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Neue Härte: EU erlebt Flüchtlingswende | Inflation s inkt | Deutsche Bank CEO entschuldigt sich

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Guten Morgen {NAME}, die dramatischen Ereignisse in Lampedusa wirken – aber anders als die Mens

Guten Morgen {NAME}, die dramatischen Ereignisse in Lampedusa wirken – aber anders als die Menschenrechtsaktivisten erwartet hätten. Immer mehr EU-Staaten spüren einen Migrationsdruck, dem sie nicht mehr gewachsen sind. Jetzt schließt auch das Frankreich des ehemaligen Sozialisten Emmanuel Macron seine Hauptpforte. Innenminister Gérald Darmanin hat die Aufnahme aller Migranten rundweg abgelehnt, die auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa anlanden. „Frankreich wird keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen“, sagte Darmanin im Sender TF1. Frankreich habe sich für eine Position der Strenge entschieden. Damit ist ein weiteres Kernland der bisherigen Willkommenskultur gefallen. In vielen Staaten vollzieht sich derzeit eine Zeitenwende, die auch dann eine Zeitenwende bleibt, wenn sie nicht als solche bezeichnet wird. [Vollbild]( 21.09.2023 [20230921-image-dpa-mb-Giorgia Meloni in Lampedusa Hochformat] Giorgia Meloni in Lampedusa © dpa Guten Morgen {NAME}, die dramatischen Ereignisse in Lampedusa wirken – aber anders als die Menschenrechtsaktivisten erwartet hätten. Immer mehr EU-Staaten spüren einen Migrationsdruck, dem sie nicht mehr gewachsen sind. Jetzt schließt auch das Frankreich des ehemaligen Sozialisten Emmanuel Macron seine Hauptpforte. [20230921-image-imago-mb-Emmanuel Macron] Emmanuel Macron © imago Innenminister Gérald Darmanin hat die Aufnahme aller Migranten rundweg abgelehnt, die auf der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa anlanden. „Frankreich wird keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen“, sagte Darmanin im Sender TF1. [20230921-image-dpa-mb-Gérald Darmanin] Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin © dpa Frankreich habe sich für eine Position der Strenge entschieden. Damit ist ein weiteres Kernland der bisherigen Willkommenskultur gefallen. In vielen Staaten vollzieht sich derzeit eine Zeitenwende, die auch dann eine Zeitenwende bleibt, wenn sie nicht als solche bezeichnet wird. Europaweit wird in der Flüchtlingspolitik von großzügig auf restriktiv umgeschaltet. In der [Business Class]( führen mein Team und ich [neun Länder]( auf, wo aus Angela Merkels „Wir schaffen das“ ein europäisches „Wir können nicht mehr“ geworden ist. [BC Link 21.09.23]( [Kapiteltrenner Unsere Highlights heute] - Die Erzeugerpreise in Deutschland sinken wieder. - China bleibt ein Fixpunkt auf dem Radar deutscher Investoren. - Mehr als jeder Zweite identifiziert sich kaum noch mit seinem Job. [Kapiteltrenner Demokratie] [20210701-image-mb-Hufnagl-Joachim Gauck ] Joachim Gauck © Anne Hufnagl Für Joachim Gauck ist Demokratie keine Selbstverständlichkeit. Der evangelische Theologe aus Rostock, der den Großteil seiner 83 Lebensjahre in der DDR verbracht hat, war Mitgestalter der friedlichen deutschen Wiedervereinigung und wurde 2012 im vereinten Deutschland zum Bundespräsidenten gewählt. Zusammen mit der Journalistin Helga Hirsch – der ehemaligen ZEIT-Korrespondentin in Polen und zeitweiligen Lebensgefährtin von Gauck – hat man sich den Gefahren für die Demokratie gewidmet. Gemeinsam haben sie das Buch „Erschütterungen – Was unsere Demokratie von außen und innen bedroht“ geschrieben. Gauck und Hirsch waren auf der Pioneer One zu Gast, um mit meiner Kollegin Alev Doğan über Demokratie zu sprechen. Im heutigen [Pioneer-Podcast]( senden wir [wichtige Ausschnitte]( dieser Unterhaltung. [Link alle Podcasts]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. Nur so viel vorab: Gauck wäre nicht Gauck, würde er nicht