Guten Morgen {NAME}, auch für die Debatte über die illegale Migration gilt: Es gibt Meinungen und es gibt Fakten. Sie sollten sich Ihre Meinung selbst bilden. Aber hier sind die Fakten, die in einer von Empörungsreflexen geprägten Debatte für Sie hilfreich sein könnten. , die man zur Einschätzung der aktuellen Lage . Wegschauen ist keine Option â es sei denn, wir wollen zuschauen, wie die Dinge ökonomisch entgleisen und politisch eskalieren. [Vollbild](
07.09.2023
[20230906-briefing-media-pioneer-augstein-pioneer-scholz-augenklappe-überrascht] Guten Morgen {NAME}, auch für die Debatte über die illegale Migration gilt: Es gibt Meinungen und es gibt Fakten. Sie sollten sich Ihre Meinung selbst bilden. Aber hier sind die Fakten, die in einer von Empörungsreflexen geprägten Debatte für Sie hilfreich sein könnten. [Tausende Flüchtlinge an den AuÃengrenzen der EU]
Tausende Flüchtlinge an den AuÃengrenzen der EU © dpa [LINK BC - 07.09.2023]( [Hier die 5 unbequemen Wahrheiten](, die man zur Einschätzung der aktuellen Lage [wissen muss](. Wegschauen ist keine Option â es sei denn, wir wollen zuschauen, wie die Dinge ökonomisch entgleisen und politisch eskalieren. [BC Link 07.09.23]( [Kapiteltrenner Unsere Highlights heute] - Im Bundestag ging es bei der Generaldebatte zur Sache. - Die Freien Wähler können in den Umfragewerten von der Flugblatt-Affäre profitieren. - Die Wissenschaft bestätigt bei der Partnersuche: âGleich und gleich gesellt sich gernâ. [Kapiteltrenner: Generaldebatte] [20230907-image-dpa-mb-Friedrich Merz und Olaf Scholz bei der Generaldebatte]
Oppositionschef Friedrich Merz spricht vor Bundeskanzler Olaf Scholz in der Generaldebatte. © dpa Im Bundestag ging es bei der Generaldebatte zur Sache. Oppositionschef Merz nutzte die Gelegenheit für eine Rundum-Kritik: Der Bundeshaushalt wird dieser fundamentalen Herausforderung einer Zeitenwende nicht gerecht. â Unser Land erstickt in Bürokratie. â Sie bauen trotz Zeitenwende den betreuenden, bevormundenden und alles regulierenden und dann auch finanzierenden Staat, einen geradezu paternalistischen Staat, aus. â Wenn man dem Klima schaden will, muss man es genau so machen, wie Sie es machen. â [20230907-image-imago-mb-Oppositionschef Friedrich Merz bei der Generaldebatte]
Oppositionschef Merz © imago Der Kanzler holte zum kraftlosen Gegenschlag aus: Sie werden dem Ernst der Lage, der mit der Zeitenwende einhergeht, die der russische Angriffskrieg auf die Ukraine darstellt, überhaupt nicht gerecht. â Denn er führte anderes im Schilde: Kooperation statt Konflikt. Um das Land aus der Krise zu manövrieren, brauche es eine gemeinsame Anstrengung â gemeinsam mit der Opposition: Die Bürgerinnen und Bürger sind diesen Stillstand leid. Und ich bin es auch. â [20230907-image-imago-mb-Olaf Scholz bei der Generaldebatte]
Olaf Scholz bei der Generaldebatte © imago Deswegen soll auf den Doppelwumms und die Zeitenwende nun der âDeutschland-Paktâ folgen: Ich möchte Ihnen einen Deutschland-Pakt vorschlagen, der unser Land schneller, moderner und sicherer macht. â Der Vorschlag richte sich an die 16 Regierungschefs der Länder, an die Landräte, Bürgermeister und an Friedrich Merz. Denn: Nur gemeinsam werden wir den Mehltau aus Bürokratismus, Risikoscheu und Verzagtheit abschütteln, der sich über Jahre, Jahrzehnte hinweg auf unser Land gelegt hat. â Fazit: Scholz braucht kein weiteres Parteienbündnis, um kraftvoll zu regieren. Er verfügt über eine Mehrheit im Parlament. Er besitzt die Richtlinienkompetenz innerhalb der Regierung. Er befindet sich zwei Jahre vom nächsten Wahltag entfernt. Was er jetzt braucht, ist nicht Friedrich Merz, sondern den Willen zur Führung. [Kapiteltrenner: Bayernwahl] [20230907-image-imago-mb-Wahlplakat Hubert Aiwanger]
