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Selenskyj: Westen zieht langsam den Stecker | Wie gefährl ich ist TikTok? | Kreuzfahrtschiff für 7600 Passagiere

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Guten Morgen {NAME}, das Gesicht passte zur Lage. Wolodymyr Selenskyj sah zerknirscht aus, als er ge

Guten Morgen {NAME}, das Gesicht passte zur Lage. Wolodymyr Selenskyj sah zerknirscht aus, als er gestern Abend in der ARD-Talkshow von Caren Miosga auftauchte. Er war nicht mehr der siegessichere Kriegspräsident, sondern ein Mann, dessen Kampfeslust angestrengt wirkte. Miosga zeigt in einer Rückblende, wie Donald Trump auf Fox News sein Gespräch mit Selenskyj erinnerte, das Gespräch zweier Präsidenten, in dem der Amerikaner dem Ukrainer klipp und klar sagte: Selenskyj traut sich bis heute nicht, den Amerikaner, der ihm als Oppositionspolitiker gerade erst die Militärhilfe zusammengestrichen hat, dafür zu kritisieren. Die „Passivität der USA“, sagt er matt, „wäre ein schlechtes Signal“. [Vollbild]( 29.01.2024 [20231206-teaser-pb-mp-Selenskyj-gewehr-lauf] Guten Morgen {NAME}, das Gesicht passte zur Lage. Wolodymyr Selenskyj sah zerknirscht aus, als er gestern Abend in der ARD-Talkshow von Caren Miosga auftauchte. Er war nicht mehr der siegessichere Kriegspräsident, sondern ein Mann, dessen Kampfeslust angestrengt wirkte. [20240129-image-ARD-mb-Selenskyj bei Caren Miosga] Selenskyj im Interview mit Caren Miosga © ARD [20240129-image-ARD-mb-Caren Miosga] Caren Miosga © ARD Miosga zeigt in einer Rückblende, wie Donald Trump auf Fox News sein Gespräch mit Selenskyj erinnerte, das Gespräch zweier Präsidenten, in dem der Amerikaner dem Ukrainer klipp und klar sagte: Schluss jetzt. Du musst einen Deal machen. “ Selenskyj traut sich bis heute nicht, den Amerikaner, der ihm als Oppositionspolitiker gerade erst die Militärhilfe zusammengestrichen hat, dafür zu kritisieren. Die „Passivität der USA“, sagt er matt, „wäre ein schlechtes Signal“. [20240129-image-dpa-mb-Olaf Scholz und Wolodymyr Selenskyj] Olaf Scholz und Wolodymyr Selenskyj © dpa Unterwürfig nennt er Olaf Scholz – der ihm gerade ebenfalls ein Waffensystem verweigert – einen starken Führer. Selenskyj markiert nicht mal mehr den starken Mann, der er nie war. Er hat durch die Abhängigkeit von westlicher Militärhilfe wichtige Teile seiner nationalen Souveränität eingebüßt. Er führt nur noch einen ukrainischen Teilstaat, der vom russischen Aggressor an seiner Ostflanke ohne Betäubung amputiert wurde. [Link - BC 29.01.2024 für GT]( [In der Business Class]( lesen Sie, wie Selenskyj die Unterstützung des Westens verlor und was die NATO jetzt von ihm erwartet. [Link - BC 29.01.2024 für UB]( [Kapiteltrenner: Unsere Highlights heute: (1)] - Es war das Wochenende der Parteitage. Neben der SPD und FDP hat sich die neu gegründete BSW zum ersten Parteitag getroffen. - Politikberaterin und Podcasterin Theresa Lehmann zu den Neuen Rechten in den Sozialen Medien. - Das größte Kreuzfahrtschiff der Welt, die „Icon of the Seas“, hat gestern von Miami aus ihre Jungfernfahrt in die Karibik begonnen. [Kapiteltrenner: Aus der Hauptstadt (1)] [Newsletter Header „Hauptstadt - Das Briefing“] [20240129-image-imago-mb-Olaf Scholz spricht bei der Europadelegiertenkonferenz der SPD] Bundeskanzler Olaf Scholz spricht bei der Europadelegiertenkonferenz der SPD. © imago Irgendwo zwischen 13 und 16 Prozent pendeln die Umfragewerte für die SPD. Auch die Einstelligkeit bei der Europawahl ist nicht mehr auszuschließen, sagen die Demoskopen. Doch von schlechten Umfragewerten oder gar Koalitionsstreit wollte auf dem EU-Parteitag der SPD am Sonntagmorgen niemand etwas wissen. Die Parteispitze schwor in ihren Reden [die Genossen auf Geschlossenheit ein](. Trotz schwieriger Zeiten für die Partei