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Banken: Die Nebenwirkungen der Zinswende | BDI-Frau für r adikalen Bürokratie-Kehraus | SAP setzt auf KI

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Guten Morgen {NAME}, man könnte meinen, Mark Branson sei ein Oberarzt auf Visite. Das Nervensyste

Guten Morgen {NAME}, man könnte meinen, Mark Branson sei ein Oberarzt auf Visite. Das Nervensystem der modernen Finanzwelt sei weit verästelt, dozierte er kürzlich. Es hätten sich in den vergangenen Jahren „zusätzliche Synapsen“ gebildet. Damit sei das System „empfindlicher geworden“. Doch der Brite, der da in medizinischen Bildern spricht, ist im Hauptberuf BaFin-Präsident, also für den Geldkreislauf und die Bankenstabilität in Deutschland zuständig. Und was er uns in seiner bildreichen Sprache sagen will, ist das Folgende: Da braut sich was zusammen. In seiner Rede zur Vorstellung des Jahresberichts 2024 tauchte 14-mal das Wort Risiko auf. Der Mann sieht sich und uns umstellt von Risiken: Cyberrisiken. Zinsrisiken. IT-Risiken. Länderrisiken. Klumpenrisiken. Sanktionsrisiken. [Vollbild]( 25.01.2024 [20240125-netlix-pb-mp-aktien-kurs-markt-stock-teufel-börse] Guten Morgen {NAME}, man könnte meinen, Mark Branson sei ein Oberarzt auf Visite. Das Nervensystem der modernen Finanzwelt sei weit verästelt, dozierte er kürzlich. Es hätten sich in den vergangenen Jahren „zusätzliche Synapsen“ gebildet. Damit sei das System „empfindlicher geworden“. Doch der Brite, der da in medizinischen Bildern spricht, ist im Hauptberuf BaFin-Präsident, also für den Geldkreislauf und die Bankenstabilität in Deutschland zuständig. Und was er uns in seiner bildreichen Sprache sagen will, ist das Folgende: Da braut sich was zusammen. [20240125-image-imago-mb-Mark Branson] BaFin-Präsident Mark Branson © imago In seiner Rede zur Vorstellung des Jahresberichts 2024 tauchte 14-mal das Wort Risiko auf. Der Mann sieht sich und uns umstellt von Risiken: Cyberrisiken. Zinsrisiken. IT-Risiken. Länderrisiken. Klumpenrisiken. Sanktionsrisiken. [Business Class 25.01.2024]( Und in der Tat: Wir können den Mann verspotten, aber sollten seine Warnungen nicht gänzlich überhören. In der [Business Class]( lesen Sie heute sieben Nebenwirkungen einer Welt, die täglich danach strebt, aus den Fugen zu geraten. [Hier entlang.]( [Business Class 25.01.2024]( [Kapiteltrenner: Unsere Highlights heute:] - Sabine Herold aus dem BDI-Präsidium fordert die rigorose Abschaffung aller staatlichen Beauftragten. - SAP will Nummer eins beim Thema Business-KI werden. - Heute vor 250 Jahren eröffnete das erste Hotel der Welt. [Kapiteltrenner: Bürokratieabbau] [20240125-image-DELO-mb-Sabine Herold] Sabine Herold © DELO „Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft“ – heißt es hochachtungsvoll aus der Politik, wenn es darum geht, Wähler beeindrucken zu wollen. Doch die Realität schaut anders aus: Eine ausufernde Bürokratie bremst den Industriestandort Deutschland. Anders ausgedrückt: Die Politik fällt der eigenen Volkswirtschaft fortwährend in den Rücken. Das Rückgrat leidet. Gegen diese Bürokratie kämpft Sabine Herold. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin des bayerischen Klebstoffspezialisten Delo und Mitglied im Präsidium des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Für den [Pioneer-Podcast]( habe ich mit ihr über die zahlreichen Vorgaben des Gesetzgebers gesprochen. Sie sagt mit Blick auf ihr eigenes Unternehmen: Es braucht unfassbar viel Zeit, allein zu gucken, ob wir uns an alle Gesetze halten und ob wir alles richtig machen. “ [OverviewPage Podcast]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. [Hier hören Sie](, welche besonders ausgefallen Vorschriften die Bundesregierung aufrechterhält – und Sabine Herolds Vorschläge, wie diese Bürokratie zu straffen wäre, die hören Sie auch. [Los geht’s!]