eine Nachricht an das bürgerliche Lager, sprich CDU und CSU, senden. Die Konservativen haben die Verpflichtung, sich um den Teil der Menschen zu kümmern, der ein stärkeres Sicherheits- als Freiheitsbedürfnis hat. Das ist nichts Böses, so sind viele Menschen gestrickt. Das Gute am Leben zu erhalten, das ist Kernaufgabe konservativer Politik. “ Ein [Must-Listen]( auch für Daniel Günther, Hendrik Wüst und Armin Laschet. [Kapiteltrenner Aus der Hauptstadt] [20230908-image-dpa-pb-Robert Habeck] Robert Habeck © dpa Aus der Hauptstadt [lesen Sie]( heute unter anderem diese Themen exklusiv: - Es geht wieder voran in Sachen [Planungsbeschleunigung](: Niedersachsen hat gemeinsam mit Nordrhein-Westfalen und den anderen Bundesländern eine gemeinsame, überparteiliche Position verfasst. Jetzt muss die Ampel sich einigen. - Die CDU gibt Zehntausende Euro für ihr [neues Design]( aus, das einige Landesverbände gar nicht haben wollen. - Die Ampel ist sich im Kern einig: Unternehmen sollen von hohen Energiepreisen entlastet werden. Robert Habeck warnt ansonsten vor [Umsatzeinbrüchen](. - Nur zwölf Prozent der Führungsjobs sind von Ostdeutschen besetzt, obwohl sie 20 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Carsten Schneider will das zumindest in der [Politik ändern.]( - Eine [Nutzerumfrage]( des BDEW zeigt: E-Auto-Besitzer sind zufrieden mit der Ladeinfrastruktur. [Kapiteltrenner: Inflation ] [20230921-image-dpa-mb-Inflation] Inflation © dpa Ist die Inflation in Deutschland gestoppt? Die Erzeugerpreise für gewerbliche Produkte – ein Vorbote der Konsumentenpreise – gingen zurück. Das liegt aber vor allem an einem Effekt. [Hier weiterlesen.]( [Kapiteltrenner Motivation] [20230921-image-HDI-mb-HDI-Personalvorständin Caroline Schlienkamp] HDI-Personalvorständin Caroline Schlienkamp © HDI Deutschland steuert auf eine demotivierte Erwerbsgesellschaft zu – das lässt zumindest eine repräsentative Studie des Versicherers HDI unter Berufstätigen in Deutschland vermuten. Mehr als jeder Zweite identifiziert sich kaum noch mit seinem Job. Vor zwei Jahren stimmten noch sechs von zehn Befragten der Aussage zu, dass ihnen der Beruf viel bedeute. Bedeutungsverlust des Berufs Zustimmung zu folgender Aussage: „Mein derzeitiger Beruf bedeutet mir sehr viel" in Prozent [Zu den Infografiken]( Infografik teilen [email]( [email](mailto:%20?utm_term=3877-6945_27&mid=52543&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Fbedeutungsverlust-des-berufs%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20230921%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D52543%26cid%3DNone.&subject=Bedeutungsverlust%20des%20Berufs%20-%20The%20Pioneer) Ähnlich sieht es bei der Frage aus, ob sich die Arbeitnehmer ein Leben ohne Job vorstellen könnten. Bereits jeder Zweite bejaht die Frage. Vor zwei Jahren war der Beruf noch wichtiger. Dazu passt die [Pioneer-Cover-Story]( von Anfang September zur Freizeitrepublik Deutschland. Immerhin – und das ist ein optimistisches Ergebnis der HDI-Studie: Die Lust am Job lässt sich steigern. Beschäftigte, die sich von ihrem Arbeitgeber wertgeschätzt und gefördert fühlen, seien deutlich zufriedener und mit ihrer Arbeit im Reinen. HDI-Personalvorständin Caroline Schlienkamp: Wenn die Menschen spüren, dass ihr Unternehmen auf sie setzt und sie fördert, entstehen starke Bindungen. “ [Kapiteltrenner China] [20230921-image-dpa-mb-Olaf Scholz und der chinesische Ministerpräsident Li Qiang] Olaf Scholz und der chinesische Ministerpräsident Li Qiang © dpa Decoupling und De-Risking sind für viele deutsche Unternehmer Worte ohne Bedeutung: Denn China bleibt ein Fixpunkt auf dem Radar deutscher Investoren. [Die Zahlen.]