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Ampel ignoriert Renaissance der fossilen Energien | Berkshire-Hathaway-Manager gestorben

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Guten Morgen {NAME}, der Bundeskanzler lebt in seiner eigenen Welt, die zur realen Welt nur ein Durc

Guten Morgen {NAME}, der Bundeskanzler lebt in seiner eigenen Welt, die zur realen Welt nur ein Durchgangszimmer aufweist. Vor dem Deutschen Bundestag beschrieb er gestern die Bundesrepublik als eine Nation, die sich im Geleitzug der anderen großen Volkswirtschaften in Richtung Zukunft bewegt. „Egal, wo man hinschaut – ob in die USA oder nach Frankreich, nach China oder Japan – überall sind Regierungen dabei, massiv in die Zukunft zu investieren“, so Scholz mit gespieltem Tatendrang. Und weiter: „Weltweit investieren Länder in moderne und digitale Infrastruktur, in saubere Energieversorgung und in klimafreundliche Technologien.“ [Vollbild]( 29.11.2023 [20231129-netflix-teaser-pb-mp-scholz-krawatte-grün-bundestag] Guten Morgen {NAME}, der Bundeskanzler lebt in seiner eigenen Welt, die zur realen Welt nur ein Durchgangszimmer aufweist. Vor dem Deutschen Bundestag beschrieb er gestern die Bundesrepublik als eine Nation, die sich im Geleitzug der anderen großen Volkswirtschaften in Richtung Zukunft bewegt. „Egal, wo man hinschaut – ob in die USA oder nach Frankreich, nach China oder Japan – überall sind Regierungen dabei, massiv in die Zukunft zu investieren“, so Scholz mit gespieltem Tatendrang. Und weiter: „Weltweit investieren Länder in moderne und digitale Infrastruktur, in saubere Energieversorgung und in klimafreundliche Technologien.“ [20231129-image-imago-pb-Bundeskanzler Olaf Scholz spricht zur Haushaltslage] Bundeskanzler Olaf Scholz spricht zur Haushaltslage © dpa Dass soeben das Bundesverfassungsgericht seinem Finanzgebaren den Stecker gezogen hatte, erfuhr das Publikum nicht. Wenn er nicht neue Einnahmequellen entdeckt oder doch noch mit dem Sparen beginnt, wird seine Investitionsquote in Richtung Null sinken. Auch dass Deutschlands Volkswirtschaft in diesem Jahr nicht wie die anderen genannten Nationen wächst, sondern schrumpft, blieb ungesagt. Am deutlichsten aber zeigt sich die Realitätsverweigerung des Regierungschefs beim Thema Klimaschutz und Energieversorgung. [20231129-image-dpa-pb-Greta Thunberg] Greta Thunberg während einer Pressekonferenz der Umweltbewegung Les Soulèvements de la Terre (Aufstände der Erde) © dpa Weltweit findet in diesen Tagen eine Re-Priorisierung statt, die – begleitet vom Abstieg der einstigen Ikone Greta Thunberg und den Wahlniederlagen der deutschen Grünen – vor allem auf dem Kapitalmarkt ihre Spuren hinterlässt. Nur in Deutschland nicht, wo die Firmen bis zu dreimal mehr für Strom zahlen als ihre internationale Konkurrenz. Scholz nimmt diese Zeitenwende, die international eine Drosselung aller nachhaltigen Investments und eine Renaissance der fossilen Brennstoffe bedeutet, schlicht nicht zur Kenntnis. Das bedeutet eine weitere Verschlechterung der Standortbedingungen in Deutschland, die später dann – so die bisherige Logik der Regierung – mit neuen Krediten wegsubventioniert werden muss. Nur dass dieses Geld, nachdem das Verfassungsgericht den Notausschalter gedrückt hat, nicht mehr zur Verfügung steht. [Business Class 29.11.2023]( In der [Business Class]( habe ich für Sie fünf unbequeme Wahrheiten in Sachen Energiepolitik aufgeschrieben, die Deutschland mit Blick auf den Bundeshaushalt und das Leiden des deutschen Mittelstandes nicht ignorieren sollte. Motto: [Nicht schön, aber wichtig!]