( [Kapiteltrenner: Aus der Hauptstadt (1)] [Newsletter Header „Hauptstadt - Das Briefing“] Die Kandidatur zur Präsidentschaftswahl am 5. November 2024 ist Donald Trump kaum noch zu nehmen. Doch direkte Gesprächskanäle zu ihm sind verschlossen. Das Auswärtige Amt aktiviert nun indirekte Kanäle: etwa zu republikanischen Senatoren und konservativen Think-Tanks. Die zentrale Frage: Wo gibt es Interessensüberschneidungen mit Republikanern aus dem Trump-Lager, die möglicherweise auf den Präsidenten einwirken könnten? Viele Senatoren und Gouverneure stehen zwar zu Trump, aber sie vertreten auch die wirtschaftlichen Interessen ihrer Bundesstaaten. Mitunter produzieren dort wichtige Dax-Konzerne für den amerikanischen und internationalen Markt. Welche Staaten das betrifft und wo die Bundesregierung ansetzt, lesen Sie heute in [„Hauptstadt – Das Briefing“.]( Weitere Themen aus der Hauptstadt: - In der Werteunion eskaliert ein Richtungsstreit um das [Verhältnis zu Russland.]( - Der Fachärzteverband befürchtet [Wartezeiten für Facharzttermine von einem Jahr.]( - Die Porsche-Produktionsanlage für E-Fuels in Chile [verzögert sich bis 2026.]( - Das Verkehrsministerium streitet mit dem Haushaltsausschuss über die [DB InfraGO AG.]( - Mehr als 25 Millionen Euro investieren die [Parteien in den Europawahlkampf.]( [Briefing lesen]( Die Trump-Strategie der Bundesregierung Wie die Bundesregierung versucht, sich auf unangenehme Zeiten vorzubereiten. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Kapiteltrenner: Scholz] [2024025-image-imago-pb-Olaf Scholz] Olaf Scholz © imago Es läuft nicht gut für den Bundeskanzler: Zufriedenheitswerte im negativen Rekordbereich (nur 19 Prozent sind mit seiner Arbeit zufrieden – schlechtester Beliebtheitswert eines Kanzlers seit Beginn des Deutschlandtrends im Jahr 1997), Umfragewerte für die SPD nur knapp über zehn Prozent und ständige Uneinigkeit beim Regieren mit den Koalitionspartnern. Im Interview mit der Zeit spricht Scholz über seine Wahrnehmung und reagiert selbstbewusst auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, dass die Menschen in Deutschland die Scholz-Politik schlichtweg nicht gut finden. Die wichtigsten Aussagen des Kanzlers [lesen Sie heute in der Business Class.]( [Business Class 25.01.2024]( [Kapiteltrenner Ukraine-Update ] [20240125-image-imago-mb-Lufttransportflugzeug Iljuschin Il-76] Ein Militärtransportflugzeug vom Typ Iljuschin Il-76 © imago Ein russisches Militärflugzeug ist an der Grenze zur Ukraine abgestürzt. Das russische Verteidigungsministerium beschuldigt die Ukraine des Abschusses. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert eine Aufklärung mit internationaler Unterstützung. Von deutscher Seite kommt unterdessen weitere Militär-Hilfe. Die neuesten Entwicklungen aus der Ukraine haben wir heute [in der Business Class für Sie zusammengefasst.]( [Kapiteltrenner: Hamas] [20240125-image-dpa-mb-Hamas-Anführer Ismail Haniyeh] Hamas-Anführer Ismail Haniyeh © dpa Die Hamas hat einen kreativen Weg gefunden, sich zu finanzieren: Wie Bloomberg unter Berufung auf israelische Informationen berichtet, würde die Terrororganisation über Online-Spenden jeden Monat Geld einsammeln. Wie viel die Terrororganisation damit monatlich einnimmt und wie dagegen vorgegangen wird, [lesen Sie als Pioneer in der Business Class.]