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Aktien: Zinswende stoppt Rückkaufprogramme | Gabriele Kro ne-Schmalz im Interview | Egon Schiele wandert zurück

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Guten Morgen {NAME}, am Aktienmarkt kann man Werte dadurch steigern, dass man sie vernichtet. Apple-

Guten Morgen {NAME}, am Aktienmarkt kann man Werte dadurch steigern, dass man sie vernichtet. Apple-Chef Tim Cook weiß, wie das funktioniert. Kein anderer CEO hat in zehn Jahren so viel Geld für den Rückkauf eigener Aktien ausgegeben wie er, fast eine halbe Billion Dollar. Die von ihm erworbenen Anteilsscheine werden dem Markt entzogen, oft sogar durch , um durch die künstlich herbeigeführte Verknappung die Kurse der frei verfügbaren Aktien zu steigern. Auch Intel, Alphabet oder die DAX-Konzerne haben eine Vorliebe für sogenannte Buybacks. Doch diese Börsen-Kosmetik hat bald ausgedient. Die Zinswende, aber auch die staatliche Regulatorik verteuern die Aktienrückkaufprogramme so sehr, dass das operative Geschäft bald wieder ins Zentrum des Managements rücken wird. [Vollbild]( 22.09.2023 [20230921-briefing-media-pioneer-aktien-dynamit] Guten Morgen {NAME}, am Aktienmarkt kann man Werte dadurch steigern, dass man sie vernichtet. Apple-Chef Tim Cook weiß, wie das funktioniert. Kein anderer CEO hat in zehn Jahren so viel Geld für den Rückkauf eigener Aktien ausgegeben wie er, fast eine halbe Billion Dollar. Die von ihm erworbenen Anteilsscheine werden dem Markt entzogen, oft sogar durch [physische Vernichtung der Aktien](, um durch die künstlich herbeigeführte Verknappung die Kurse der frei verfügbaren Aktien zu steigern. [20221110 TB tim cook ] Tim Cook, CEO von Apple © AFP / Apple Auch Intel, Alphabet oder die DAX-Konzerne haben eine Vorliebe für sogenannte Buybacks. Doch diese Börsen-Kosmetik hat bald ausgedient. Die Zinswende, aber auch die staatliche Regulatorik verteuern die Aktienrückkaufprogramme so sehr, dass das operative Geschäft bald wieder ins Zentrum des Managements rücken wird. Was das für die Märkte bedeutet und welche drei guten Gründe dafür sprechen, diese schlechte Angewohnheit nun zügig zu beenden, berichten unser Aktienexperte Daniel Bayer und ich heute [in der Business Class.]( Hier [geht’s zur Analyse](, die für die Einschätzung der künftigen Börsenentwicklung nicht unwichtig ist. [Kapiteltrenner Unsere Highlights heute] - Polen möchte keine weiteren Waffen an die Ukraine liefern. - Die Erfolgsgeschichte des Verkehrsunternehmens Flix aus München geht weiter. - Die FED prognostiziert ein höheres BIP-Wachstum als gedacht. [Kapiteltrenner Aus der Hauptstadt] [HDB Link 22.09.2023 ]( Aus der Hauptstadt lesen Sie heute unter anderem diese Themen exklusiv: - Zinsverbilligungen, Förderprogramme für Familien, Absenkung der Baustandards – die Ampel will ein [neues Maßnahmenpaket für die Bauwirtschaft]( umsetzen, Olaf Scholz lädt am Montag zum Gipfel. - Die Kindergrundsicherung soll am Mittwoch ins Kabinett – ist laut Union aber vor allem ein [neues bürokratisches Monstrum.]( - Was Parteiwerbung ist und was Öffentlichkeitsarbeit – darüber gibt es immer wieder Streit. Nun prüft die Ampel [neue Regeln für Social-Media-Posts]( der Fraktionen. - Der Durchbruch ist da. Verteidigungsminister Boris Pistorius erlaubt die zivile Nutzung von ungenutzten Teilen der ehemaligen MV Werften. Es warten [milliardenschwere Aufträge]( für die Offshore-Windindustrie. [Briefing lesen]( Der Masterplan fürs Bauen Die Ampel will das Bauen stärker fördern. Olaf Scholz lädt zum Gipfel. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Kapiteltrenner Waffenlieferungen] [20230922-image-imago-mb-Piotr Müller] Polnischer Regierungssprecher Piotr Müller © imago Polen möchte [keine weiteren Waffen an die Ukraine liefern](. Nur noch die schon vereinbarten Lieferungen sollen ausgeführt werden, teilte der polnische Regierungssprecher Piotr Müller mit. [Kapiteltrenner: Krieg in der Ukraine ] [20230922-image-imago-mb-Dr. Gabriele Krone-Schmalz] Dr. Gabriele Krone-Schmalz © imago Auch hierzulande steht ein wachsender Teil der Bevölkerung nicht hinter den deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine. Dr. Gabriele Krone-Schmalz zum Beispiel [wirbt um Verständnis für die russische Haltung]( und empfiehlt – trotz der fehlenden Gesprächsbereitschaft in Moskau – eine Verhandlungslösung. Sie wird deshalb gern als „Putin-Versteherin“ bezeichnet. Krone-Schmalz ist eine deutsche Journalistin und war von 1987 bis 1991 Moskau-Korrespondentin der ARD. Seit Beginn des russisch-ukrainischen Krieges im Februar 2014 und spätestens seit dem russischen Überfall auf die Ukraine im Februar 2022 wird Krone-Schmalz medial überwiegend in Verbindung mit ihrer direkten und indirekten Verteidigung der aggressiven russischen Außen- und Innenpolitik rezipiert. Zwischen Verstehen und Verständnis haben, ist es nur ein schmaler Grat: Sie interpretiert das Argument, dass Putin ja gar nicht verhandeln will, [als europäische Auslegung:]( Natürlich ist das die gängige Lesart hier. Egal, was er sagt, man kann ihm sowieso nicht glauben, er lügt sowieso. Aber beim letzten Besuch dieser hochrangigen afrikanischen Delegation hat er einen bemerkenswerten Satz gesagt: Er sei jederzeit bereit zu verhandeln, wenn alle Seiten mit ihren Interessen zum Zuge kommen. “ [Link Alle Podcasts]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page Ihr Eindruck der öffentlichen Debatte: Ich habe manchmal das Gefühl, dass es fast als Landesverrat empfunden wird, wenn man mit diesem Putin verhandelt. Wir haben aber keinen anderen. “ Fazit: Sie hören in unserem heutigen [Podcast-Gespräch]( eine Position, die helfen kann, ihre eigene Stimme zu finden. Wir müssen Frau Krone-Schmalz nicht zustimmen, aber wir sollten ihr zuhören. [Kapiteltrenner: Flix] [20211022-image-mb-Flixbus-Andre Schwämmlein] FlixBus-CEO André Schwämmlein © dpa Die Erfolgsgeschichte von Flix geht weiter: Das Verkehrsunternehmen aus München konnte im ersten Halbjahr seinen Umsatz um 54 Prozent steigern – und ein Ende des Erfolgs ist nicht in Sicht. [Hier weiterlesen.]( [Kapiteltrenner: US-Wirtschaft ] [20230504-image-dpa-mb-Jerome Powell, Präsident der Federal Reserve] Jerome Powell, Präsident der Federal Reserve © dpa Die amerikanische Notenbank FED hat ihre Zinspolitik wohl richtig austariert: Drei Viertel der Anleger erwarten ein sogenanntes Soft Landing. Was das bedeutet, [lesen Sie in der Business Class.]( [Kapiteltrenner: Nachfolge ] [20230922-image-dpa-mb-Rupert Murdoch und Lachlan Murdoch] Rupert Murdoch und Lachlan Murdoch © dpa Nach sieben Jahrzehnten ist nun Schluss: Rupert Murdoch gibt die Zügel seines Medienimperiums Fox und News Corp ab. Nachfolger des 92-jährigen Verwaltungsratschefs wird sein Sohn Lachlan. [Die Hintergründe.]