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Grüne & BDI: Im Unsinn vereint | Kardiologe im Intervie w: „Das Gehirn ist ein kleiner Diktator.“

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Guten Morgen {NAME}, der grüne Wirtschaftsminister will es. Der Präsident des Industrieverband

Guten Morgen {NAME}, der grüne Wirtschaftsminister will es. Der Präsident des Industrieverbandes will es auch. Und die Chefs der Großkonzerne BASF und Covestro wollen es sowieso. Eine bunte Koalition hat sich zur Durchsetzung eines zusammengefunden. Gemeinschaftlich wollen sie dem einfachen Steuerzahler in die Tasche greifen, um so den Strompreis für die Industrie „dringend verlässlich und dauerhaft auf ein wettbewerbsfähiges Niveau“ zu senken, wie BDI-Präsident Siegfried Russwurm offen zugibt. Ihr Gegner ist die FDP – und die ökonomische Vernunft. [Vollbild]( 01.09.2023 [20230901-pb-teaser-mp-habeck-russwurm-herz-hand-krawatte-V2] Guten Morgen {NAME}, der grüne Wirtschaftsminister will es. Der Präsident des Industrieverbandes will es auch. Und die Chefs der Großkonzerne BASF und Covestro wollen es sowieso. Eine bunte Koalition hat sich zur Durchsetzung eines [vom Staat subventionierten Industriestrompreises]( zusammengefunden. Gemeinschaftlich wollen sie dem einfachen Steuerzahler in die Tasche greifen, um so den Strompreis für die Industrie „dringend verlässlich und dauerhaft auf ein wettbewerbsfähiges Niveau“ zu senken, wie BDI-Präsident Siegfried Russwurm offen zugibt. Ihr Gegner ist die FDP – und die ökonomische Vernunft. [20230901-image-dpa-mb-Siegfried Russwurm] BDI-Präsident Siegfried Russwurm © dpa [Fünf handfeste Argumente]( sprechen gegen einen staatlich subventionierten Industriestrompreis, [lesen Sie diese hier.]( [BC Link 01.09.23]( [Kapiteltrenner: Sigmar Gabriel] [20220526-image-SigmarGabriel-WBLIVE] Sigmar Gabriel © Anne Hufnagl Dazu passt: Der ehemalige SPD-Chef Sigmar Gabriel spricht sich gegen eine Dauersubventionierung nur für Großkonzerne aus, hält aber eine generelle Senkung der Strompreise für die deutsche Wirtschaft „für zwingend notwendig, wenn wir den Prozess der Deindustrialisierung aufhalten wollen“. Das, so Gabriel, gelte aber für den industriellen Mittelstand „mindestens ebenso wie für große Konzerne“. Gabriel: Ich kann nur dringend raten, sich nicht nur um die Großen zu kümmern. “ Wieso Gabriel [gegen den Industriestrompreis]( argumentiert, der von Habeck, BDI und Co. gefordert wird. Seine Berufungsinstanz ist nicht das SPD-Parteiprogramm, sondern das Wirkungsprinzip der Marktwirtschaft. Gabriel, heute: Ein Ludwig Erhard in Rot. [Kapiteltrenner World Briefing Live] [Der Klartext-Bus vor der Staatskanzlei in Düsseldorf. ] Der Klartext-Bus vor der Staatskanzlei in Düsseldorf. © Privat Der Klartext-Express kommt nach Goslar: Am kommenden Montag, den 4. September, spricht meine Kollegin Chelsea Spieker mit Sigmar Gabriel auf dem Marktplatz vor dem Rathaus in der niedersächsischen Stadt. [Klartext Express Düsseldorf mit Hendrik Wüst] Klartext-Express © The Pioneer Ab 18:05 Uhr spielt die Pioneer Band. Um 18:25 Uhr begrüße ich Sie und ihn. Um 18:30 Uhr beginnt die [Live-Aufzeichnung des Podcasts]( zu allen aktuellen geopolitischen Fragen. Um an dem Event teilzunehmen, brauchen Sie kein Ticket, kommen Sie einfach vorbei und erleben Sie The Pioneer Live Show! [World Briefing Live in Goslar mit Sigmar Gabriel und Chelsea Spieker]( Der Klick auf's Bild führt zum Event. © The Pioneer [Kapiteltrenner Unsere Highlights heute] - Flugblatt-Skandal: [Aiwanger entschuldigt sich]( und spricht von Kampagne - [Nach Credit-Suisse-Übernahme](: Schweizer Bank UBS verzehnfacht ihren Gewinn - 5,3 Prozent: [Inflation in