Guten Morgen {NAME}, seit dem feigen terroristischen Anschlag der Hamas auf Israel leben auch hierzulande die Jüdinnen und Juden gefährlicher als noch vor dem 7. Oktober. Viele spüren Todesangst im Angesicht eines antisemitischen Gegners, der es unbehelligt bis in die Bundesrepublik geschafft hat. Man versucht hierzulande Synagogen anzuzünden, Hauswände werden beschmiert, Juden und Jüdinnen körperlich und verbal angegriffen. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als sich zu schützen. Und zwar noch mehr als vorher. In einem jüdischen Gymnasium in Berlin sorgen bis zu 24 Personen für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler. Auch vor anderen jüdischen Einrichtungen wurde der Polizeischutz angesichts einer prekären Sicherheitslage erhöht. [Vollbild](
28.10.2023
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Guten Morgen {NAME}, seit dem feigen terroristischen Anschlag der Hamas auf Israel leben auch hierzulande die Jüdinnen und Juden gefährlicher als noch vor dem 7. Oktober. Viele spüren Todesangst im Angesicht eines antisemitischen Gegners, der es unbehelligt bis in die Bundesrepublik geschafft hat. Man versucht hierzulande Synagogen anzuzünden, Hauswände werden beschmiert, Juden und Jüdinnen körperlich und verbal angegriffen. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als sich zu schützen. Und zwar noch mehr als vorher. In einem jüdischen Gymnasium in Berlin sorgen bis zu 24 Personen für die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler. Auch vor anderen jüdischen Einrichtungen wurde der Polizeischutz angesichts einer prekären Sicherheitslage erhöht. Allein in den ersten zwei Wochen nach dem Angriff der Hamas auf Israel gab es 202 antisemitische Vorfälle in Deutschland, berichtet der Bundesverband Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus (RIAS). [Eine Pro-Palästina-Demo in Velbert.]
Eine Pro Palästina-Demo in Velbert. © imago Es kommt zu Protesten gegen Israel und für ein freies Palästina. Es sind Parolen zu hören wie âFreies Palästina vom Fluss bis zum Meerâ, was nichts anderes bedeutet, als den Staat Israel auszulöschen. Auf einer Kreuzberger Demo, wo sich arabische Islamisten und deutsche Linke vereinten, wurde skandiert: âBombardiert Israelâ. Im Antisemitismus vereint haben sich Menschen unterschiedlicher Werte- und Glaubensgemeinschaften: radikalisierte Muslime, Menschen aus dem linken und rechten Spektrum und offenbar auch Menschen aus der Mitte der deutschen Gesellschaft. Judenfeindlichkeit in Deutschland ist kein neues Phänomen, doch haben sich die Strömungen und ihre Unterströmungen im Laufe der Jahre verändert. [Was ist also neu am neuen Antisemitismus?]( Meine Kolleginnen Laura Block und Phillipka von Kleist haben mit Historikern, Antisemitismusexperten und Jüdinnen und Juden über die neue Form des Antisemitismus gesprochen und anschlieÃend ihre Analyse zur Pioneer-Cover-Story verdichtet. [Prädikat: verstörend.]( [Kapiteltrenner Hauptstadt-Podcast] Die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski diskutieren in der aktuellen Folge des Hauptstadt-Briefings die umstrittenen ÃuÃerungen von UN-Chef Guterres, aber auch dem Chef der Münchner Sicherheitskonferenz und früheren Merkel-Berater Christoph Heusgen. Bröckelt die Solidarität â national, wie international â für Israel? Was sind die Gründe für die Relativierungen und weswegen Neutralität gerade jetzt nicht geboten ist, [hören Sie in dieser Episode.]( [Podcast hören]( Gefährliche Relativierungen in der Israel-Frage
Die öffentliche Stimmung nach den Hamas-Angriffen [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner Jens Spahn] [Porträt Jens Spahn]
© Anne Hufnagl Im heutigen Pioneer-Podcast Spezial spreche ich mit Jens Spahn, dem Fraktionsvize der Union, der seine Positionen zur Migrationspolitik vorstellt. Positionen, die dem Kanzler einiges abverlangen dürften â und deren Vorab-Veröffentlichung im morgendlichen Pioneer-Podcast bereits für helle Aufregung bei vielen sorgte. Jens Spahn â der innerhalb der CDU auch die Position des stellvertretenden Parteivorsitzenden bekleidet â betrachtet einen Stopp der illegalen Migration als Voraussetzung, um den weiteren Aufstieg der Rechtspopulisten zu stoppen. Er sieht bei dem Thema die demokratische Mitte in ihrer Substanz gefährdet. Spahn verzichtet in unserem Gespräch auf falsche Rücksichtnahme und spricht aus, was er denkt und fühlt: Entweder beenden die Parteien der demokratischen Mitte das Thema irreguläre Migration oder die irreguläre Migration beendet die demokratische Mitte. â Ãber den Bundeskanzler sagt er: Olaf Scholz ist Teil des Problems, nicht der Lösung. â Damit meint er, so führt Spahn weiter aus, die Scholz-Angewohnheit ânicht zu kommunizieren, nicht zu führen, nicht die Schwerpunkte zu setzenâ. Das ganze Gespräch hören Sie [hier](. Wer verstehen will, auf welcher Grundlage ein Migrationspakt zwischen Opposition und Regierung zustande kommen kann, [wird hier verlässliche Anhaltspunkte finden.]