( [Kapiteltrenner: SAP (1)] [20240125-image-dpa-pb-Christian Klein, Vorstandschef des Softwarekonzerns SAP, während der Bilanzpressekonferenz] Christian Klein, Vorstandschef des Softwarekonzerns SAP, während der Bilanzpressekonferenz © dpa Radikaler Umbau bei SAP: Der Walldorfer Softwarekonzern will sich „auf zentrale strategische Wachstumsbereiche“, vor allem Künstliche Intelligenz, konzentrieren. Man wolle die Nummer eins für Business-KI werden, sagte CEO Christian Klein. Dafür würden weltweit 8.000 Stellen wegfallen. Die Belegschaft solle aber insgesamt konstant bleiben. Aktuell beschäftigt SAP gut 108.000 Menschen. Stellen, die wegfallen, baue der Konzern anderswo wieder auf. SAP betonte, dass bei den „meisten“ Stellen „Freiwilligenprogramme und interne Umschulungsmaßnahmen zum Tragen kommen“. Die Kosten für die Restrukturierung sollen bei rund zwei Milliarden Euro liegen, die im ersten Halbjahr anfallen werden. Nicht nur in den Produkten, sondern auch in der operativen Struktur von SAP soll KI eingesetzt werden. Dadurch erhoffen sich die Walldorfer „organisatorische Synergieeffekte“ und Effizienzsteigerungen. Die höhere Effizienz, so der Plan, würde im nächsten Jahr 500 Millionen Euro zum operativen Gewinn beitragen. Parallel zu der Ankündigung veröffentlichte SAP Geschäftszahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2023: - Der Umsatz stieg um sechs Prozent auf 31,2 Milliarden Euro, vor allem getrieben vom Cloud-Geschäft, das um 20 Prozent auf 13,7 Milliarden Euro zulegte. - Das Betriebsergebnis lag bei 6,5 Milliarden Euro, wobei SAP hier die Berechnungsgrundlage geändert hat und künftig die Aufwendungen für aktienbasierte Vergütungen mit einfließen. - Für 2024 rechnet SAP mit einem Betriebsergebnis von 7,6 bis 7,9 Milliarden Euro, ein Plus von 17 bis 21 Prozent. 2025 sollen die 10 Milliarden Euro erreicht werden. Mit diesen Zahlen hat SAP die Erwartungen der meisten Analysten übertroffen. Sowohl das Jahresergebnis wie auch die Ankündigung der KI-Transformation gefielen den Anlegern sehr: Der Aktienkurs des Softwareherstellers legte gestern um mehr als sieben Prozent zu und erreichte zeitweise ein neues Rekordhoch. [Business Class 25.01.2024]( [Kapiteltrenner: Grand Hotel ] [20240125-image-imago-mb-Das Grand Hotel in der 43 King Street (1830er Jahre)] 1830er-Jahre: Das Grand Hotel in der King Street 43 © imago In einer Zeit, als das Reisen noch ein Privileg weniger war und der Adel in Burgen und Schlössern sein Haupt bettete, brachte der Londoner Perückenmacher und Friseur David Low eine revolutionäre Idee ins Spiel. Im Jahr 1774 mietete er – für 200 Pfund im Jahr – das ehemalige Anwesen eines englischen Lords im Londoner Covent Garden. Dort, in der King Street 43, eröffnete er am 25. Januar, also heute vor genau 250 Jahren, mit dem „Grand Hotel“ das erste Hotel der Welt. Der Name ist inspiriert vom französischen Begriff „Hôtel“, der auf die prunkvollen Stadthäuser des Adels verwies. Somit versprach Lows Grand Hotel eben diesen aristokratischen Luxus. [20240125-image-Instagram/@irmasophia-mb-King Street 43: Heute beherbergt das Londoner Palais die Luxus-Kosmetikmarke Glossier] King Street 43: Heute beherbergt das Londoner Palais die Luxus-Kosmetikmarke Glossier. © Instagram/@irmasophia Das Grand Hotel bot beheizbare Zimmer mit Betten samt Daunendecken, einen Waschzuber mit heißem Wasser und duftendem Badezusatz, der es den Gästen erlaubte, sich vom Staub ihrer Reisen zu befreien. Der Legende nach soll der Friseur Low auf seine Idee gekommen sein, da seine vermögende Kundschaft sich bei ihm stets Läuse, Bettwanzen und unangenehme Gerüche in den damals üblichen Herbergen echauffierte. Doch David Low konnte den späteren Erfolg seiner Idee nicht selbst auskosten. Er hatte sich zu hoch verschuldet und soll in Armut gestorben sein. An der King Street 43 befindet sich heute kein Hotel mehr. Doch geblieben ist der Name: Noch heute sind „Grand Hotels“ die prunkvollsten Herbergen für die vermögende Gesellschaft. Und die gewöhnliche und bezahlbare Herberge von einst heißt heute „Motel One“. So sieht gesellschaftlicher Fortschritt aus. Ich wünsche Ihnen einen zufriedenen Start in den neuen Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Nico Giese, August Hemel und Louisa Thönig. Außerdem mitgewirkt haben heute Luisa Nuhr und Tatiana Laudien. Grafiken Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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