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Der Masterplan Migration | Experten zum Nahost-Konflikt | China-Experte Frank Sieren an Bord der P1

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Guten Morgen {NAME}, die Zeitenwende, von der Bundeskanzler Olaf Scholz am 27. Februar 2022 sprach,

Guten Morgen {NAME}, die Zeitenwende, von der Bundeskanzler Olaf Scholz am 27. Februar 2022 sprach, ist keine rein sicherheitspolitische. Auch in der Migration erleben wir eine Zeitenwende. Wir sind im Jahr 2022 auch deshalb in einer neuen Welt aufgewacht, weil der Krieg Russlands gegen die Ukraine zur größten Vertreibung von Menschen in Europa seit den 1940er Jahren und mithin zu einer Ausnahmesituation geführt hat. Rund 4,1 Millionen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine haben seit der russischen Invasion Eurostat zufolge in europäischen Ländern Schutz erhalten. [Vollbild]( 21.10.2023 [Flüchtlinge auf hoher See] © Henning Schmitter Guten Morgen {NAME}, die Zeitenwende, von der Bundeskanzler Olaf Scholz am 27. Februar 2022 sprach, ist keine rein sicherheitspolitische. Auch in der Migration erleben wir eine Zeitenwende. Wir sind im Jahr 2022 auch deshalb in einer neuen Welt aufgewacht, weil der Krieg Russlands gegen die Ukraine zur größten Vertreibung von Menschen in Europa seit den 1940er Jahren und mithin zu einer Ausnahmesituation geführt hat. Rund 4,1 Millionen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine haben seit der russischen Invasion Eurostat zufolge in europäischen Ländern Schutz erhalten. [Ukrainische Flüchtlinge Header] © The Pioneer In Deutschland halten sich derzeit rund 1,1 Millionen Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine auf. Neun von zehn Flüchtlingen, die im vergangenen Jahr aufgenommen wurden, waren Ukrainer. Und es ist nicht absehbar, wann das enden wird. Vor diesem Hintergrund diskutiert Deutschland so hitzig wie seit 2015 nicht mehr über Migration. Olaf Scholz hat sich des Themas mit Verspätung angenommen und erklärt jetzt im neuesten Spiegel: Wir müssen endlich im großen Stil abschieben. “ Laut allen Umfragen ist Migration derzeit das politische Thema. Fast zwei Drittel der Deutschen sind laut neustem ARD-DeutschlandTrend unzufrieden mit der Migrationspolitik. Insgesamt wächst die Zuwanderungsskepsis. Gleichzeitig scheinen Politiker auf Bundes- und EU-Ebene nicht in der Lage, eine wirkliche Idee für die Migration der Zukunft zu entwerfen. Wie könnte ein solcher Plan aussehen? Lässt sich das Bedürfnis nach Kontrolle und Sicherheit vereinbaren mit der Einhaltung der Menschenrechts- und Flüchtlingskonvention? Könnte es sogar Wege geben, diesen Plan mit dem wachsenden Bedürfnis nach Arbeits- und Fachkräftemigration zu vereinbaren? Meine Kollegin Alev Doğan hat sich mit einem der renommiertesten Migrationsforscher weltweit, mit Gerald Knaus, zusammengesetzt. Der österreichische Soziologe und Migrationsforscher ist Mitgründer und Vorsitzender der Denkfabrik Europäische Stabilitätsinitiative. [Gerald Knaus, Migrationsforscher, Podcast] Gerald Knaus Knaus studierte Philosophie, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft in Oxford, Brüssel und Bologna. Er war der Architekt des Türkei-EU-Deals von 2016. Gegen Milliardenhilfen verpflichtete sich die Türkei, Fluchtrouten abzuriegeln und nach Griechenland Geflüchtete zurückzunehmen. Die Zahl der in die EU kommenden Flüchtlinge, insbesondere aus Syrien, reduzierte sich abrupt. Knaus und Alev haben intensiv gesprochen, hinterfragt und diskutiert. Gemeinsam haben die beiden einen Plan durchexerziert, wie es gehen könnte. Wie Europa das hitzig und in Teilen gefährlich diskutierte Thema Migration in den Griff bekommen kann – mit einem großen Wurf, für den es nichts braucht als politischen Willen. Keine punktuellen Deals, keine kleinteiligen Gesetzesänderungen. [Der Masterplan Migration.]( Lesen Sie ihn [hier.]( [Der Klick aufs Bild führt Sie zur Cover Story.]( Der Klick aufs Bild führt Sie zur Cover Story. [Kapiteltrenner: Nahost-Konflikt] Nach den grausamen Terror-Anschlägen der Hamas vor zwei Wochen, am 7. Oktober, setzt sich Israel zur Wehr – Ziel ist es, die Hamas-Führung und ihre Struktur im Gazastreifen zu zerstören. Und obwohl dieser jüngste Krieg im Nahen Osten erst am Anfang steht, so der ehemalige Ministerpräsident Schwedens Carl Bildt, müsse man sich jetzt schon Gedanken über mögliche Szenarien nach dem Krieg machen. Was passiert mit Gaza, was passiert mit den hunderttausenden vertriebenen Palästinensern, wenn Israel sein Kriegsziel erreicht hat? [20231013-image-imago-mb- Zerstörte Gebäude nach israelischen Luftangriff im Gazastreifen] Zerstörte Gebäude nach einem