( [Kapiteltrenner Der Achte Tag] Der Protest gegen die Klimapolitik, gegen Arbeitsbedingungen, für Frieden, gegen Waffenlieferungen, für Lohnerhöhungen, gegen Terror, für Palästina â die Liste lieÃe sich unendlich fortführen. Es wird skandiert, gebrüllt und geklebt. Doch was folgt daraus? Was macht eine Protestbewegung erfolgreich? Wie wird aus Protest Politik und wann sehen wir nur noch Protest um seiner selbst willen? AuÃerdem: Was unterscheidet eine Protestbewegung wie Black Lives Matter von der sogenannten Letzten Generation? [Alev Porträtfoto]
Alev DoÄan © Cedric Soltani Alev DoÄan spricht in der neuesten Folge des [Achten Tags]( mit Yasmine MâBarek über die Erscheinungsformen von Protest, über die Absichten, Möglichkeiten und Pflichten derer, die ihrer politischen Stimme Gehör verschaffen wollen. [Podcast hören]( Das Zeitalter des Protests?
Yasmine MâBarek über gesellschaftliche Polarisierung und politischen Unmut. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner Integration] [LINK ALEV VIDEO](
Der Klick aufs Bild führt Sie zum Video. © Instagram / @fraualevdogan Alev DoÄan hat eine bewegende Rede vor Migrantinnen und Migranten in Berlin gehalten, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Es geht um Integration und Identität. Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann diesen: Möge dieser [Redetext]( den Weg in die Hände von möglichst vielen Lehrern und Lehrerinnen, Schülern und Schülerinnen finden. Hier werden sie Trost und Ermunterung in schwieriger Zeit finden. [Kapiteltrenner - Edle Federn] [20220829-image-imago-mb-Juli Zeh]
Juli Zeh © imago In der [aktuellen Folge]( von unserem Literaturpodcast Edle Federn spricht Juli Zeh mit dem Autor, Journalist und Leiter des Literatur-Ressorts der Zeit, Adam Soboczynski, über sein neues Buch Traumland. In diesem Essay mit autobiografischen Zügen über seine Migration aus Polen nach Westdeutschland zaubert Soboczynski seine Leserschaft mit wunderbarer Detailkenntnis in die Zeit der alten Bonner Republik zurück â nicht ohne eine Brücke zu aktuellen politischen Ereignissen zu schlagen. Zusammen mit Juli Zeh diskutiert er rückblickend die Zeit der Wiedervereinigung, den Wandel des deutschen Zeitgeistes und wie sich Deutschland im Laufe der Jahre entwickelte und veränderte. Juli Zeh sagt über das Buch: Adam Soboczynski hat mit Traumland ein zauberhaftes Buch geschrieben. Man erlebt die wohlfeile Kapitalismuskritik von Leuten, die gar nicht merken, dass sie auf einem Luxusdampfer durch die Zeitgeschichte schippern. â [Podcast hören]( Juli Zeh spricht mit Adam Soboczynski über sein Buch âTraumlandâ
Eine Analyse des Lebens in den 80er-Jahren in Deutschland. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner Pioneer-Abo] [LINK PAYWALL]( [Kapiteltrenner Best of The Pioneer] Diese zwei Pioneer-Analysen wurden in der vergangenen Woche am meisten gelesen und kommentiert. Ich dachte, das könnte Sie interessieren: - [China:]( Heimliche Kriegsvorbereitung? - [Wie die Grünen den SPD-Kanzler treiben:]( Vier Gründe für den Vertrauensschwund [LINK Neuaufstellung bei ThePioneer](
Pioneers auf Pellworm © Anne Hufnagl Ich hoffe, Ihnen mit diesem Angebot aus unserer Journalisten-Werkstatt behilflich sein zu können. Diese Welt in Unordnung hat der Redaktion, die gerade erst von einer mehrtägigen [Klausur]( von der Nordsee zurückgekehrt ist, einen zusätzlichen Motivationsschub verpasst. Wir glauben, dass gerade jetzt ein unabhängiger Journalismus, der genau hinschaut, der verstehen will, der unbestechlich ist, dringend gebraucht wird. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüÃt Sie, Ihr, [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
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