Guten Morgen {NAME}, wenn den Spitzen aus Regierung und Partei ein Vorschlag nicht passt, wird er als Populismus bezeichnet und damit ungültig gestempelt. Wenn denselben Politikern ein innerparteilicher Rivale zu dicht kommt, wird er oder sie als Populist diffamiert. Warum das wichtig ist: So glaubt man, den Verfolger auf Abstand halten zu können. So verhindert das Alte, dass das Neue in die Welt kommt. Dabei gibt es in allen Ländern und in allen Parteien durchaus Alternativen zum bestehenden Führungspersonal. Und oft handelt es sich um Menschen, die beim Publikum beliebter, um nicht zu sagen populärer sind als der Amtsinhaber. habe ich für Sie vier dieser Beispiele aufgeschrieben. [Vollbild](
07.12.2023
[20231205-netflix-teaser-pb-mp-harris-wagenknecht-pistorius-wüst] Guten Morgen {NAME}, wenn den Spitzen aus Regierung und Partei ein Vorschlag nicht passt, wird er als Populismus bezeichnet und damit ungültig gestempelt. Wenn denselben Politikern ein innerparteilicher Rivale zu dicht kommt, wird er oder sie als Populist diffamiert. Warum das wichtig ist: So glaubt man, den Verfolger auf Abstand halten zu können. So verhindert das Alte, dass das Neue in die Welt kommt. [BC Link 7.12.23]( Dabei gibt es in allen Ländern und in allen Parteien durchaus Alternativen zum bestehenden Führungspersonal. Und oft handelt es sich um Menschen, die beim Publikum beliebter, um nicht zu sagen populärer sind als der Amtsinhaber. [In der Business Class]( habe ich für Sie vier dieser Beispiele aufgeschrieben. [Viel SpaÃ!]( [BC Link 7.12.23]( [Kapiteltrenner Demoskopie] [20231207-image-imago-mb-Olaf Scholz ]
Bundeskanzler Olaf Scholz © imago Dazu passt: Mein Kollege Thorsten Denkler hat für [Hauptstadt â Das Briefing]( die neuesten Zahlen von Forsa analysiert. Die Daten zeigen: Scholz mag schwächeln. Aber Merz ist schwächer. Und freuen kann sich Hendrik Wüst, der CDU-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Könnten die Menschen wählen zwischen Scholz und Merz, sie würden sich für Scholz entscheiden. Und das, obwohl 74 Prozent sagen, dass Scholz das verlorene Vertrauen in die Ampel nicht wird zurückgewinnen können. Und nur zehn Prozent ihm Führungsstärke attestieren. Das alles spricht nicht für Scholz. Aber noch weniger für Merz. [Briefing lesen]( Friedrich der Schwache. Wüst der Starke.
Neue Forsa-Daten zeigen: Scholz schwächelt, aber Merz mehr. Und ein anderer CDUler darf sich freuen. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Kapiteltrenner Unsere Highlights heute] - Signa-Pleite: Welche GroÃbanken, Sparkassen und Versicherungen betroffen sind. - Obwohl Banken zunehmend über ihre Umweltinitiativen berichten und ihre Ausrichtung auf Klimaziele betonen, gibt es eine erhebliche Diskrepanz zu den tatsächlichen Kreditvergaben. - Im Kreis Heilbronn wird ein Blitzer als Nikolaus verkleidet. [Kapiteltrenner Bahn-Streik] [20231207-image-imago-mb-Claus Weselsky]
Claus Weselsky © imago âDie GDL hat noch nie über Weihnachten gestreikt und wird es auch dieses Jahr nicht tunâ, sagte der Vorsitzende der GDL, Claus Weselsky, noch vor wenigen Wochen[im Pioneer Podcast](. Das gilt jedoch nicht für die Vorweihnachtszeit. Ab wann wieder gestreikt wird, erfahren Sie als Pioneer [in der Business Class](. [Kapiteltrenner Pisa-Studie] [20231207-image-imago-mb-Heiner Barz]
