Guten Morgen {NAME}, das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu. Die geruhsamen Weihnachtstage können auch dazu dienen, uns gedanklich auf 2024 vorzubereiten. Was kommt? Was bleibt? Das Pioneer-Team hat Reports von Wirtschaftsinstituten, Notenbanken, Migrationsforschern und Demoskopen für Sie ausgewertet und in Gesprächen mit Politikern und Wirtschaftsführern um deren Einschätzungen angereichert. Die Schlussfolgerungen daraus bleiben unsere eigenen. Hier also die 15 Pioneer-Prognosen für das Jahr 2024: # 1 Künstliche Intelligenz wird zum Treiber der Weltwirtschaft [Vollbild](
22.12.2023
[20231221-pioneer-forecast] Guten Morgen {NAME}, das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu. Die geruhsamen Weihnachtstage können auch dazu dienen, uns gedanklich auf 2024 vorzubereiten. Was kommt? Was bleibt? Das Pioneer-Team hat Reports von Wirtschaftsinstituten, Notenbanken, Migrationsforschern und Demoskopen für Sie ausgewertet und in Gesprächen mit Politikern und Wirtschaftsführern um deren Einschätzungen angereichert. Die Schlussfolgerungen daraus bleiben unsere eigenen. Hier also die 15 Pioneer-Prognosen für das Jahr 2024: # 1 Künstliche Intelligenz wird zum Treiber der Weltwirtschaft [20231222-image-imago-mb-Andrew McAfee]
Andrew McAfee © imago ChatGPT war erst der Anfang: Die Künstliche Intelligenz, also die Ãbertragung geistiger Routinetätigkeiten auf die Maschine, wird alle Sektoren der Wirtschaft durchdringen. So wie sich mit der Dampfmaschine in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Agrar- zur Industriegesellschaft verwandelte, steht nun allen Wertschöpfungsketten eine erneute Verwandlung bevor. Die beiden Wissenschaftler Erik Brynjolfsson und Andrew McAfee sprechen vom âSecond Machine Ageâ. # 2 Amerika baut technologische Weltmarktposition weiter aus [20231222-image-imago-mb-Tim Cook, CEO von Apple]
Tim Cook, CEO von Apple © imago Die Tech-Konzerne der USA dominieren das Feld weiterhin. Apple steht, scheinbar uneinholbar, an oberster Stelle der wertvollsten Unternehmen der Welt. Der kalifornische Konzern ist inzwischen fast so viel wert wie der gesamte französische Kapitalmarkt. Die Investitionen, welche allein die groÃen Tech-Unternehmen in Forschung und Entwicklung stecken, belaufen sich laut den Quartalsberichten von Apple, Microsoft, Meta, Amazon und Alphabet auf knapp 200 Mrd. Dollar in den vergangenen zwölf Monaten. Diese Gelder sind im Wirtschaftskrieg mit China die Munitionskiste der USA. # 3 US-Präsidentschaftswahl weiter offen [20231222-image-dpa-mb-Joe Biden und Donald Trump]
Joe Biden und Donald Trump © dpa Das Rennen um die Macht im WeiÃen Haus ist elf Monate vor dem Urnengang nicht entschieden. Das Duell der alten Männer â der 81-jährige Biden gegen den 77-jährigen Trump â bildet eine für Amerika ungewöhnliche Konstellation und lässt Raum für Störfeuer und medizinische Events aller Art. Mit Kamala Harris stünde im Fall der Fälle eine Ersatzkandidatin und Präsidentin bereit. Auf der Seite der Republikaner besitzt Ron DeSantis noch immer AuÃenseiterchancen, den durch seine juristischen Verfahren angeschlagenen Trump zu entthronen. Trump knapp vor Biden
Umfragedurchschnitt zwischen Joe Biden und Donald Trump