israelischen Luftangriff im Gazastreifen © imago Im [Gastbeitrag]( für The Pioneer blickt Bildt in die Vergangenheit dieses schon seit Jahrzehnten andauernden Konflikts – wie konnte es so weit kommen und kann es angesichts dieser Historie noch eine für beide Seiten tragfähige Friedenslösung geben? Das hängt nun auch von den Ereignissen der kommenden Tage ab. Bildt schreibt: Während die Panzer in den Gazastreifen rollen, bleibt nur zu hoffen, dass die Art und Weise der Kriegsführung die Möglichkeit eines künftigen Friedens nicht zerstört. “ Fazit: Hier meldet sich eine kluge Stimme mit Sinn für Maß und Mitte zu Wort. Prädikat: bereichernd. [Kapiteltrenner: The Pioneer Experts] Wer sich darüber über den Nahost-Konflikt informieren möchte, dem lege ich diese drei Perspektiven von renommierten Experten ans Herz: - Der ehemalige Botschafter Israels in Deutschland, Shimon Stein, im [Interview.]( - Die Politikwissenschaftlerin am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, Margret Johannsen, schätzt die [Ausgangssituation]( ein und wagt einen Ausblick. - Der ehemalige SPD-Vizekanzler und Außenminister Sigmar Gabriel [thematisiert]( die zynische Strategie der Hamas. [Kapiteltrenner Hauptstadt-Podcast] Die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski beschäftigen sich in der [neuesten Episode des Hauptstadt Briefings]( mit den Ereignissen in Israel und Gaza. Sie analysieren die Reise von Kanzler Olaf Scholz, der als erster Regierungschef nach Israel gereist ist und den Begriff von “Israels Sicherheit als deutscher Staatsräson” damit untermauert hat. Gleichzeitig gibt es auf deutschen Straßen weiter teils gewalttätige pro-palästinensische Kundgebungen. Was kann gegen den Antisemitismus getan werden? Wie hart dürfen die Maßnahmen sein? Wo stehen die Grünen in der schwierigen Diskussion und welche Folgen hat das für die Ampel, aber auch für das Verhältnis zwischen SPD und der oppositionellen Union? Antworten darauf gibt es im [Podcast.]( [Podcast hören]( Ist jüdisches Leben hier sicher? Wie der Nahost-Krieg zur innenpolitischen Herausforderung für Olaf Scholz wird. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner Live-Journalismus] Frank Sieren ist der dienstälteste deutsche China-Korrespondent, ein preisgekrönter Bestseller-Autor und China-Erklärer. Der Wirtschaftsexperte lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Peking. Am 14. November ist er für ein [The Pioneer Briefing Live]( auf der Pioneer One zu Gast in Berlin. Wir sprechen über die deutsche China-Strategie, das deutsch-chinesische Verhältnis und über das Leben in China. [Link Frank Sieren]( © The Pioneer [Hier]( geht’s zu den Tickets! [Kapiteltrenner Der Achte Tag] Die Welt besteht aus mehr als gut und böse, richtig und falsch, schwarz und weiß. Das wissen wir und trotzdem verhalten wir uns beizeiten so, als gäbe es genau diese zwei Seiten – und die einzige Frage ist, auf welche wir uns stellen. Dafür oder dagegen. Ja oder nein. Like oder Dislike. Position A oder B. Das sind natürlich Verkürzungen, die zu gröbsten Verfremdungen führen. [Alev Doğan Full Body (1) Reduzierte Größe] Alev Doğan © Cedric Soltani Meine Kollegin Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit dem Kabarettisten Florian Schroeder über die häufig verkürzten Kategorien, in denen wir denken. Es ist die Krankheit unserer Zeit, diagnostiziert er, dass wir unsere Spielräume auf dramatische Weise verkürzen: Entweder wir liken das Gute oder wir canceln das Böse. [Podcast hören]( “Ich bin ein Feind der Moral” Kabarettist Florian Schröder über gesellschaftlicher Ränder, den Wahnsinn und das Böse. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner Deutsches Theater ] Der Rausch steht momentan – mehr denn je – im Zentrum zahlreicher Theaterhäuser und Performancekollektive. [Maxim Gorki Theater] © dpa Theater, Kinofilme und TV-Serien feiern in ihren Programmen immer häufiger den Rausch und die Ekstase. Kaum eine Kunstform scheint derzeit an hedonistischen Lebensformen und schwindelerregender Dekadenz vorbeizukommen. Steckt dahinter mehr als ein Revival der goldenen 20er-Jahre? Pioneer-Redakteurin und Theaterwissenschaftlerin Pia von Wersebe widmet sich der Fragen, weshalb inszenierte Ekstase eine Renaissance erlebt und wir immer öfter dem Privaten entfliehen, um Gemeinschaft zu erleben. [Ein Text]( über das Loslassen und die Ekstase – und weshalb sich beides nicht erzwingen lässt. [Kapiteltrenner Pioneer-Abo] [LINK PAYWALL]( Ich hoffe, Ihnen mit diesem Angebot aus unserer Journalisten-Werkstatt behilflich sein zu können. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. 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