war bei Bundeskanzler Olaf Scholz kein Wort der Selbstkritik zu hören. Er rief lieber zur gemeinsamen Kraftanstrengung gegen Nationalisten auf. Die Europawahl ist für die Bürgerinnen und Bürger eine Chance, ein klares Votum gegen Rechts abzugeben. “ [20240129-image-dpa-mb-Katarina Barley und Olaf Scholz] Katarina Barley und Olaf Scholz auf der Europadelegiertenkonferenz der SPD © dpa Fast einstimmig, mit 98,66 Prozent, wurde Katarina Barley zur Spitzenkandidatin gewählt. In ihrer Rede sprach auch sie vom Erstarken der Rechten. Daher sei die Wahl eine „Richtungsentscheidung“, sagte Barley. Die AfD wolle raus aus der EU. „Was für ein Wahnsinn!“, sagte sie. Die Delegierten jubelten ihr zu. Ansonsten wurde ihre Rede wenig konkret. Ihre Schwerpunkte setzte sie auf starke Arbeitnehmerrechte und ein europäisches Asylsystem. [Hier lesen Sie die Analyse meiner Kollegen vor Ort.]( Unsere weiteren Themen heute: - Die Europaparteitage von SPD und FDP in Berlin haben gezeigt: Das beste Wahlkampfargument [liefert ihnen die AfD](. - Die Wirtschaft kritisiert die Verzögerung bei der Zulassung von [alternativen Diesel-Kraftstoffen](. - Die CDU will den Agrarsektor stärken. Wir kennen die Punkte, die heute im [Präsidium beschlossen werden](. - Die Debatte [um einen eigenen Atomschutzschirm]( sieht CSU-Politiker Florian Hahn kritisch. - Der Koordinator für die transatlantische Zusammenarbeit, Michael Link, über die Vorbereitung der Bundesregierung [auf eine mögliche Trump-Zeit](. - Das BSW hat eigene Sprachregeln und eine „Schwarze Liste“, um sich von [Teilen der Linkspartei abzugrenzen](. [Briefing lesen]( AfD wird zum Koalitions-Kitt Europaparteitage von SPD und FDP: Das beste Wahlkampfargument liefert die AfD. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Kapiteltrenner: FDP-Parteitag] [20240129-image-dpa-mb-Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Christian Lindner] Marie-Agnes Strack-Zimmermann und Christian Lindner auf dem Europaparteitag der Liberalen © dpa Ähnlich Europa-euphorisch waren auch die Liberalen auf ihrem Europaparteitag. Lesen Sie [in der Business Class]( alles rund um den Parteitag der FDP. [Kapiteltrenner: BSW-Parteitag] [20240129-image-imago-mb-Sahra Wagenknecht] Sahra Wagenknecht © imago Die Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht” hat ihren ersten Parteitag veranstaltet. Wir waren vor Ort und haben für Sie in der Business Class alle Details des Treffens zusammengefasst. [Hier entlang](. [Link - BC 29.01.2024 für UB]( [Kapiteltrenner: Tiktok] [20240129-image-Theresa Lehmann-mb-Theresa Lehmann] Theresa Lehmann © Theresa Lehmann Die Neue Rechte wird in Deutschland immer lauter und ihre Präsenz auf den Social-Media-Kanälen nimmt spürbar zu. Ihre Botschaften erreichen dabei ein sehr großes und vor allem junges Publikum. Die chinesische Plattform TikTok ist eine der beliebtesten Abspielstationen für den neuen Rechtsextremismus geworden. [20240129-image-imago-mb-TikTok-App] TikTok-App © imago Genau darüber spreche ich mit der Politikberaterin und Podcasterin Theresa Lehmann[im heutigen Pioneer-Podcast](. Sie ist Medienpädagogin der Amadeu Antonio Stiftung und analysiert antifeministische, antisemitische und rechtsextreme Onlinekulturen. Seit 2015 leitet sie Projekte zu den Themen Hate Speech und digitale Hassphänomene. Zuletzt auf dem Interventionsfeld TikTok. Lehmann ist besorgt über den Einfluss der Sozialen Medien auf unsere Demokratie, insbesondere auf die jüngeren Generationen: Diese Viralität von Desinformation, Antisemitismus und auch andere Formen von Menschenfeindlichkeit könnte für eine Demokratie gefährlich werden. “ Doch warum sind Desinformationen überhaupt so gefährlich, [habe ich sie gefragt](. Ihre Antwort: Desinformation appelliert an Emotionen, es appelliert an ein Gerechtigkeitsempfinden im Falle vom Nahostkonflikt. Das heißt, sie wollen die Guten sein und bekommen dann vielleicht gar nicht mit, für was sie da instrumentalisiert werden. “ [OverviewPage Podcast]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. Doch ein einfaches Verbot dieser Seiten sei nicht die Lösung, so die Expertin: Ein Verbot ist keine Antwort darauf. Wir dürfen nicht vergessen, dass es die Lebenswelt junger Menschen ist. Und das wäre so, als würden wir sagen: Der Jugendclub muss weg. “ Fazit: Wer [dieses Podcast-Gespräch]( hört, das mit vielen anschaulichen Beispielen von TikTok produziert wurde, ist hinterher schlauer – oder auch verwirrter. Je nachdem. Diese neue, verstörende Wirklichkeit aber muss man kennen, bevor man sie bekämpft. [Kapiteltrenner: Glyphosat ] [20240123-image-Anne Hufnagl-mb-Bill Anderson, CEO von Bayer] Bill Anderson, CEO von Bayer © Anne Hufnagl Harter Schlag für Bayer: Der deutsche Pharma- und Agrarkonzern ist in den USA in einem Glyphosat-Prozess zu einer Rekordstrafe verurteilt worden. Wie viel Bayer das kosten wird und was das für den Konzern bedeutet, lesen Sie heute [in der Business Class](. [Kapiteltrenner Termine der Woche (1)] Jetzt Pioneer werden und lesen, was diese Woche wichtig wird. Egal ob Termine in Politik oder Wirtschaft, [in der Business Class]( bleiben Sie up to date. [Link - BC 29.01.2024 für UB]( [Rausschmeißer: Wahnsinn auf dem Meer] [20240129-image-imago-mb-Icon of the Seas] Icon of the Seas © imago 365 Meter lang, 20 Decks hoch, sieben Pools, 40 verschiedene Restaurants und Platz für 7.600 Passagiere sowie 2.350 Crewmitglieder. Das sind die Zahlen des größten Kreuzfahrtschiffs der Welt, der „Icon of the Seas“, die gestern von Miami aus ihre Jungfernfahrt in die Karibik begonnen hat. [20240129-image-Royal Caribbean Cruises Ltd.-mb-Icon of the Seas] Icon of the Seas © Royal Caribbean Cruises Ltd. Auf dem 250.000 Tonnen schweren und zwei Milliarden US-Dollar teuren Schiff sind dem Spaß keine Grenzen gesetzt. Für 80.000 Dollar die Woche lassen sich die Weltmeere in einem eigenen „Ultimate Family Townhouse“ mit weißem Lattenzaun, Briefkasten und Indoor-Rutsche bewundern. Ein ganz besonderes Alleinstellungsmerkmal bietet die Kreuzfahrtgesellschaft Royal Caribbean noch oben drauf: Die „Icon of the Seas“ ist nicht nur das größte, sondern auch noch das sauberste Kreuzfahrtschiff der Welt. Es fährt mit Flüssiggas und soll dadurch ein Viertel weniger CO2 ausstoßen als herkömmliche Treibstoffe. [20240129-image-Royal Caribbean Cruises Ltd.-mb-Icon of the Seas bei Nacht] Icon of the Seas bei Nacht © Royal Caribbean Cruises Ltd. Doch Experten sprechen von Greenwashing. Laut Bryan Comer vom International Council on Clean Transportation würde ein Flüssiggas-Schiff zwar CO2 einsparen, dabei aber „70 bis 80 Prozent mehr Treibhausgasemissionen pro Fahrt als bei Verwendung von normalem Schiffskraftstoff“ ausstoßen. Der Grund: Bei Schiffen mit Flüssiggas wird in geringen Mengen Methan in die Umwelt gelassen. Methan wirkt sich 80 mal stärker auf das Klima aus als CO2. Eine Kreuzfahrt, die ist lustig, eine Kreuzfahrt, die ist schön. Oder vielleicht geht die nächste Reise doch lieber an die Nordsee. Heinrich Heine, der viel Zeit auf Helgoland verbrachte, lieferte den Werbespruch dazu schon 1830: Der Himmel hängt voller Violinen, und auch ich rieche es jetzt, die See duftet nach frischgebackenem Kuchen. “ Ich wünsche Ihnen einen gut gelaunten Start in die neue Woche. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Nico Giese, Louisa Thönig, Elli Cwik. Außerdem mitgewirkt haben heute Claudia Scholz, Jan Schroeder, Laura Block und Christian Schlesiger. Grafiken Peter Gorzo (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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