Euro-Zone]( bleibt hoch [Link BC 01.09.23]( [Kapiteltrenner: Arbeitszeit] [20230901-image-Institut der deutschen Wirtschaft-mb-IW-Forscher Christoph Schröder] IW-Forscher Christoph Schröder © Institut der deutschen Wirtschaft Die Deutschen galten mal als Leistungsträger der westlichen Volkswirtschaften: fleißig und pedantisch. Eine Berechnung des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass die deutschen Arbeitnehmer mit im Schnitt 32 Stunden pro Woche (Teilzeit und Vollzeit mit einberechnet) weniger arbeiten als die Arbeitnehmer der meisten europäischen Länder. Grund ist die unterdurchschnittliche Arbeitszeit und die hohe Zahl an Urlaubs- und Feiertagen. Zum Vergleich: Im Jahr 1991 arbeiteten die Menschen in Deutschland noch durchschnittlich 37,7 Stunden in der Woche. IW-Forscher Christoph Schröder sagte: Wir brauchen eine längere Arbeitszeit, um den Wohlstand zu erhalten. Die Debatte in der Öffentlichkeit geht eher in die gegenteilige Richtung. “ Details lesen Sie in der [aktuellen Ausgabe des Hauptstadt-Newsletters](. Darin finden Sie außerdem die internen Planungen der Ministerien der Bundesregierung. Welche Gesetze sollen noch kommen in diesem Jahr? [Hier lesen.]( [Kapiteltrenner Hauptstadt Live] [20230901-image-Anne Hufnagl-mb-Stephan Weil] Stephan Weil © Anne Hufnagl Dreimal wurde Stephan Weil in Niedersachsen zum Ministerpräsidenten gewählt – und mittlerweile hat er seinen Abschied zum Ende der Legislaturperiode angekündigt. Und so spricht der kontrollierte Weil plötzlich freier als zuvor und kritisiert auch die Politik seines Parteifreundes und Kanzlers Olaf Scholz, wenn sie seinen Vorstellungen nicht entspricht. Bei der [Live-Aufführung des Hauptstadt-Podcasts]( in der Heinz-von-Heiden-Arena in Hannover sagte er meinem Kollegen Gordon Repinski zum Wachstumschancengesetz: Wenn man es vergleicht mit dem, was die Amerikaner machen mit ihrem Inflation Reduction Act, muss man sagen: Das Kaliber ist es definitiv nicht. “ Und auch in der Flüchtlingspolitik ist Weil unzufrieden mit Scholz: Deshalb sind Kommunen und Länder sehr konsequent und sagen: Lieber Bund, wir lassen Dir nicht durchgehen, dass Du uns nur nach Kassenlage irgendwelche Jahreszuwendungen gibst. “ [20230901-image-Anne Hufnagl-mb-Michael Bröcker und Gordon Repinski] Michael Bröcker und Gordon Repinski © Anne Hufnagl Den gesamten Hauptstadt-Podcast meiner Kollegen Michael Bröcker und Gordon Repinski [hören Sie hier](. [Kapiteltrenner Hubert Aiwanger] [20230901-image-dpa-mb-Hubert Aiwanger auf einer Pressekonferenz am 31.08.2023] Hubert Aiwanger auf einer Pressekonferenz am 31.08.2023 © dpa Bayerns Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger (Freie Wähler) hat zu den Vorwürfen gegen sich erneut Stellung bezogen und um Verzeihung gebeten. [Hier weiterlesen.]( [Kapiteltrenner: Inflation ] [20230109-image-Frankfurt EBC-mb-Prof. Jörg Krämer] Prof. Jörg Krämer © Frankfurt EBC Die Inflation ist nach wie vor nicht gebannt. Weder in der Eurozone noch in Deutschland. Wie Prof. Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank AG, die Lage einschätzt, [lesen Sie hier.]( [Kapiteltrenner UBS] [20230330-image-dpa-Sergio Ermotti] Sergio Ermotti © dpa Die Schweizer Großbank UBS hat nach der Übernahme der Credit Suisse den größten jemals von einer Bank ausgewiesenen Quartalsgewinn verzeichnet. Unterm Strich verbuchte das Kreditinstitut 29 Milliarden Dollar Nettogewinn. Trotzdem kündigte CEO Sergio Ermotti ein strenges Sparprogramm an. [Hier die Details.]( [Kapiteltrenner: Gesundheit] [20230901-image-MEOCLINIC GmbH-mb-Kardiologe Dr. med. Engin Osmanoglou] Kardiologe Dr. med. Engin Osmanoglou © MEOCLINIC GmbH Alt werden ist nichts für Feiglinge – