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Friedrich Merz & Gaza-Krieg: Der Mitleidslose | Dr. Ursula Weidenfeld: Deutschland, zweimal | Natur: Der Bison kehr t zurück

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Guten Morgen {NAME}, Friedrich Merz steht eisern an der Seite der auf Rafah im südlichen Gazastre

Guten Morgen {NAME}, Friedrich Merz steht eisern an der Seite der auf Rafah im südlichen Gazastreifen vorrückenden israelischen Truppen – und damit auf der falschen Seite der Gegenwartsgeschichte. Die Selbstverteidigung des Staates Israel nach dem Überfall der Hamas gerät zum Vernichtungsfeldzug gegen die Palästinenser – und der deutsche Oppositionsführer trägt mitleidslos die alten Sprechzettel vor. Wenn es jetzt darum gehe, „den Terror im Gazastreifen endgültig zu besiegen, dann wird das nicht ohne Opfer in der Zivilbevölkerung gehen können“, sagte er vor Ort in die Kamera von WELT TV. Er habe großes Verständnis dafür, „dass die israelische Regierung und die israelische Armee jetzt sagen: Wir wollen nie wieder diesen Terror aus dem Gazastreifen gegen den Staat Israel sehen.“ [Vollbild]( 14.02.2024 [20240214-teaser-pb-mp-merz-portrait] Guten Morgen {NAME}, Friedrich Merz steht eisern an der Seite der auf Rafah im südlichen Gazastreifen vorrückenden israelischen Truppen – und damit auf der falschen Seite der Gegenwartsgeschichte. Die Selbstverteidigung des Staates Israel nach dem Überfall der Hamas gerät zum Vernichtungsfeldzug gegen die Palästinenser – und der deutsche Oppositionsführer trägt mitleidslos die alten Sprechzettel vor. [20240214-image-dpa-mb-Friedrich Merz und Benjamin Netanjahu] Friedrich Merz und Benjamin Netanjahu © dpa Wenn es jetzt darum gehe, „den Terror im Gazastreifen endgültig zu besiegen, dann wird das nicht ohne Opfer in der Zivilbevölkerung gehen können“, sagte er vor Ort in die Kamera von WELT TV. Er habe großes Verständnis dafür, „dass die israelische Regierung und die israelische Armee jetzt sagen: Wir wollen nie wieder diesen Terror aus dem Gazastreifen gegen den Staat Israel sehen.“ [20240214-image-dpa-mb-Nach israelischen Bombardements steigt Rauch auf] Nach israelischen Bombardements steigt Rauch auf © dpa Wichtig ist: Die westliche Welt steht weiter zum Existenzrecht Israels. Aber, und das ist neu, sie geht spürbar auf Distanz zu Netanjahu. Die Kaltschnäuzigkeit gegenüber den Zivilisten und die Unempfindsamkeit für die veränderte internationale Wahrnehmung hat Friedrich Merz exklusiv. [20240214-image-imago-pb-Angehörige der bei israelischen Angriffen ums Leben gekommenen Palästinenser] Angehörige der bei israelischen Angriffen ums Leben gekommenen Palästinenser © imago Warum immer mehr Staats- und Regierungschefs der Meinung sind, dass Mitleid nicht teilbar ist, lesen Sie in der Business Class. [Pflichtlektüre für Sie heute Morgen – und für Friedrich Merz sowieso.]( [Business Class Edition]( [Kapiteltrenner: Unsere Highlights heute: (1)] - Der US-Senat hat nach monatelanger Verzögerung 95 Milliarden Dollar für die Ukraine, Israel, humanitäre Hilfe für den Gazastreifen und Taiwan bewilligt. - Die estnische Regierungschefin Kaja Kallas steht auf einer Fahndungsliste des Kremls. - Das größte Säugetier Europas feiert sein Comeback: Das Bison ist zurück. [Kapiteltrenner Ostdeutschland] [20240214-image-imago-pb-Dr. Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin und Buchautorin] Dr. Ursula Weidenfeld, Wirtschaftsjournalistin und Buchautorin © imago Vor fast 35 Jahren gab es plötzlich nicht mehr zwei deutsche Staaten, sondern nur noch einen. Die Bundesrepublik und die DDR wurden fusioniert. Doch diese Fusion war kein „merger of equals“, weshalb die Geschichte der DDR fortan als eine Geschichte von Verlierern erzählt wurde. In der Geschichtsschreibung gelten zuweilen dieselben archaischen Spielregeln wie an der Börse: The winner takes it all. Die Buchautorin Dr. Ursula Weidenfeld – promovierte Wirtschaftshistorikerin – erzählt jetzt erstmals die ganze Story, die vom Verlieren, aber auch vom Gewinnen und oft vom Durchhalten erzählt. Ihr Buch trägt den Titel Das doppelte Deutschland. Eine Parallelgeschichte, 1949 – 1990 und ist im Rowohlt Verlag erschienen. [20240214-image-T-Online-mb-Insa-Umfrage] Insa-Umfrage © T-Online Im Gespräch für den heutigen [Pioneer-Podcast]( macht die Autorin die Notwendigkeit deutlich, beide Seiten dieser Entwicklungsgeschichte zu erzählen: Die Generation, die weder den einen noch den anderen Staat erlebt hat, besitzt einen Anspruch darauf, beide Geschichten zu kennen und über ihre Verflochtenheit zu wissen. “ [OverviewPage Podcast]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. Sie kritisiert die westliche Neigung, auch im Stadtbild die ostdeutsche Geschichte verschwinden zu lassen: Plattenbauten werden gesprengt, der Palast der Republik, das DDR-Parlament, weggebaggert. Stattdessen wurden die Dresdner Frauenkirche restauriert und das Stadtschloss von Preußenkönig Friedrich I. wieder aufgebaut. Sie sagt: In der Stadtmöblierung hat man den Barock und das 19. Jahrhundert wieder auferstehen lassen. Man hat keine gesamtdeutsche, mutige und großartige Architektur gefunden. “ Das ganze Gespräch können Sie [heute Morgen im Pioneer-Podcast hören.]( [Kapiteltrenner: Aus der Hauptstadt (1)] [Newsletter Header „Hauptstadt - Das Briefing“] Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) hatte im Herbst seinen „Jobturbo“ angekündigt – das Ziel war, Geflüchtete schneller in den Arbeitsmarkt zu bringen. [jobturbo] Seit Verkündung des Programms sind die Zahlen teilweise noch schlechter geworden. Wie steht es also um den Turbo? Lesen Sie [hier]( die ungeschönte Bestandsaufnahme meines Kollegen Michael Bassewitz im Newsletter [„Hauptstadt – Das Briefing“.]( [Kapiteltrenner Ukraine-Update ] [20240214-image-imago-pb-Katrin Göring-Eckardt] Katrin Göring-Eckardt © imago Fünf Tage unterwegs mit Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt durch die Ukraine und Moldau: Unser Kollege Thorsten Denkler begleitet sie. Und schildert seine sehr persönlichen Eindrücke. [Lesen Sie hier]( über emotionale Begegnungen nördlich von Kiew. [Artikel lesen]( Tränen der Freude, Tränen des Leids Fünf Tage durch die Ukraine: ein sehr persönliches Logbuch. [Artikel lesen]( [Artikel lesen]( [Kapiteltrenner US-Unterstützung] [20240214-image-imago-mb-Joe Biden] Joe Biden © imago Der US-Senat hat nach monatelanger Verzögerung 95 Milliarden Dollar für die Ukraine, Israel, humanitäre Hilfe für den Gazastreifen und Taiwan bewilligt. Wie die Einigung nun doch zustande kam, [lesen Sie in der Business Class.]( [Business Class Edition]( [Kapiteltrenner Kaja Kallas] [20240214-image-imago-pb-Kaja Kallas, estnische Regierungschefin] Kaja Kallas, estnische Regierungschefin © imago Seit Kriegsbeginn stellte sich Kaja Kallas eisern auf die Seite der Ukraine. Während im EU-Parlament anfangs noch über moderate Sanktionen gegen Russland diskutiert wurde, war Kallas bereits deutlich und beschuldigte Kreml-Chef Putin im Interview mit dem Spiegel als „Kriegsverbrecher“, der einen Genozid verüben würde. Seit gestern steht die estnische Regierungschefin Kaja Kallas auf einer Fahndungsliste des Kremls – als erste ausländische Staatschefin überhaupt. [Warum, erklären wir hier.]( [Kapiteltrenner Inflation und Zinsen] [20240214-image-imago-pb-Fed-Chef Jerome Powell] Fed-Chef Jerome Powell © imago Die gestern veröffentlichten US-Verbraucherpreise lösen an den Märkten neue Zinssorgen aus. Die Inflationsrate der Vereinigten Staaten fiel zwar im Januar auf 3,1 Prozent (Dezember 3,4 Prozent). Die Märkte rechneten allerdings mit einem Rückgang auf 2,9 Prozent. Dass die US-Notenbank Fed auf ihrer nächsten Sitzung im März den Start eines neuen Zinssenkungszyklus einleiten wird, glaubt so gut wie niemand mehr. Inzwischen fallen auch daher die Senkungserwartungen an die übernächste Sitzung im Mai deutlich. 