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Einsamkeit: Das westliche Selbstgespräch | SocialCard: Der neue Weg zum Bargeld | Erdoğan-Partei will in Deutschl and antreten

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Guten Morgen {NAME}, die Annahme, der Andere sei von Hause aus böse und deshalb unser Gegner, ist

Guten Morgen {NAME}, die Annahme, der Andere sei von Hause aus böse und deshalb unser Gegner, ist von allen politischen Annahmen die bequemste – und die gefährlichste. Das vorsätzliche Unverständnis für den anderen Staat, die andere Religion, die uns fremde Kultur führt über die politische Sprachlosigkeit zur militärischen Aufrüstung und von dort mit der Routine des Schlafwandlers zum Konflikt, womöglich sogar zum Krieg. Warum das wichtig ist? Weil der Westen heute in weiten Teilen der Welt isoliert ist. Bei jeder Vollversammlung der Vereinten Nationen können wir beobachten, wie sich der westliche Anspruch auf Hegemonie nicht erfüllt. Immer wieder kommt es zu Abstoßungsreaktionen. lesen Sie einen Erklärungsversuch, gewissermaßen [Vollbild]( 30.01.2024 [20240130-netflix-teaser-pb-mp-biden-lehrer-klassenzimmer-tafel] Guten Morgen {NAME}, die Annahme, der Andere sei von Hause aus böse und deshalb unser Gegner, ist von allen politischen Annahmen die bequemste – und die gefährlichste. Das vorsätzliche Unverständnis für den anderen Staat, die andere Religion, die uns fremde Kultur führt über die politische Sprachlosigkeit zur militärischen Aufrüstung und von dort mit der Routine des Schlafwandlers zum Konflikt, womöglich sogar zum Krieg. [20240130-image-imago-pb-Rauchwolken nach einer Explosion in Rafah im Gazastreifen] Rauchwolken nach einer Explosion in Rafah im Gazastreifen © imago [Business Class - 30.01.2024]( Warum das wichtig ist? Weil der Westen heute in weiten Teilen der Welt isoliert ist. Bei jeder Vollversammlung der Vereinten Nationen können wir beobachten, wie sich der westliche Anspruch auf Hegemonie nicht erfüllt. Immer wieder kommt es zu Abstoßungsreaktionen. [In der Business Class]( lesen Sie einen Erklärungsversuch, gewissermaßen [das kleine Einmaleins unserer Einsamkeit.]( [Business Class - 30.01.2024]( [Kapiteltrenner: Unsere Highlights heute: (1)] - Joerg Schwitalla, Gründer und Geschäftsführer der Publk GmbH, zur SocialCard, die Auszahlungen von Leistungen für Sozialhilfeempfänger und Geflüchtete digitalisieren und vereinfachen soll. - Bei der Europawahl soll eine weitere Partei auf dem Stimmzettel stehen: „DAVA“, die „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“. Die Partei wird ein Ableger der rechtspopulistischen AKP sein. - Heute vor 55 Jahren verabschiedeten sich die Beatles mit dem legendären „Rooftop Concert“. [Kapiteltrenner SocialCard] [20240130-image-LinkedIn/@Joerg Schwitalla-pb-Joerg Schwitalla, Gründer und Geschäftsführer der Publk GmbH] Joerg Schwitalla, Gründer und Geschäftsführer der Publk GmbH © LinkedIn/@Joerg Schwitalla Um soziale Dienstleistungen effizienter zu gestalten, sind digitale Lösungen gefragt. Eine solche ist die SocialCard, die darauf abzielt, Auszahlungen von Leistungen für Sozialhilfeempfänger und Geflüchtete zu digitalisieren und zu vereinfachen. Die SocialCard, eine vorausbezahlte Visa-Debitkarte, wurde von der Firma Publk GmbH aus Niedersachsen entwickelt. Sie soll eine stigmatisierungsfreie