Guten Morgen {NAME}, die Eurozone erlebt in diesen Tagen wieder stürmische Zeiten: Die Staatsschulden steigen, die Wirtschaft lahmt und die Südländer wollen eine Reform der Fiskalregeln durchdrücken. Die Big Spender â vornehmlich im Süden der Europäischen Union beheimatet â drängen auf mehr Spielraum und länderspezifische Vorgaben bei der Schuldenreduktion. Ihr Motto: Aus später wird sehr viel später. Aus sehr viel später vielleicht nie. Der deutsche Finanzminister Christian Lindner wirkt wie der einsame Mahner, wenn er wie diese Woche beim Treffen der Finanzminister der Eurogruppe von âHaltelinienâ und âStabilitätâ spricht. [Vollbild](
12.11.2023
[Header die neue Schuldenrealität ]
Christian Lindner und der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire. © The Pioneer
Guten Morgen {NAME}, die Eurozone erlebt in diesen Tagen wieder stürmische Zeiten: Die Staatsschulden steigen, die Wirtschaft lahmt und die Südländer wollen eine Reform der Fiskalregeln durchdrücken. Die Big Spender â vornehmlich im Süden der Europäischen Union beheimatet â drängen auf mehr Spielraum und länderspezifische Vorgaben bei der Schuldenreduktion. Ihr Motto: Aus später wird sehr viel später. Aus sehr viel später vielleicht nie. [Link PAYWALL]( Der deutsche Finanzminister Christian Lindner wirkt wie der einsame Mahner, wenn er wie diese Woche beim Treffen der Finanzminister der Eurogruppe von âHaltelinienâ und âStabilitätâ spricht. Wenn die Euro-Finanzminister jetzt nicht aufpassen, lauern zwei Gefahren am Horizont, meint der Volkswirt und Pioneer-Wirtschaftsredakteur Alexander Wiedmann. Seine Analyse über die neue Schuldenrealität ist ein echter [Eye-Opener.]( [Kapiteltrenner: Prof. Veronika Grimm] Das Potenzialwachstum â also die langfristige Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts bei optimaler Auslastung der vorhandenen Kapazitäten â wird laut der Mittelfristprojektion des Sachverständigenrates in den kommenden zehn Jahren lediglich knapp 0,4 Prozent pro Jahr betragen. Die Gründe für diese Erschlaffung, die der Sachverständigenrat sieht, hat das Pioneer-Wirtschaftsteam in dieser Analyse für Sie [zusammengefasst.]( [20231108-header-pb-mp-grimm-rat-kanzleramt]
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung © The Pioneer Ãber das Gutachten des Sachverständigenrates und ihre Gegenposition zum Vorschlag der Rente habe ich mit Prof. Veronika Grimm gesprochen. Sie ist neben ihrer akademischen Tätigkeit als Professorin der Volkswirtschaftslehre seit April 2020 auch Mitglied des Sachverständigenrates. Das ausführliche 45-minütige Gespräch können Sie [hier hören](oder, wer die schriftliche Form bevorzugt, [hier nachlesen](. [Kapiteltrenner Cover Story] [Cover Story Oliver Blume](
Der Klick aufs Bild führt Sie zur Titelgeschichte. © The Pioneer [Kapiteltrenner Feld und Haucap ] Auch unsere beiden Chefökonomen Prof. Dr. Lars Feld von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und Prof. Dr. Justus Haucap von der Heinrich-Heine Universität in Düsseldorf analysieren in der aktuellen Folge unseres [Ãkonomie-Briefings Feld & Haucap]( die gesamtwirtschaftliche Situation Deutschlands und das Gutachten des Sachverständigenrats. Neben viel Ãberein- und Zustimmung wird auch Kritik geäuÃert. Als ehemaliger Vorsitzender der Wirtschaftsweisen sagt Feld: Was mich enttäuscht, ist das geringe AusmaÃ, das die Makroökonomie in einem Gremium hat, das sich eigentlich mit makroökonomischen Zusammenhängen beschäftigen soll. Das ist ein Problem! â Die gesamte Einschätzung hören Sie in der neuen Podcast-Ausgabe unseres Ãkonomie-Briefings âFeld & Haucapâ. [Podcast hören]( Kritik nach Gutachten der Wirtschaftsweisen
Zu wenig Makroökonomie in einem Gremium, das makroökonomische Zusammenhänge erfassen soll. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner Aktien-Expertentalk] Das Angstbarometer schwächelt. Und das heiÃt: Der Optimismus nimmt zu. An der Börse gibt es ein ungewohntes Gefühl von Sicherheit. Tatsächlich gibt es Anzeichen der Entspannung: Die Renditen von Anleihen sinken, weitere Zinsanhebungen sind eher unwahrscheinlich und die Quartalsabschlüsse in den USA und Europa waren robust. Sehen wir nun die viel zitierte Endjahresrallye auf dem Börsenparkett? [The Pioneer]( hat namhafte Experten um ihre Einschätzung gebeten. Die Geldverwalter etwa von Flossbach von Storch, Eyb & Wallwitz und Assenagon AM halten die Zinsen für das gröÃte Risiko â und zeichnen ein ungewöhnliches Psychogramm der Investoren. [Artikel lesen]( âViele Investoren sind nervösâ
Wohin strebt die Börse bis Ende des Jahres? Vier Experten, vier Meinungen. [Artikel lesen]( [Artikel lesen]( [Kapiteltrenner: Investment Briefing] [20230810-image-imago-mb-Wework-Büro]
WeWork-Büro © imago Die schwierige Lage des Immobilienmarkts ist in den Fokus der Wall Street gerückt. Grund ist die Pleite von WeWork. Das einst gefeierte Wachstumswunder und vor wenigen Jahren noch wertvollste Start-up der Welt hat Insolvenz angemeldet. Ein weiterer Schlag gegen die Immobilienwirtschaft, die durch die verschärften Finanzierungsbedingungen zunehmend unter Druck steht. Besonders kritisch ist die Entwicklung von Gewerbeimmobilien. Allein in diesem Bereich liegt das weltweite Kreditvolumen laut Analystenschätzungen bei rund zwei Billionen US-Dollar. [Anne Schwedt]
Anne Schwedt © Anne Hufnagl Aus Sicht unserer New Yorker Börsenreporterin Anne Schwedt ist nun festzustellen: Banken versuchen, sich jetzt immer mehr aus dem Geschäft zurückzuziehen, um nicht in einen Pleitestrudel gezogen zu werden. Verluste werden also verstärkt bei den Investoren liegen. â Mehr dazu im heutigen [âInvestment Briefingâ](. [Podcast hören]( Büroimmobilien: Es drohen Milliardenverluste
Die Pleite des weltweit einst wertvollsten Start-ups WeWork steht stellvertretend für die Branche. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner Pioneer-Abo] [LINK PAYWALL]( Ich wünsche Ihnen einen entspannten Sonntag. Bleiben wir einander gewogen. Herzlichst grüÃt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
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