( [Kapiteltrenner: Südamerika] [20230921-mp-experts-südamerika-bunt] Südamerika © The Pioneer Auch in anderen Regionen der Welt tut sich was: Südamerika entwickelt sich zum attraktiven neuen Handelspartner für deutsche Unternehmen und Investoren. Das Land biete nicht nur politische Stabilität, sondern auch wirtschaftliche Chancen, die deutsche Unternehmen nicht ignorieren können, meint Dr. Timo Blenk, CEO und Partner der Agora Strategy Group. Die Region profitiert von globalen Trends wie dem Übergang zu sauberer Energie und der steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln. Diese Chancen haben auch China und Europa erkannt und verstärken ihre Beziehungen zu Südamerika. [Timo Blenk] Timo Blenk © privat Blenk erklärt: Deutschland und Europa beginnen spät, aber nicht zu spät, ihre Bemühungen um diese Länder. “ Für Unternehmen biete sich jetzt die Gelegenheit, die vielversprechenden Märkte Südamerikas zu erschließen und von den sich abzeichnenden Möglichkeiten in dieser aufstrebenden Region zu profitieren. [Kapiteltrenner Christian Sewing] [20220728-image-dpa-mb-Christian Sewing] Christian Sewing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank © dpa Christian Sewing zeigt sich angesichts der massiven Probleme bei der Postbank – einer Niederlassung der Deutsche Bank AG – und der Bauspartochter DSL reumütig. Mehr dazu in der [Business Class.]( [Kapiteltrenner: CDU-Panne] [20230921-image-dpa-mb-Präsidentenpalast in Tiflis und Reichstagsgebäude] Der Präsidentenpalast in Tiflis und das Reichstagsgebäude in Berlin © dpa Nach Wochen der Diskussion wollten die Christdemokraten nun endlich zum politischen Alltag zurückkehren. Zeit also, um dem Parteidesign einen neuen – modernen – Anstrich zu verpassen. So der Plan. Dass die Medien den dazugehörigen Werbefilm so bereitwillig verbreiteten, damit hatte die Union wohl nicht gerechnet. In dem Video sind die üblichen Parteigrößen (Konrad Adenauer, Ludwig Erhard, Helmut Kohl und Angela Merkel) und Symbolbilder für Technologie und Wirtschaftsstärke zu sehen – und natürlich der Reichstag. Allerdings nicht der Deutsche Reichstag, sondern der zum Verwechseln ähnliche, aber doch eben nicht gleich aussehende Palast des georgischen Präsidenten in Tiflis. [20230921-image-CDU/X-mb-CDU-Werbefilm] CDU-Werbefilm zeigt Präsidentenpalast in Georgien © CDU/X Schon Konrad Adenauer wusste: Alles Negative wird gelesen und bleibt haften, aber alles Positive wird als selbstverständlich hingenommen. “ Inzwischen hat die Partei das fehlerhafte Video gelöscht und durch eine korrigierte Fassung ersetzt, in der der Frontbereich des Reichstagsgebäudes zu sehen ist. Aber diese Fehlerkorrektur ist den meisten Medien keine Meldung wert. Uns schon. Ich wünsche Ihnen einen beglückenden Start in den Tag. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Luisa Nuhr und Nico Giese. Außerdem mitgewirkt haben heute Michael Bröcker, Alexander Wiedmann, Claudia Scholz, Christian Schlesiger und Eric Steinberg. Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! [Hier klicken zum Weiterempfehlen]( ODER DIREKT DEN PERSÖNLICHEN EMPFEHLUNGS-LINK KOPIEREN EMPFEHLUNGS-LINK TEILEN [facebook]( [twitter]( [linkedin]( [whatsapp]( [email](fb-messenger://share/?link= [email]( [email](mailto:%20?body=https%3A//news.gaborsteingart.com/l/mbshare.html%3Fid%3D1467023&subject=) Für die Teilnahme am Weiterempfehlungsprogramm gelten folgende [Teilnahmebedingungen]( Ihre Meinung Wie zufrieden sind Sie mit dem heutigen The Pioneer Briefing von Gabor Steingart? [Bewerten]( [Feedback](mailto:economy-edition-pioneer-briefing@mediapioneer.com) Hier können Sie kostenlos das The Pioneer Briefing abonnieren. [Hier kostenlos abonnieren]( Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse news@news.gaborsteingart.com Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht. Dieser Newsletter wurde an {EMAIL} gesendet. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte [hier]( . 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