( [Kapiteltrenner: Kunstraub] [20230922-image-MANHATTAN DISTRICT ATTORNEY’S OFFICE-mb-The Morgan Library & Museum gab dieses Selbstbildnis Schieles zurück] The Morgan Library & Museum gab dieses Selbstbildnis Schieles zurück © MANHATTAN DISTRICT ATTORNEY’S OFFICE Fünf amerikanische Museen und Sammlungen – darunter das New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) – haben sieben millionenschwere Kunstwerke des österreichischen Expressionisten Egon Schiele an die Erben des ehemaligen Besitzers der Gemälde zurückgegeben. Der österreichisch-jüdische Kabarettist und Kunstsammler Fritz Grünbaum war im Besitz der Werke, als er 1938 von den Nazis verhaftet wurde. 1941 wurde er im Konzentrationslager Dachau ermordet. Die Werke von Schiele gingen in den Besitz der Nazis, nach dem Krieg hatten Kunsthändler die Raubkunst in den Rest der Welt verkauft. [20230922-image-dpa-mb-Drei der sieben Kunstwerke des österreichischen Expressionisten Egon Schiele, die am Mittwoch in der Staatsanwaltschaft von Manhattan ausgestellt und den Erben von Fritz Grünbaum zurückgegeben wurden] Kunstwerke des österreichischen Expressionisten Egon Schiele, die am Mittwoch in der Staatsanwaltschaft von Manhattan ausgestellt und den Erben von Fritz Grünbaum zurückgegeben wurden © dpa Auf Betreiben der Enkel Grünbaums kam nun die Staatsanwaltschaft in New York zu dem Schluss, dass die Kunstwerke an die Erben des rechtmäßigen Besitzers zurückgehen sollen. Die Übergabe war freiwillig, heißt es von der Staatsanwaltschaft. In der Nazi-Zeit galt die Kunst Schieles als „entartet“, heute als Höhepunkt des österreichischen Expressionismus. Der Wert der übergebenen Gemälde wird auf 9,5 Millionen Dollar geschätzt, mit dabei ist auch eines von Schieles wichtigsten Werken, „Schuhe anziehendes Mädchen“. [20230922-image-MANHATTAN DISTRICT ATTORNEY’S OFFICE-mb-»Schuhe anziehendes Mädchen« ] „Schuhe anziehendes Mädchen“, zurückgegeben vom MoMA © MANHATTAN DISTRICT ATTORNEY’S OFFICE Der verantwortliche New Yorker Staatsanwalt Alvin Bragg sagte bei der Übergabe: Es ist nie zu spät, einiges von dem wiedergutzumachen, was wir verloren haben, die Opfer zu ehren und darüber nachzudenken, wie ihre Familien bis heute beeinträchtigt werden. “ Ich wünsche Ihnen einen fulminanten Start in das Wochenende. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Luisa Nuhr und Nico Giese. Außerdem mitgewirkt haben heute Christian Schlesiger und Carlotta Diederich. Grafiken Peter Gorzo (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! [Hier klicken zum Weiterempfehlen]( ODER DIREKT DEN PERSÖNLICHEN EMPFEHLUNGS-LINK KOPIEREN EMPFEHLUNGS-LINK TEILEN [facebook]( [twitter]( [linkedin]( [whatsapp]( [email](fb-messenger://share/?link= [email]( [email](mailto:%20?body=https%3A//news.gaborsteingart.com/l/mbshare.html%3Fid%3D1467023&subject=) Für die Teilnahme am Weiterempfehlungsprogramm gelten folgende [Teilnahmebedingungen]( Ihre Meinung Wie zufrieden sind Sie mit dem heutigen The Pioneer Briefing von Gabor Steingart? [Bewerten]( [Feedback](mailto:economy-edition-pioneer-briefing@mediapioneer.com) Hier können Sie kostenlos das The Pioneer Briefing abonnieren. 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