Heiner Barz © imago Deutschland hat schlecht abgeschnitten. Mal wieder. Das sollte aber eigentlich nicht überraschend sein. Professor Heiner Barz bezeichnet den âPisa-Schockâ eher als âPisa-Spukâ. Die âalarmierendenâ Ergebnisse gäbe es seit der ersten Studie von 2001. Dieser âSchockâ von vorgestern sei also eher wenig aufschlussreich. Der Bildungsforscher zweifelt die Aussagekraft der Studie stark an. Ob Tests in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Lesen wirklich die Bildungskompetenz verschiedener Länder messen können, ist anzuzweifeln. Trotzdem werden Schulen diesem System untergeordnet. Dazu kommen unter anderem Vorwürfe der Geldmacherei, der Nichteinhaltung der eigenen Vorgaben und mehr. [Lesen Sie im Pioneer Gastbeitrag](, wie die Pisa-Studie laut Professor Heiner Barz von der Universität Düsseldorf an den eigentlichen Problemen unseres Bildungssystems vorbeiführt. [BC Link 7.12.23]( [Kapiteltrenner: Signa] [20231130-image-dpa-pb-René Benko]
René Benko © dpa René Benko hat ein Immobilien-Imperium aufgebaut, das gerade in sich zusammenfällt. Die Muttergesellschaft Signa Holding ist insolvent â und die Folgen bekommen jetzt auch die Geldgeber zu spüren. Unserem Wirtschaftsressortleiter Christian Schlesiger liegen Zahlen vor, welche GroÃbanken, Sparkassen und Versicherungen von dem Signa-Debakel am stärksten betroffen sind. [20231207-image-imago-mb-Oberpollinger]
Kaufhaus Oberpollinger © imago Die Hamburger Versicherung Signal Iduna etwa hat 912 Millionen Euro in Signa-Projekten investiert â allein im Münchner Kaufhaus Oberpollinger sind 395 Millionen Euro gebunden. Auch in noch nicht fertiggestellten Bauprojekten wie dem Berliner Büroimmobilienprojekt âBeamâ in Mitte, âGlanceâ in Charlottenburg und âSchönhauser Allee 9â in Prenzlauer Berg liegen jeweils zweistellige Millionenbeträge. Signal Iduna sagt, dass die gewährten Darlehen âgröÃtenteils grundpfandrechtlich abgesichert durch Immobilien in 1A-Lagen deutscher GroÃstädteâ seien â und daher âkeine wesentlichen Ausfälleâ zu erwarten sind. Dennoch frisst sich die Signa-Insolvenz gerade durch die Bilanzen deutscher Unternehmen. Auch die R+V Versicherungen, die Targobank und diverse Sparkassen etwa in Bad Homburg, Darmstadt, München und Bad Kreuznach sind betroffen. [Hier geht es zur Ãbersicht.]( [In der neuesten Coverstory]( haben meine Kollegen Christian Schlesiger und Alexander Wiedmann den Fall der Signa Holding, aber auch den Immobilienmogul René Benko genauer unter die Lupe genommen. [LINK COVERSTORY](
Der Klick aufs Bild führt Sie zur Titelgeschichte. © The Pioneer [Kapiteltrenner: Golfstaaten] [20231207-image-imago-mb-Araber in einer Hotellobby in Saudi Arabien]
Araber in einer Hotellobby in Saudi-Arabien © imago Die Golfstaaten, oft auch als Staaten der Arabischen Halbinsel bezeichnet, umfassen Bahrain, Kuwait, Oman, Katar, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Diese Länder sind bekannt für ihre reichen Erdöl- und Erdgasvorkommen und auch für ihre einzigartigen politischen Strukturen und kulturellen Traditionen innerhalb der arabischen Welt. Dr. Sebastian Sons ist ein wahrer Kenner der Golfstaaten, mit einem scharfen Blick für die Nuancen und Verstrickungen ihrer Politik. Seine jüngste Publikation (âDie neuen Herrscher am Golf: und ihr Streben nach globalem Einflussâ) ist ein