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Guten Morgen {NAME}, die Welt wünscht sich Frieden und bekommt Krieg. Die Sehnsuchtsvokabel diese

Guten Morgen {NAME}, die Welt wünscht sich Frieden und bekommt Krieg. Die Sehnsuchtsvokabel dieser Tage lautet „Waffenstillstand“ und die Wirklichkeit des Tages ist eine Großoffensive der israelischen Armee im südlichen Gazastreifen. Eine 300.000-Einwohner-Stadt wurde zum Flüchtlingslager für mittlerweile eine Million Menschen: Nach Norden können sie nicht flüchten, denn da tobt der Krieg schon. Von dort kommen sie. Im Süden stoßen sie auf die ägyptischen Grenzposten. Deren Schlagbaum ist für sie geschlossen. Diese eine Million Menschen dienen der Hamas als lebendes Tarnnetz. Die Kämpfer der Terrororganisation bewegen sich lautlos mit den Flüchtenden. [Vollbild]( 16.02.2024 [20240216-teaser-pb-mp-netanjahu-biden] Guten Morgen {NAME}, die Welt wünscht sich Frieden und bekommt Krieg. Die Sehnsuchtsvokabel dieser Tage lautet „Waffenstillstand“ und die Wirklichkeit des Tages ist eine Großoffensive der israelischen Armee im südlichen Gazastreifen. Eine 300.000-Einwohner-Stadt wurde zum Flüchtlingslager für mittlerweile eine Million Menschen: [Frau mit Kind auf dem Arm in Gaza] Frau mit Kind auf dem Arm in Gaza © dpa - Nach Norden können sie nicht flüchten, denn da tobt der Krieg schon. Von dort kommen sie. - Im Süden stoßen sie auf die ägyptischen Grenzposten. Deren Schlagbaum ist für sie geschlossen. - Diese eine Million Menschen dienen der Hamas als lebendes Tarnnetz. Die Kämpfer der Terrororganisation bewegen sich lautlos mit den Flüchtenden. [20240216-image-imago-mb-Flüchtlingscamp in Rafah] Flüchtlingscamp in Rafah © imago Eine menschliche Tragödie bahnt sich an. Die Ausweglosigkeit der Situation liegt an den handelnden Personen. [In der Business Class]( habe ich für Sie fünf dieser Akteure und deren Interessen analysiert. Ich glaube: Nur wer durch die Gesichter hindurch auf den Kern vom Kern des Interesses schaut, versteht die Situation. [Upgradebanner 16.02.2024] [Kapiteltrenner: Unsere Highlights heute: (1)] - Die Münchner Sicherheitskonferenz beginnt. Wie blickt Konferenzleiter Christoph Heusgen auf die Weltlage? - Die Commerzbank erzielt ihr bestes Ergebnis seit der Finanzkrise. Die Börse blickt zuversichtlich auf die Zukunft der „Gelben“. - Museum für Fotografie in Berlin: Starfotografen wie Helmut Newton und Co. bekommen eine neue Ausstellung. [Kapiteltrenner der andere Blick] [20230811-image-Anne Hufnagl-mb-Eric Gujer auf der Pioneer One] Eric Gujer auf der Pioneer One © Anne Hufnagl In Deutschland gibt es laute und massenhafte Demonstrationen gegen die AfD. Doch der Schweizer Journalist Eric Gujer – Chefredaktor der Neuen Zürcher Zeitung – betrachtet diese Proteste als ein Symbol der deutschen „Angstlust“ und einer „manisch depressiven Grundhaltung“. In einem Leitartikel macht sich Gujer lustig über [die deutschen Demonstranten:]( Offenkundig ist die Machtergreifung der AfD nur noch eine Frage der Zeit. Glaubt man den an den Demonstrationen mitgeführten Transparenten, steht neunzig Jahre nach dem Epochenbruch von 1933 der Sieg der Nationalsozialisten abermals bevor. “ [Demo gegen Rechts in Berlin am 03.02.2024] Demo gegen rechts in Berlin am 03.02.2024 © imago Für [den Pioneer Podcast]( habe ich mit Gujer gesprochen. Er wirft den Deutschen vor, „politische Romantiker” zu sein, die von einem Extrem zum anderen schwanken: Sie hatten 2015 die Willkommenskultur, diese überschwängliche Begrüßung der Migranten, die in einem ungeregelten Strom kamen. Damals war schon völlig eindeutig, dass diese ungeregelte Migration den Aufstieg von Rechtspopulisten und Rechtsextremisten garantieren würde. Jetzt stehen alle belämmert da. Die AfD liegt bei rund 20 Prozent und die Deutschen wundern sich und gehen auf die Straße. “ [OverviewPage Podcast]( Seine Empfehlung für den richtigen Umgang mit dem Rechtspopulismus hören Sie heute Morgen[in der aktuellen Ausgabe des Pioneer-Podcasts](. Trauen Sie sich: Gujer liefert den anderen Blick. [Kapiteltrenner: Hauptstadt-Podcast] [HDB-Podcast]( [20240131-image-imago-mb-Christoph Heusgen] Christoph Heusgen © imago In München kommen am Wochenende Politiker, Militärs und Sicherheitsexperten im Bayerischen Hof zusammen, um bei der Sicherheitskonferenz über eine Welt in Unordnung zu sprechen. [20231023-image-Luca Geselle-mb-Karina Mößbauer] Karina Mößbauer © Luca Geselle Pioneer-Chefkorrespondentin Karina Mößbauer ist vor Ort und sprach zuvor mit dem Vorsitzenden der Konferenz, Botschafter Christoph Heusgen, über die Sicherheitsarchitektur in Europa. Unabhängig von Trump, müssten die Deutschen ihre Hausaufgaben machen, sagt er: Trump ist erratisch, er ist sprunghaft. Da müssen wir uns drauf einstellen. Sollte er Präsident werden, müssen wir ihm entgegentreten und sagen können: ,Wir machen, was du erbeten hast. Jetzt lass uns weiter zusammenarbeiten in diesem Bündnis, was uns in der transatlantischen Region über die vergangenen Jahrzehnte Frieden gebracht hat. “ Das ganze Interview hören Sie im [Hauptstadt-Podcast]( oder lesen Sie [hier](. Außerdem besprechen The Pioneer-Chefkorrespondentin Politik, Karina Mößbauer, und Jörg Thadeusz in der neuen Folge [ihres Podcasts](: - Mögliche Optionen und Planspiele der FDP, in der Ampel weiterzumachen oder sie zu beenden. - Im Zwischenruf erklärt Ex-Stern-Chefredakteur Hans-Ulrich Jörges, dass er von den Überlegungen, das Bundesverfassungsgericht gegen die Gefahr einer erstarkenden AfD zu schützen, nicht viel hält. - Im kürzesten Interview der Berliner Republik: Anna Schneider, Chefreporterin der WELT. [Kapiteltrenner Fachkräfte] [Andreas Jäger] Andreas Jäger © imago Die deutschen Unternehmerverbände schlagen Alarm: Der Aufstieg der AfD verschrecke dringend benötigte Fachkräfte aus dem Ausland. Umfragen des Instituts der Deutschen Wirtschaft und der Wirtschaftsvereinigung der Grünen liefern hierzu drastische Zahlen. Der IW-Umfrage zufolge sind 68 Prozent der Hauptgeschäftsführer der zentralen deutschen Wirtschaftsverbände aufgrund der AfD um Fachkräfte besorgt. Der Geschäftsführende Gesellschafter der Jäger Group und Präsident der Unternehmerverbände Niedersachsen, Andreas Jäger, sagte unserem Kollegen Jan Schroeder: Angesichts des sowieso schon großen Fachkräftemangels und des in den nächsten Jahren zu erwartenden Ausstiegs der Baby-Boomer-Generation aus dem Erwerbsleben, bringt das den Standort in zusätzliche Probleme. “ [Kapiteltrenner Geheimdienste] [20231205-image-imago-mb-Gerhard Conrad] Ehemaliger BND-Mitarbeiter Gerhard Conrad © imago Der CIA-Chef William Burns analysierte kürzlich die signifikanten budgetären, strukturellen und personalwirtschaftlichen Veränderungen, die die USA im Zuge der neuen geopolitischen Bedrohungen eingeleitet haben. Gerhard Conrad, Ex-BND-Agent und Vorstandsmitglied des Gesprächskreises Nachrichtendienste in Deutschland, bezweifelt, dass den deutschen Nachrichtendiensten im Vergleich zu den „Quantensprüngen“ in den USA, aber auch in Anbetracht der „Zeitenwende“, genügend Aufmerksamkeit gewidmet wird. In den USA herrsche eine „Intelligence Culture“, „in der an der entscheidenden Bedeutung der Dienste für die kompetente nationale Außen- und Sicherheitspolitik kein Zweifel gelassen wird.“ Nicht so in Deutschland. Eine glaubhafte Kriegstüchtigkeit und zivil-militärische Wehrhaftigkeit stünden zwar zu Recht im Fokus der sicherheitspolitischen Forderungen: Es wäre jedoch fatal, wenn nicht auch der Leistungsfähigkeit der deutschen Nachrichtendienste ein den aktuellen, in ihrer Vielfalt und Qualität präzedenzlosen Herausforderungen angemessenes regulatorisches und budgetäres Augenmerk gewidmet würde. “ Den Stand des deutschen Nachrichtendienstes und warum dieser auf der Sicherheitskonferenz, an der Conrad als Intelligence Advisor teilnimmt, nicht zu kurz kommen sollte, [analysiert er im Pioneer Gastbeitrag](. [Kapiteltrenner: Microsoft] [20240216-image-dpa-mb-Brad Smith und Olaf Scholz] Brad Smith und Olaf Scholz © dpa Microsoft setzt auf Deutschland und will hierzulande in den kommenden zwei Jahren investieren. Dabei soll Infrastruktur für Cloud und Künstliche Intelligenz entstehen und die Rechenkapazitäten in Deutschland verdoppelt werden, teilte der Konzern mit. Wie viel der Tech-Gigant investieren will und wie der Konzern-Vize Brad Smith diese Entscheidung begründet,[lesen Sie in der Business Class.]