( [Business Class 29.11.2023]( [Kapiteltrenner: Unsere Highlights heute:] - Kanzler Scholz erklärte vor dem Bundestag seine Haushalts-Blamage – die Reaktionen. - Bei Investoren kehrt langsam der Optimismus zurück, sie erwarten baldige Zinssenkungen. - Charlie Munger, langjähriger Vize von Berkshire Hathaway, ist gestorben. [Kapiteltrenner: Aus der Hauptstadt] [Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts, in der Mitte die Vorsitzende Doris König] Der Zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts, in der Mitte die Vorsitzende Doris König © dpa Der größte Gegner der Bundesregierung sitzt aktuell in Karlsruhe. Das Bundesverfassungsgericht hat nicht nur die rechtswidrige Haushaltspraxis der Ampel kassiert, sondern es beschäftigt sich mit fünf weiteren Unions-Klagen gegen die Ampel. CDU-Chef Friedrich Merz rief Olaf Scholz (SPD) deshalb gestern im Parlament zu: „Legen Sie sich diese Liste ganz oben auf den Schreibtisch.“ Er werde sie brauchen. Die Kollegen analysieren im [Hauptstadt-Briefing]( das Gefahrenpotenzial jeder einzelnen Klage. Es geht um parlamentarische Informationsrechte, das Heizungsgesetz, die Wahlrechtsreform, die fehlerhafte Bundestagswahl in Berliner Wahlkreisen – und die Rolle von Kanzler Scholz als damaliger Erster Bürgermeister Hamburgs im Steuerskandal Cum-Ex. Die Karlsruhe-Klagen haben alle das Potenzial, den Kanzler zu düpieren – die letzte auch, ihn zu stürzen. [Briefing lesen]( Die fünf Unions-Klagen gegen die Ampel Die fünf Karlsruhe-Klagen im Detail – und ihr Gefahrenpotenzial für die Regierung. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Kapiteltrenner Regierungserklärung] [20231129-image-imago-pb-Olaf Scholz bei der Regierungserklärung] Olaf Scholz bei der Regierungserklärung © imago Die gestrige Regierungserklärung von Kanzler Olaf Scholz sorgte für Gesprächsbedarf in allen politischen Lagern. Ein Überblick über die wichtigsten Reaktionen lesen Sie als Pioneer in der [Business Class!]( [Kapiteltrenner: Zwischen zwei Welten] [20231129-image-LinkedIn/@Mary Abdelaziz-Ditzow-pb-Mary Abdelaziz-Ditzow] Mary Abdelaziz-Ditzow © LinkedIn/@Mary Abdelaziz-Ditzow Die gesellschaftliche Polarisierung in Deutschland hat sich im Zuge des Nahost-Konflikts weiter zugespitzt. Proteste gegen und für Israel auf deutschen Straßen mit tausenden Menschen illustrieren das. Antisemitismus wird auf offener Straße zelebriert, auch in Deutschland. Zugleich werden aber auch arabisch-stämmige Migranten und ihre in Deutschland geborenen Kinder in Mithaftung für die Ereignisse in Nahost genommen. [20231103-image-imago-pb-Zerstörtes Flüchtlingslager al-Bureij im Zentrum des Gazastreifens ] Zerstörtes Flüchtlingslager Al Bureij im Zentrum des Gazastreifens © imago Mary Abdelaziz-Ditzow, Ressortleiterin Wirtschaft und Innovation beim Nachrichtensender ntv, ist Deutsch-Jordanierin und Enkelin einer Palästinenserin. Mit ihr spreche ich im heutigen [Pioneer-Podcast]( über die komplizierte persönliche Situation, die durch diesen Krieg für sie und ihre Familie entstanden ist: Im Moment lebe ich mehr denn je in zwei ganz verschiedenen Welten. “ Zum einen: Bei den Inhalten und den Gefühlen, die hier in Deutschland eine große Rolle spielen. “ [20231031-image-dpa-pb-israelische Stadt Sderot nach einem Hamas-Großangriff] Die israelische Stadt Sderot nach einem Hamas-Großangriff © dpa Und zum anderen: Bei den Gefühlen, die in der arabischen Welt eine große Rolle spielen. “ Zu der gesellschaftlichen Lage in Deutschland mit Blick auf den Nahost-Konflikt [sagt sie:]( Es gibt Judenhass in unserer Gesellschaft, auch unter Arabern. Das ist schrecklich. Es muss ganz hart dagegen vorgegangen werden. “ Und auf der anderen Seite gibt es eben die Ausgrenzung von arabisch-stämmigen Migranten und ihren in Deutschland geborenen Kindern: In Deutschland leben 5,5 Millionen Menschen muslimischen Glaubens und die absolute Minderheit dieser Menschen ist extrem. Und doch nimmt die Islamfeindlichkeit hierzulande massiv zu. “ [Alle Podcasts - The Pioneer Briefing BC]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. Damit diese Islamfeindlichkeit