Zeugnis seines tiefen Verständnisses dieser komplexen Region. [Im heutigen Pioneer Podcast]( spreche ich mit ihm über sein Verständnis und seine Einblicke in die Machtspiele und die sich wandelnden Beziehungen der Golfstaaten zur Welt. Ãber ihre Rolle sagt er: Man möchte wahrgenommen und ernst genommen werden. Und man möchte vor allen Dingen nicht mehr Erfüllungsgehilfe und Juniorpartner des Westens sein. â Das ganze Interview hören Sie heute Morgen in voller Länge bei uns [im Pioneer Podcast.]( Erkenntnisgewinn garantiert. [Pioneer Podcast Link](
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Klick aufs Bild führt Sie zum Angebot. [Kapiteltrenner: Google] [20231207-image-imago-mb-Sundar Pichai]
Sundar Pichai © imago Bislang ist der Chatbot der KI-Schmiede OpenAI das Maà aller Dinge â nicht zuletzt wegen des zehn Milliarden schweren Investments von Microsoft. Das soll sich in Zukunft jedoch ändern. Mit welcher Neuerung Google und CEO Sundar Pichai den Rückstand zur Konkurrenz aufholen will, erfahren Sie [in der Business Class.]( [Kapiteltrenner: Greenwashing] [20231207-image-imago-mb-EZB-Tower in Frankfurt am Main]
EZB-Tower in Frankfurt am Main © imago Diese Studie lässt aufhorchen: Vier EZB-Ãkonominnen â Mariassunta Giannetti, Martina Jasova, Maria Loumioti und Caterina Mendicino â haben fast 1400 Mitteilungen von europäischen Banken mit Informationen zu ihrer Nachhaltigkeit im Zeitraum 2014 bis 2020 untersucht und mit der tatsächlichen Kreditvergabe verglichen. Zu welchem Ergebnis die vier Experten gekommen sind, sollten Sie auf keinen Fall verpassen. [Pioneer werden und weiterlesen.]( [BC Link 7.12.23]( [Kapiteltrenner: Nikolaus] [20231207-image-Rathaus Ilsfeld/Bernd Bordon-mb-Blitzer-Nikolaus]
Blitzer-Nikolaus © Rathaus Ilsfeld/Bernd Bordon In dem kleinen Ãrtchen Ilsfeld im Landkreis Heilbronn haben sich die Bürger einen weihnachtlichen Spaà erlaubt: Eine fest installierte Blitzersäule wurde gestern, am Nikolaustag, in einen Nikolaus mit Bart, Mantel und Mütze verwandelt. Ein für die Anwohner glücklicher Nebeneffekt: Der Blitzer blitzt nicht mehr. Doch das Landratsamt nimmt es gelassen, denn der Blitzer-Nikolaus besucht Ilsfeld nicht zum ersten Mal: Dass der Nikolaus am 6. Dezember auch in Ilsfeld an der Säule zu Besuch ist, hat ja schon Tradition. â Wer sich diesen Spaà erlaubt, hat niemand gesehen. Obwohl der Blitzer in der Tempo-30-Zone direkt gegenüber der Gemeindeverwaltung und der Polizeistation steht. Bernd Bordon, Bürgermeister der 8500-Seelen-Kleinstadt, stellt klar: Wir von der Stadtverwaltung sind es nicht. â âÃblicherweise reist der Nikolaus dann auch schnell wieder abâ, ergänzt Bordon. Der unbekannte SpaÃvogel hatte in den vergangenen Jahren den Nikolausschmuck stets selbst wieder eingesammelt. Man wolle den Verantwortlichen aber nicht auf frischer Tat ertappen, betont der Bürgermeister: Wir werden uns nicht auf die Lauer legen. â Ich wünsche Ihnen einen vergnüglichen Start in den Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Es grüÃt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung) und Nico Giese, August Hemel AuÃerdem mitgewirkt haben heute Alexander Wiedmann, Christian Schlesiger und Thorsten Denkler. Grafiken Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten.
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