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[email]( [email](mailto:%20?utm_term=2226-11972_5&mid=56234&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Ftrump-knapp-vor-biden%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20231222%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D56234%26cid%3DNone.&subject=Trump%20knapp%20vor%20Biden%20-%20The%20Pioneer) # 4 Gewinnwachstum der europäischen GroÃkonzerne verlangsamt sich Der Vergleich zwischen DAX 40 Unternehmen und den Top 50 des Dow Jones reflektiert die unterschiedliche Gewinnentwicklung im Jahr 2023. Die amerikanischen Unternehmen sind im Durchschnitt globaler, digitaler und profitabler. Nach Analysen des US-Vermögensverwalters American Century Investments haben die US-Unternehmen binnen eines Jahres ein Gewinnwachstum von durchschnittlich knapp viereinhalb Prozent erzielt. Die Gewinne in Europa gingen derweil um knapp zwölf Prozent zurück. Die Zahl der europäischen Unternehmen, die ihre Umsatzerwartungen übertrafen, sei auf einem Rekordtief, sagen die Experten. Das lässt für 2024 keine groÃen Gewinnsteigerungen in Europa erwarten. # 5 Deutscher Mittelstand weiter unter Druck Für die mittelständischen Firmen Deutschlands hält das Jahr 2024 weitere Verdüsterungen bereit. Eine Umfrage des Bundesverbands mittelständischer Wirtschaft zeigt, dass über 84 Prozent der Unternehmen in 2023 eine Verschlechterung der konjunkturellen Lage erlebten und rund 40 Prozent für 2024 mit einer weiteren Delle rechnen. Insbesondere die kleinen und mittleren Firmen ersticken an der Bürokratie, die trotz vieler Ankündigungen der Regierung nicht zurückgestutzt wird. Hinzu kommen neue Umweltauflagen aus Brüssel, der Fachkräftemangel und der ungewisse Umgang mit dem Handelspartner China. 2023: Betrübter Mittelstand
Umrage zum Thema: Wirtschaftliche Entwicklung des Mittelstands 2023, in Prozent
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Die Bronze-Statue âFearless Girlâ vor dem Gebäude der New Yorker Börse © dpa Europa hat ein Problem: Der Kapitalmarkt ist unterentwickelt, hat kaum Tiefe, ist auf viele kleine Indizes aufgeteilt und die Rahmenbedingungen für Investoren sind oftmals wenig attraktiv. Das Ergebnis: Die Wall Street in New York läuft dem hiesigen Börsenparkett den Rang ab. Die Entkopplung zwischen New York und Frankfurt ist kaum mehr aufzuhalten. Auch für 2024 ist in den USA eine vitalere Aufwärtsbewegung zu erwarten als in Europa: The winner takes it all. Zumal Europa in Sachen KI an der Börse nicht viel zu bieten hat. USA vor Deutschland
Kursentwicklung des DAX, S&P 500 und NASDAQ-100 seit Anfang 2023, in Prozent
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[email]( [email](mailto:%20?utm_term=4234-11972_10&mid=56234&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Fusa-vor-deutschland%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20231222%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D56234%26cid%3DNone.&subject=USA%20vor%20Deutschland%20-%20The%20Pioneer) # 7 Inflation bleibt unter Kontrolle Die Inflation ist noch nicht im Griff, aber unter Kontrolle. Dank der beherzten Zinserhöhungen durch Fed und EZB ist es gelungen, die hohen Inflationsraten, die zu Beginn des Jahres noch bei 6,4 Prozent in den USA und 8,6 Prozent in der Eurozone lagen, auf 3,1 bzw. 2,4 Prozent zu drücken. US-Inflation: Auf Talfahrt
Veränderungen von Inflation und Kerninflation in den USA im Vergleich zum Vorjahresmonat, in Prozent
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[email]( [email](mailto:%20?utm_term=4563-11972_12&mid=56234&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Fus-inflation-auf-talfahrt%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20231222%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D56234%26cid%3DNone.&subject=US-Inflation%3A%20Auf%20Talfahrt%20-%20The%20Pioneer) Eurozone: Fast am Ziel