Wahlplakat Hubert Aiwanger © imago Medial wurden Hubert Aiwanger und seine Partei nach der Flugblatt-Affäre abgeschrieben, doch die Bürger beurteilen den Fall zum Teil deutlich anders, [zeigt sich in den Umfrageergebnissen.]( [Kapiteltrenner Aus der Hauptstadt] In unserem Politik-Newsletter [Hauptstadt â Das Briefing]( lesen Sie heute unter anderem diese Themen: - Bundeskanzler Olaf Scholz will den [Deutschland-Pakt]( für mehr Planungsbeschleunigung, doch die Länder warten genau darauf seit einem Jahr. - [Fossile Heizungen]( erfahren aktuell einen Boom â die stellvertretende Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion macht bewusst gestreute Falschinformationen und Lobbyisten dafür verantwortlich. - 95 Prozent der Deutschen sind mit ihrer aktuellen [Gas- und Ãlheizung]( sehr zufrieden, zwei Drittel der Befragten haben Angst vor einer finanziellen Ãberforderung. - Eine [neue Verordnung]( aus dem Haus von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sieht vor, wie stark die Beitragsbemessungsgrenzen für die Sozialabgaben 2024 steigen. Diese und weitere Themen [lesen Sie hier.]( [Briefing lesen]( Die Länder gegen den Kanzler
Die Länder sind zunehmend mit der Bundespolitik über Kreuz â es droht ein heiÃer Herbst. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Kapiteltrenner: Strom-Importe] [20230907-image-imago-mb-Stromimport aus Frankreich]
Deutschland ist seit Kurzem auf Stromlieferungen aus dem Ausland angewiesen, vor allem aus Frankreich. © imago Die Abschaltung der letzten drei deutschen Atomkraftwerke im April dieses Jahres zeigt Wirkung â mehr erfahren Sie in der [Business Class.]( [Kapiteltrenner: Deutsche Konjunktur] [20230907-image-imago-mb-Deutsche Wirtschaft]
Schwierige Situation in der deutschen Wirtschaft © imago [Zwei aktuelle Konjunkturdaten]( verdeutlichen die schwierige Situation der deutschen Wirtschaft. [Kapiteltrenner Ukraine-Update ] [20230907-image-dpa-mb-Wolodymyr Selenskyj und Antony Blinken]
Wolodymyr Selenskyj begrüÃt Antony Blinken, AuÃenminister der USA, zu einem Treffen. © dpa Während die Ukraine vor allem im Süden des Landes weitere Geländegewinne erzielen kann, wurden bei einem Drohnenangriff auf die zivile Infrastruktur in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka 16 Zivilisten getötet. Hier die neuesten Ereignisse: - US-AuÃenminister Antony Blinken traf in Kiew ein, um weitere militärische Unterstützung zuzusichern. Parallel wurde aus Washington ein neues Hilfspaket im Umfang von rund 163 Millionen Euro zugesichert, welches unter anderem Ausrüstung zur Unterstützung der ukrainischen Luftverteidigung, Munition für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ âHimarsâ und Artilleriemunition beinhaltet. - Das ukrainische Parlament hat die Ernennung des neuen Verteidigungsministers Rustem Umjerow bestätigt, der zuvor Chef des Fonds für Staatsvermögen war. - Die Prämien von Selenskyj wirken: Innerhalb einer Spezialoperation hat das ukrainische Militär einen russischen Piloten dazu bewegt, samt Hubschrauber in der Ukraine zu landen. Dem jungen Piloten winkt für den russischen Mi-8-Hubschrauber eine Prämie von umgerechnet 463.000 Euro. [Kapiteltrenner: Christoph Paul Ritzkat] [20230907-image-Kieback&Peter-mb-Christoph Paul Ritzkat]
Christoph Paul Ritzkat, Vorsitzender der Geschäftsleitung bei Kieback&Peter © Kieback&Peter Nicht der Verkehrssektor und nicht die Industrie, sondern Wohnungen und Häuser sind die gröÃten Klimasünder. Beim CO2-Ausstoà liegen sie ganz weit vorn. Energiesparen funktioniert daher im direkten Lebensumfeld am effektivsten. Im [Pioneer Podcast]( spreche ich mit dem Geschäftsführer von Kieback&Peter Christoph Paul Ritzkat darüber, wie Gebäude in Zeiten des Klimawandels angepasst werden müssen. Das Berliner Familienunternehmen installiert in den Gebäuden das, was wir heute âSmart Livingâ nennen. Durch Digitalisierung, [sagt er](, lieÃen sich groÃe Einsparungen bewirken: Wir sparen mindestens 15, 20, manchmal 30 Prozent Energie, indem wir eine Digitalisierungsstrategie fahren. â Wie das genau funktionieren soll, erklärt er im heutigen [Pioneer Podcast.]( [Business Podcasts](
Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page [Kapiteltrenner: Musik-Streaming] [20230907-image-dpa-mb-Harry Styles]
Harry Styles © dpa The winner takes it all â so könnte man das neue Abrechnungsmodell von Universal Music und dem Musikstreaming-Dienst Deezer bezeichnen. Bisher wurde in der Musikbranche per Stream abgerechnet, [das soll in Zukunft anders laufen.]( [Kapiteltrenner: MY WAY] [20230907-image-TextilWirtschaft-mb-Matthias-Mey]
Matthias Mey © TextilWirtschaft In nur vier Wochen, am 28. und 29. September, findet[die MY WAY statt.]( Wir stellen Ihnen die Unternehmerpersönlichkeiten und ihre Geschichten vor, die Sie live auf der Bühne erleben können: Nie stand der produzierende Mittelstand so stark unter Druck wie in diesen Zeiten. In der Textilindustrie kommt hinzu, dass Konsumenten Fair Trade und Ãko-Standards verlangen, idealerweise zu Discountpreisen. Die Gemengelage könnte Unternehmer frustrieren â oder zu Höchstleistungen motivieren. Für die Unternehmensgruppe Mey gilt Letzteres. Sie kann auf ein stabiles Firmenkonstrukt zurückgreifen und setzt auf moderne Markenführung. So hat sich das Familienunternehmen aus Albstadt in Baden-Württemberg zu einer erfolgreichen Brand für moderne Textilien entwickelt â âThe Mey Wayâ eben. Sie wollen live dabei sein? Dann kommen Sie [zur MY WAY.]( [MY WAY LINK](
Klick aufs Bild führt zum Event [Kapiteltrenner: Gegensätze] [20230907-image-instagram/@gezgethings-mb-Hunde die ihrem Besitzer ähneln, fotografiert vom britischen Fotografen Gerrard Gethings]
Hunde, die ihrem Besitzer ähneln, fotografiert vom britischen Fotografen Gerrard Gethings © Instagram/@gezgethings Was bei Hunden und ihren Besitzern schon lange als bewiesen gilt, hat sich jetzt auch in der zwischenmenschlichen Beziehung bestätigt. Nicht etwa âGegensätze ziehen sich anâ gilt beim Thema Partnersuche, sondern viel eher paaren wir uns nach dem Motto: âGleich und gleich gesellt sich gernâ. [20230907-image-Instagram/@gezgethings-mb-Tiere und ihre Besitzer, fotografiert vom britischen Fotografen Gerrard Gethings]
Tiere und ihre Besitzer, fotografiert vom britischen Fotografen Gerrard Gethings © Instagram/@gezgethings Ein Forscherteam von der University of Colorado Boulder hat 133 Merkmale von rund 80.000 Paaren aus GroÃbritannien untersucht und konnte bestätigen: Wir suchen uns am liebsten einen Partner, der uns ähnlich ist. [20230907-image-dpa-mb-Ryan Reynolds und Blake Lively ]
Ryan Reynolds und Blake Lively © dpa Ganz besonders gern teilen Menschen ihr Leben mit Partnern mit ähnlichen politischen und religiösen Vorlieben sowie ähnlichem IQ und Bildungsniveau. Aber auch im Hinblick auf Alkoholkonsum und Rauchen suchen wir uns bevorzugt gleichgesinnte Partner, fanden die Forscher heraus. Ãbrigens fühlt sich der Durchschnittsmensch auch zu einem Partner seines Alters hingezogen. Leonardo DiCaprio und Donald Trump sind also keine massentauglichen Vorbilder. Am Ende darf das allerdings jeder selbst entscheiden. Denn â Achtung, jetzt wird es romantisch â schon der Philosoph David Hume wusste: Die Schönheit der Dinge liegt in der Seele dessen, der sie betrachtet. â Ich wünsche Ihnen einen kraftvollen Start in diesen Sommertag. Es grüÃt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
Herausgeber The Pioneer Redaktion Luisa Nuhr (Leitung), Daniel Bayer und Nico Giese. AuÃerdem mitgewirkt haben heute Alexander Wiedmann und Carlotta Diederich. Grafiken Peter Gorzo (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten.
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