65,2 Prozent der Marktteilnehmer glauben, dass die Fed sich dann ebenfalls zur Beibehaltung des aktuellen Zinssatzes entscheiden wird, so das FedWatch Tool der CME Group. Vor einer Woche lag diese Erwartung erst bei 33,4 Prozent. Zum Jahresbeginn waren sich die Märkte noch absolut sicher, dass die Welt im Mai schon die zweite Zinssenkung sehen würde. Die Märkte spiegelten diese Verschiebung der Zinserwartung mit fallenden Aktienkursen. Der S&P 500 konnte die erst jüngst erklommene 5.000-Punkte-Marke nicht verteidigen. [Kapiteltrenner Quartalszahlen] [20240214-image-imago-pb-James Quincey, Präsident und CEO vom Coca-Cola Unternehmen] James Quincey, Präsident und CEO vom Coca-Cola Unternehmen © imago Gestern haben an der Wall Street Coca-Cola und AirBnB ihr Zahlenwerk für das abgelaufene Quartal veröffentlicht. Alle wichtigen Kennzahlen haben wir in der Business Class zusammengefasst. [Hier lesen Sie, was an der Börse in der Nacht so los war.]( [Business Class Edition]( [Kapiteltrenner Bisons in Europa] [20240214-image-imago-pb-Wisent (Bison bonasus)] Wisent (Bison bonasus) © imago Das größte Säugetier Europas feiert sein Comeback: Das Bison ist zurück. 850 Kilogramm wiegt das mächtige Tier. 1927 wurde das letzte freilebende Wisent, wie die Rinderart in Europa offiziell genannt wird, im Kaukasus geschossen. Zu diesem Zeitpunkt lebten nur noch 54 Bisons in europäischen Zoos. Doch in Südengland entstand eine neue Wiege für die fast ausgestorbene Art. Ein Zuchtprogramm wurde gestartet, aus 54 wurden 7.000 Bisons, die in der europäischen Wildnis verteilt leben. Die meisten davon in Bulgarien und Rumänien, einige Exemplare auch in Brandenburg. [20240214-image-imago-pb-Europäischer Bison (Bos bonasus), Wisent im Naturschutzgebiet Döberitzer Heide, Brandenburg] Europäischer Bison (Bos bonasus), Wisent im Naturschutzgebiet Döberitzer Heide, Brandenburg © imago Die Art gilt inzwischen nicht mehr als vom Aussterben bedroht, die Herden müssen allerdings weiterhin überwacht werden. Ein Erfolg für die Tierwelt. Auch andere Arten wie Biber oder Steinböcke sollen über ähnliche Programme wieder vermehrt in der Wildnis anzutreffen sein. Vielleicht folgt als Nächstes die Aufzucht eines Tyrannosaurus. [20240214-image-imago-pb-Tyrannosaurus Rex bei der Ausstellungseröffnung von Jurassic World: The Exhibition in der Expohalle Urban Banks] Tyrannosaurus Rex bei der Ausstellungseröffnung von Jurassic World: The Exhibition in der Expohalle Urban Banks © imago Fazit: Die moderne Welt wirkt zuweilen ohnehin wie ein Fantasialand. Warum sollten Biologen und Genforscher nicht gemeinsam einen Jurassic Park eröffnen. Oder wie Oscar Wilde zu sagen pflegte: Ich liebe es, Theater zu spielen. Es ist so viel realistischer als das Leben. “ Ich wünsche Ihnen einen tierischen Start in den neuen Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Nico Giese und Eleanor Cwik Außerdem mitgewirkt haben heute Philipp Heinrich und Jan Schroeder. Grafiken Julian Sander (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! [Hier klicken zum Weiterempfehlen]( ODER DIREKT DEN PERSÖNLICHEN EMPFEHLUNGS-LINK KOPIEREN EMPFEHLUNGS-LINK TEILEN [facebook]( [twitter]( [linkedin]( [whatsapp]( [email](fb-messenger://share/?link= [email]( [email](mailto:%20?body=https%3A//news.gaborsteingart.com/l/mbshare.html%3Fid%3D1467023&subject=) Für die Teilnahme am Weiterempfehlungsprogramm gelten folgende [Teilnahmebedingungen]( Ihre Meinung Wie zufrieden sind Sie mit dem heutigen The Pioneer Briefing von Gabor Steingart? 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