Veränderungen von Inflation und Kerninflation in der Eurozone im Vergleich zum Vorjahresmonat, in Prozent
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[email]( [email](mailto:%20?utm_term=4563-11972_14&mid=56234&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Feurozone-fast-am-ziel%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20231222%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D56234%26cid%3DNone.&subject=Eurozone%3A%20Fast%20am%20Ziel%20-%20The%20Pioneer) In den USA gab es seit der Niedrigzinspolitik insgesamt elf Zinserhöhungen, in Europa mit Zeitverzögerung dann auch zehn Schritte. Die Erwartung, dass es schnell wieder zu Zinssenkungen kommt, dürfte verfrüht sein, wenn auch für 2024 nicht ausgeschlossen. Die Notenbank-Gouverneure wollen ihren guten Ruf als Inflationsbekämpfer aber durch frühe Festlegungen nicht gleich wieder riskieren. Beherzte Zinspolitik
Entwicklung der Leitzinsen der FED und der EZB 2023, in Prozent
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[email]( [email](mailto:%20?utm_term=4955-11972_16&mid=56234&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Fbeherzte-zinspolitik%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20231222%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D56234%26cid%3DNone.&subject=Beherzte%20Zinspolitik%20-%20The%20Pioneer) [20231222-image-imago-mb-Jerome Powell, Präsident der Fed]
Jerome Powell, Präsident der Fed © imago Jerome Powell räumte bei seiner jüngsten Pressekonferenz zwar ein, dass die Frage nach Zinssenkungen âin Sichtweiteâ käme. Seine Kollegen wie etwa New York Fed-Präsident John Williams halten diese Ãberlegungen allerdings für âverfrühtâ. Auch Christine Lagarde hat kein Interesse daran, ihre im vergangenen Jahr gewachsene Reputation wieder aufs Spiel zu setzen. Sie stellte klar: We did not discuss rate cuts at all. No discussion, no debate. â [20231222-image-imago-mb-Christine Lagarde, Präsidentin der EZB]
Christine Lagarde, Präsidentin der EZB © imago # 8 Wohnungsmarkt produziert Wohnungsnot Versprochen, gebrochen: Das Neubauziel der Regierung von 400.000 Wohnungen in 2023 wurde nicht erreicht und ist auch 2024 unrealistisch. Nach Berechnungen des ifo-Instituts werden 2023 lediglich 245.000 neue Wohnungen fertiggestellt, für 2024 rechnet das Institut mit 210.000 Neubauwohnungen, 2025 mit rund 200.000. Damit wird sich der Kampf um den knappen Wohnraum weiter verschärfen. Weniger Baugenehmigungen
Monatlich genehmigte Wohnungen in Deutschland seit Juni 2020
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[email]( [email](mailto:%20?utm_term=5830-11972_20&mid=56234&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Fweniger-baugenehmigungen-2%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20231222%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D56234%26cid%3DNone.&subject=Weniger%20Baugenehmigungen%20-%20The%20Pioneer) # 9 Fachkräftemangel limitiert das Wachstum Der Fachkräftemangel in Deutschland kann durch die bisherige Form der Zuwanderung nicht beseitigt werden. Dies spiegelt sich auch in den rund zwei Millionen offenen Stellen wider, die von der Deutschen Industrie- und Handelskammer gemeldet werden. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt wird sich weiter verschärfen, denn zu den nicht besetzten Stellen kommt hinzu, dass die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter bis 2030 um 3,9 Millionen schrumpfen wird. Da der Kapitalismus zu seinem Funktionieren die beiden Faktoren Arbeit und Kapital benötigt, kommt es in 2024 zu weiteren Funktionsstörungen im produktiven Kern unserer Volkswirtschaft. Arbeitgeberpräsident Rainer Dulger: Vollständig beheben lässt sich der Fachkräftemangel nicht mehr und das wird dazu führen, dass wir in diesem Land Wohlstand verlieren. â # 10 Migrationsdruck aus Afrika und den beiden Kriegsregionen steigt Das anhaltende Bevölkerungswachstum in Afrika übertrifft das dortige Wirtschaftswachstum, womit der Wohlstand pro Einwohner weiter sinkt. Damit wächst die Armut und auch die oft blutig ausgetragenen Verteilungskonflikte im Globalen Süden nehmen weiter zu. Beide sind wichtige Treiber für die Migration nach Europa. Pro-Kopf-Einkommen
BIP pro Kopf von Afrika, den USA, der Europäischen Union und China im Vergleich, in Kaufkraftparitäten (internationale Dollar)
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[email]( [email](mailto:%20?utm_term=7067-11972_22&mid=56234&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Fpro-kopf-einkommen%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20231222%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D56234%26cid%3DNone.&subject=Pro-Kopf-Einkommen%20-%20The%20Pioneer) # 11 Fossile Energien weiter gefragt Die groÃen Ãl- und Gaskonzerne bekennen sich zwar zum Klimaschutz, halten aber zugleich an der Förderung ihrer fossilen Bodenschätze fest. Der Hochlauf der regenerativen Energien findet nur zaghaft statt, während das Fördern und Verfeuern fossiler Brennstoffe fortgeführt oder ausgeweitet wird: [20231222-image-imago-pb-Darren Woods, CEO von Exxon Mobil]
Darren Woods, CEO von Exxon Mobil © imago - US-Ãlriese Exxon Mobil prognostiziert eine Produktion von 3,8 Millionen Barrel Ãläquivalent pro Tag in 2024 statt 3,7 Millionen in diesem Jahr. - Shell setzt im Rahmen der von CEO Wael Sawan angestrebten Gewinnsteigerung weiter auf fossile Brennstoffe: Eine Reduzierung der Ãl- und Gasförderung wäre âgefährlich und unverantwortlichâ, sagt er. - In Deutschland hat die Bundesnetzagentur die vorzeitige Stilllegung von Kohlekraftwerken untersagt, um die Versorgungssicherheit nicht zu gefährden. Drei Prognosen, eine Tendenz: Nach oben
Prognosen der U.S. Energie-Informationsbehörde, der Internationalen Energieagentur und der Organisation erdölexportierender Länder bzgl. der globalen Ãl-Nachfrage für 2024, in Millionen Barrel pro Tag
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Britischer Premierminister Rishi Sunak © imago Hintergrund sind massive Probleme beim Hochlauf der Elektromobilität. Weltweit fehlt eine flächendeckende Ladeinfrastruktur. Und auch die Entscheidung des britischen Premiers Rishi Sunak, die Umweltrichtlinien zu lockern und das Verbrenner-Aus nach hinten zu schieben, dämpft die Erwartungen der Autokonzerne. Donald Trump, der im November Chancen hat, erneut US-Präsident zu werden, charakterisierte die britische Entscheidung als âsmartâ. # 13 Weiterer Autoritätsverfall der Regierung Olaf Scholz [20231222-image-imago-mb-Olaf Scholz]
Olaf Scholz © imago Nach zwei Grundsatzurteilen gegen die Regierungskoalition â zum einen in Sachen Wärmepumpe, zum anderen das Verbot weiterer Schattenhaushalte â hat die Autorität des Bundeskanzlers merklich gelitten. Die unter seiner Führung festgelegten SparmaÃnahmen werden in weiten Teilen des Bundeskabinetts und der Regierungsfraktionen nicht akzeptiert. Setzt sich der Verfall seiner Umfragewerte fort, wonach die Regierungspartei SPD mittlerweile nur noch auf die Hälfte der CDU-Stimmen kommt, wird der Burgfrieden innerhalb der SPD nicht mehr zu halten sein. Wahrscheinlicher als vorgezogene Neuwahlen ist der Machtkampf innerhalb der SPD um die Führung im kommenden Bundestagswahlkampf. Die Geschlossenheit auf SPD-Parteitagen â siehe Martin Schulz â taugt als Frühindikator nicht viel. Parteien hassen Verlierertypen. Olaf Scholz: Sinkende Zustimmung