sich nicht weiter verhärtet, müsste die Mehrheitsgesellschaft die Wahrheit akzeptieren. Sie sagt: Wir sind eine multikulturelle Gesellschaft, auch wenn es nicht allen gefällt. So hat sich Deutschland in den letzten Jahrzehnten entwickelt. “ Das ganze Interview hören Sie heute Morgen im [Pioneer-Podcast](: Hörempfehlung! [Kapiteltrenner: Zinssenkungen] [20231129-image-imago-pb-Bundesbankpräsident Joachim Nagel] Bundesbankpräsident Joachim Nagel © imago Die Inflation ist auf dem Rückzug, die US-Tech-Aktien drehen wieder hochtourig und unter Investoren kehrt langsam der Optimismus zurück. Was die Deutsche Bank in einer aktuellen Markteinschätzung für die Fed erwartet, [lesen Sie hier!]( [Kapiteltrenner: Wir stellen ein!] [Pioneer One] Die Pioneer One vor dem Reichstagsgebäude. © Anne Hufnagl Das Pioneer-Projekt steht für unabhängigen Journalismus einer neuen Zeit. Mit unserem Medienschiff, der Pioneer One, sind wir nah dran am Geschehen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Und auch Du kannst Teil dieser Mission werden, denn unser Unternehmen wächst. Derzeit stellen wir unter anderem ein: - Zehn Redakteure – Pioneer und Hauptstadt Briefing (m/w/d). Mitarbeiten am erfolgreichsten und reichweitenstärksten Newsletter Deutschlands. - Social Media Manager (m/w/d). Gestalten unserer Präsenz auf Instagram, X und Co. - Werde Mitglied im Podcast-Team. Dem im Publikumsvoting – in der Kategorie News und Politik – ausgezeichneten beliebtesten deutschen Podcast. - Marketing Manager Brand Experience (m/w/d). Konzeption und Kommunikation von Events – sei es auf dem Schiff, mit dem Pioneer-Klartext-Express oder auf den Marktplätzen der Republik. Das klingt interessant für Dich? Dann schau gern auf eine Tasse Kaffee oder Tee auf dem Schiff vorbei und melde Dich vorher direkt bei meiner Assistentin Luisa Müller unter [l.mueller@mediapioneer.com](mailto:l.mueller@mediapioneer.com?utm_campaign=20231129&utm_content=textlink&utm_medium=newsletter&utm_source=thepioneer-briefing-economy-edition&utm_term=6650-7832_28&cid=None&mid=55329) oder bei unserem Human Ressource-Leiter Paul Horlacher unter [p.horlacher@mediapioneer.com](mailto:p.horlacher@mediapioneer.com?utm_campaign=20231129&utm_content=textlink&utm_medium=newsletter&utm_source=thepioneer-briefing-economy-edition&utm_term=6738-7832_29&cid=None&mid=55329) Wir freuen uns auf Dich! Pioneers are needed. [Media Pioneer Jobs]( Klick aufs Bild führt Sie zu den aktuellen Stellen. [Kapiteltrenner Nachruf] [20231129-image-dpa-pb-Warren Buffett und Charles Munger] Warren Buffett und Charles Munger © dpa Die Finanzwelt trauert um Charlie Munger, die rechte Hand von Warren Buffett bei Berkshire Hathaway. Im Alter von 99 Jahren verstarb Munger, Milliardär und langjähriger Vizepräsident des Unternehmens. Sein Tod wurde am Dienstagabend von Berkshire Hathaway bekannt gegeben. Seit 1978 Mitglied des Board of Directors, prägte Munger die Finanzwelt mit seiner Weisheit in Investitions- und Lebensfragen. Er galt als wichtiger Kontrapunkt zu Warren Buffett. Gemeinsam haben sie ein über 800-Milliarden-Dollar-Imperium aufgebaut. Buffett huldigte seinem Wegbegleiter zum Abschied: Berkshire Hathaway hätte ohne Charlies Inspiration, Weisheit und Mitwirkung nicht zu seinem heutigen Status gelangen können. “ Jetzt hängt das Schicksal der Firma allein an Buffett. Der ist mittlerweile auch schon 93 Jahre alt. Doch alles ist relativ. Buffett ist zwölf Jahre älter als Joe Biden und sieben Jahre jünger als Henry Kissinger. Ich wünsche Ihnen einen guten Start in den Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Nico Giese, August Hemel und Michael Bassewitz. Außerdem mitgewirkt haben heute Claudia Scholz, Luisa Nuhr, Alexander Wiedmann und Daniel Bayer. Grafiken Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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