen wahrgenommen. Wie blickt eine Person, die als erfolgreiche Unternehmerin den Quereinstieg in die Politik gewagt hat, darauf? [Alev Porträtfoto]
Alev DoÄan © Cedric Soltani Darüber hat meine Kollegin Alev DoÄan im Achten Tag mit Kristina Sinemus gesprochen. Sie sagt: Diese Systeme haben ihren Sinn. Gleichzeitig glaube ich, dass wir in der Entscheidungsschnelligkeit und der Belastbarkeit an vielen Stellen kreativer und schneller werden könnten. â Seit 2019 ist Kristina Sinemus Digitalministerin in Hessen. Davor war sie über 20 Jahre als Unternehmerin tätig. Kristina Sinemus gibt Einblick in die teils sehr eigene Welt des Verwaltungsapparates. Hören Sie [hier](, wo sie sich von der des Unternehmertums unterscheidet und wo sie sich gleicht. [Podcast hören]( âDas Verwaltungssystem hat eine Beharrungskraft, die einen verzweifeln lässtâ
Hessens Digital-Ministerin Kristina Sinemus über ihren Quereinstieg in die Politik. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner Pioneer-Abo] [Generische Paywall]( Ich wünsche Ihnen einen vergnüglichen Start in das Wochenende. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüÃt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
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