Bewertung der Arbeit von Olaf Scholz als Bundeskanzler seit 2022, in Prozent
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[email]( [email](mailto:%20?utm_term=9658-11972_29&mid=56234&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Folaf-scholz-sinkende-zustimmung%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20231222%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D56234%26cid%3DNone.&subject=Olaf%20Scholz%3A%20Sinkende%20Zustimmung%20-%20The%20Pioneer) # 14 CDU-Putschgelüste gegen Friedrich Merz nehmen ab [20231222-image-imago-mb-Friedrich Merz]
Friedrich Merz © imago Innerhalb der Union haben sich die Gemüter beruhigt. Das Umfragehoch des CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz und die nur mittelprächtigen Wahlergebnisse der CSU in Bayern dämpfen den Mut seiner Rivalen. Durch die Arbeiten am neuen Grundsatzprogramm, das CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann zu verantworten hat, tragen die Konservativen dem Zeitgeist Rechnung. Die CDU will wieder CDU sein. Ihre klassischen Themen â Familie, Nationalstaat, Geldwertstabilität, aber auch die Stärkung der inneren und äuÃeren Sicherheit â haben wieder Konjunktur. Der Führungsanspruch von Merz wird â derzeit â akzeptiert. # 15 Rückzug ins Private setzt sich fort [20210816-imge-mb-Kurt Biedenkopf]
Kurt Biedenkopf © dpa Angesichts einer ungewissen politischen und ökonomischen GroÃwetterlage kommen der eigenen Familie und den persönlichen Freundschaften wieder gröÃere Bedeutung zu. Die von CDU-Vordenker Kurt Biedenkopf einst als âkleine Lebenskreiseâ charakterisierten Beziehungsstrukturen haben sich bereits in der Pandemie als reiÃfest erwiesen und leisten der deutschen Gesellschaft auch jetzt gute Dienste. Die jüngste Allensbach-Erhebung ergab, dass über 96 Prozent aller Menschen im Fall von Gefahr und Not einen Ansprechpartner besitzen, der helfen oder doch zumindest trösten kann. 2001 konnten das nur 90 Prozent von sich sagen, 1951 nur 63 Prozent. Und: Knapp ein Drittel der Deutschen bezeichnet sich trotz rückläufigem Wirtschaftswachstum und Sparzwang in der Politik als glücklich. Fazit: Mit wachsender innerer Unruhe setzt Deutschland auch in 2024 seinen relativen Abstieg fort â relativ zu den groÃen Wirtschaftsmächten USA, China und Japan. In den Wirtschaftsforschungsinstituten und auch bei der Opposition werden Strategien der Gegenwehr entworfen, die allerdings in 2024 noch keine Chance auf Erprobung haben. Aber: Der Reformdruck steigt. Immer mehr Menschen halten es mit Voltaire: Eines Tages wird alles gut sein. Das ist unsere Hoffnung. Heute ist alles in Ordnung. Das ist unsere Illusion. â Ich wünsche Ihnen einen guten Start in die Weihnachtstage, die von festlicher Gelassenheit geprägt sein mögen. Ich bin sicher, unser [Pioneer-Podcast-Potpourri des Jahres 2023]( kann einen klangvollen Beitrag zum Gelingen leisten. GenieÃen Sie die Zeit im Kreise Ihrer Familie. Es grüÃt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Nico Giese und August Hemel AuÃerdem mitgewirkt haben heute Christian Schlesiger, Daniel Bayer, Claudia Scholz und Alexander Wiedmann Grafiken Peter Gorzo (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten.
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