Nutzung gewährleisten und den Verwaltungsaufwand für Kommunen verringern. [Im heutigen Pioneer-Podcast]( spreche ich mit Joerg Schwitalla, Gründer und Geschäftsführer der Publk GmbH, über die Entwicklung, aber auch über die vorherrschenden Mythen der Karte. Der Idee, dass Produkte wie Alkohol und Tabak für die Sozialleistungsempfänger gesperrt werden könnten, erteilt er eine Absage: Wir können natürlich auf Basis unserer Karte Branchen ausschließen, so etwas wie Glücksspiel, aber wir können keine Warengruppen ausschließen. “ [OverviewPage Podcast]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. Von der Karte selbst könne man keine Überweisungen tätigen, Geld lässt sich jedoch ganz normal abheben. Und dann auch wie gehabt ins Ausland überweisen. Hören Sie das ganze Interview mit Joerg Schwitalla [heute im Pioneer-Podcast.]( [Kapiteltrenner: Aus der Hauptstadt (1)] [Newsletter Header „Hauptstadt - Das Briefing“] Wohnraum in deutschen Städten ist knapp – das hat teure Folgen für die Kommunen. Die Behörden übernehmen die Wohnkosten von Bürgergeldempfängern und zahlen dafür oft überdurchschnittlich hohe Mieten. Matthias Günther, Forscher beim Pestel Institut, sagt uns: Je höher das Wohnungsdefizit in einer Region ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Jobcenter Mieten hinnehmen müssen, die viel zu hoch sind. “ Wie aus der Pestel-Studie hervorgeht, zahlte in München das Amt 19,40 Euro pro Quadratmeter an Bürgergeldempfänger – die Durchschnitts-Miete lag dort derweil bei 12,80 Euro. Im [Hauptstadt-Briefing]( lesen Sie den Bericht meiner Kollegen Michael Bassewitz und Laura Block – dort erfahren Sie auch, wie der Staat durch das Bürgergeld die Mieten in ganz Deutschland treibt. [Briefing lesen]( Bürgergeld: Staat treibt die Mieten Der Staat zahlt überdurchschnittlich hohe Mieten für Bürgergeldempfänger. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Kapiteltrenner Letzte Generation] [20240130-image-imago-pb-Protestaktion der Klimaaktivesten der Letzten Generation in Essen] Protestaktion der Klimaaktivisten der Letzten Generation in Essen © imago Nach zwei Jahren, mehr als 3500 Aktionen und einem eigenen Begriff im Sprachgebrauch vieler ist Schluss. Die „Klimakleber“ der aktivistischen Organisation „Letzte Generation“ gaben gestern bekannt, sich künftig nicht mehr an Straßen festkleben zu wollen. Was die Aktivisten für die Zukunft geplant haben, [lesen Sie in der Business Class.]( [Kapiteltrenner DAVA] [20240130-image-imago-pb-Recep Tayyip Erdoğan] Recep Tayyip Erdoğan © imago Bei der Europawahl am 9. Juni soll eine weitere Partei mit auf dem Stimmzettel stehen: „DAVA“, die „Demokratische Allianz für Vielfalt und Aufbruch“. Die Partei soll ein Ableger der rechtspopulistischen AKP sein, der Partei des türkischen Präsidenten Erdoğan. Welche Personen beteiligt sind und was Sie über diese Partei wissen sollten, [lesen Sie als Pioneer in der Business Class.]( [Kapiteltrenner Evergrande] [20230829-image-imago-mb-Die Headquarters der Evergrande Group in Shenzhen, China] Die Headquarters der Evergrande Group in Shenzhen, China © imago Das weltweit am höchsten verschuldete Immobilienunternehmen soll liquidiert werden: Ein Gericht in Hongkong hat die Auflösung von China Evergrande angeordnet. Trotz langwieriger Verhandlungen konnte das Unternehmen keinen Umstrukturierungsplan vorlegen. Was das nun für Chinas Wirtschaft bedeutet, haben wir [in der Business Class für Sie zusammengefasst.]( [Business Class - 30.01.2024]( [Kapiteltrenner Abmahnung] [20240130-image-imago-pb-Hasso Plattner, SAP Chef] Hasso Plattner, SAP-Gründer © imago SAP-Gründer Hasso Plattner ist bedrückt. Die Stimmung in Deutschland sei auf „Talfahrt“ und der Grund dafür liege nicht nur bei der Regierung und den Steuern. Er sieht die Verantwortung in der übermäßigen Migration von Arabern. Deshalb möchte er seine Geburtsstadt Berlin nie wieder betreten. Abmahnung für einen Mann, der mit dem Konzept Großstadt nicht klarkommt, [heute in der Business Class.]( [Business Class - 30.01.2024]( [Kapiteltrenner: Blickfang ] [Blickfang Folge 01: Politische Weihnachten]( © Anne Hufnagl Unsere Schiffsfotografin Anne Hufnagl hat die Fotokamera gegen die Videokamera getauscht: In ihrem [wöchentlichen Videocast]( nimmt sie Bilder und Bildsprache von Politikern und CEOs auf humorvolle Weise auseinander. [In der zweiten Folge]( zeigt sie auf, warum Olaf Scholz in seiner Bildkommunikation komplett farblos bleibt – und welcher Politiker es besser macht als der graue Kanzler. Außerdem verrät sie, warum Künstliche Intelligenz echte Porträtfotos nicht ablösen wird. Zum Video geht es [hier.]( Plus: Anne Hufnagl bietet sich als Ihre persönliche Fotoratgeberin an. Haben Sie Fragen zu Bildern oder Videos? Dann melden Sie sich, in einer der nächsten Folgen von „Blickfang“ wird sich Anne den spannendsten Einsendungen widmen. [fotoservice@mediapioneer.com](mailto:fotoservice@mediapioneer.com?utm_campaign=20240130&utm_content=textlink&utm_medium=newsletter&utm_source=thepioneer-briefing-economy-edition&utm_term=5381-6335_35&cid=None&mid=57763) [Video ansehen]( Blickfang Folge 2: Olaf Scholz – Der Mann ohne Farbe. Warum Olaf Scholz in seiner Bildkommunikation komplett farblos bleibt. [Video ansehen]( [Video ansehen]( [Kapiteltrenner Rooftop Concert] [20231114-image-dpa-mb-Paul McCartney, Ringo Starr, John Lennon und George Harrison ] Paul McCartney, Ringo Starr, John Lennon und George Harrison (1967) © dpa Es ist der graue Himmel über London, der am 30. Januar 1969 die düstere Stimmung der Beatles widerspiegelt, als sie für das Rooftop-Konzert auf das Dach ihrer Produktionsfirma treten. Eigentlich ist gefühlt schon Schluss mit den „Fab Four“ – die Jungs haben sich nichts mehr zu sagen. [20210722-image-dpa-mb-Paul McCartney] Paul McCartney © dpa Dies ist Paul McCartneys Versuch, den einstigen Spirit wiederzubeleben, doch ohne Erfolg. Trotzdem ist das Konzert ein Spektakel und lockt Menschenmassen an. Der Verkehr in ganz London liegt lahm. Die Polizei lässt sie noch ihren letzten gemeinsamen Live-Song „Get Back“ performen, bevor sie dem „Rooftop Gig“ ein Ende setzt. [John Lennon] John Lennon © dpa Nach dem Schlussakkord verabschiedet sich John Lennon mit seinem berühmten Abschiedssatz: Ich möchte mich im Namen der Band und mir selbst bedanken, und ich hoffe, dass wir das Vorspielen bestanden haben. “ Ich wünsche Ihnen einen kraftvollen Start in den neuen Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Nico Giese, August Hemel und Louisa Thönig. Außerdem mitgewirkt haben heute Luisa Nuhr und Michael Bassewitz. Grafiken Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. 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