( [Upgradebanner 16.02.2024] [Kapiteltrenner Airbus] [20240216-image-imago-mb-Guillaume Faury] Guillaume Faury © imago Steigende Umsätze und dennoch sinkende Gewinne – diese unerfreuliche Botschaft präsentierte gestern der Flugzeugbauer Airbus den Märkten. Pioneer werden und[alle Zahlen, Daten und Fakten erfahren.]( [Kapiteltrenner: Commerzbank] [20210212-image-dpa-mb-Manfred Knof] Commerzbank-Chef Manfred Knof © dpa Die Commerzbank erzielte im Geschäftsjahr 2023 ihr bestes Ergebnis seit der Finanzkrise 2008/2009. [Hier entlang für das Zahlenwerk.]( [Kapiteltrenner Stellantis] [20240216-image-imago-mb-Luca de Meo] Luca de Meo © imago Der Autobauer Stellantis blickt auf ein gutes Jahr 2023 zurück. Trotz aller Herausforderungen in der Automobilindustrie kletterte der Nettogewinn. [In der Business Class]( verpassen Sie keine Zahlen aus der Wirtschaft. [Economy Class 16.02.2024] [Kapiteltrenner Starfotografen] [Museum für Fotografie Berlin] Museum für Fotografie Berlin © imago „Einmal auf das Cover der Vogue“ – das ist der Traum vieler Models. Die Liste der Namen, die sich für die Vogue ablichten ließen, ist lang und reicht von Kate Moss über Schauspielerin Uma Thurman bis zur ehemaligen First-Lady Michelle Obama. [20240216-image-AP/dpa-mb-Michelle Obama auf dem Cover der Vogue] Michelle Obama auf dem Cover der Vogue © AP/dpa Dabei zeigen die Bilder mehr als nur akribisch vorbereitete Momentaufnahmen von berühmten, vermeintlich unnahbaren und aufgehübschten Männern und Frauen. Starfotografen wie Helmut Newton, Edward Steichen oder Chris von Wangenheim verwandelten die Cover in Kunstwerke. [Helmut Newton] Helmut Newton © imago 300 dieser Kunstwerke sind seit gestern in der Ausstellung Chronorama im Museum für Fotografie in Berlin zu sehen. Die Bilder von 1910 bis zu den späten 1970er Jahren stammen allesamt aus dem Archiv des New Yorker Verlages Condé Nast und führen durch eine Zeitreise der Mode, der Architektur und des Fotojournalismus. [20240216-image-imago-mb-Helmut Newton] Helmut Newton © imago Zu sehen sind auch bislang nicht veröffentlichte Fotografien des in Berlin geborenen Starfotografen Helmut Newton, der in den 1950er Jahren für die unterschiedlichen Condé-Nast-Zeitschriften arbeitete. Er war der erste, der die Schönheit von Frauen nicht als billigen Pin-Up-Konsumartikel, sondern als Kunst interpretierte und inszenierte. Das Betörende seiner Kunst ist die Ambivalenz. Oder wie Coco Chanel zu sagen pflegte: Die Schönheit brauchen wir Frauen, damit die Männer uns lieben, die Dummheit, damit wir die Männer lieben. “ Ich wünsche Ihnen einen erholsamen Start in das Wochenende. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Nico Giese und Eleanor Cwik Außerdem mitgewirkt haben heute Claudia Scholz, Philipp Heinrich und Jan Schroeder. Grafiken Julian Sander (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! [Hier klicken zum Weiterempfehlen]( ODER DIREKT DEN PERSÖNLICHEN EMPFEHLUNGS-LINK KOPIEREN EMPFEHLUNGS-LINK TEILEN [facebook]( [twitter]( [linkedin]( [whatsapp]( [email](fb-messenger://share/?link= [email]( [email](mailto:%20?body=https%3A//news.gaborsteingart.com/l/mbshare.html%3Fid%3D1467023&subject=) Für die Teilnahme am Weiterempfehlungsprogramm gelten folgende [Teilnahmebedingungen]( Ihre Meinung Wie zufrieden sind Sie mit dem heutigen The Pioneer Briefing von Gabor Steingart? [Bewerten]( [Feedback](mailto:economy-edition-pioneer-briefing@mediapioneer.com) Hier können Sie kostenlos das The Pioneer Briefing abonnieren. [Hier kostenlos abonnieren]( Fügen Sie bitte die E-Mail-Adressenews@news.gaborsteingart.com Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht. Dieser Newsletter wurde an{EMAIL} gesendet. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte[hier](. 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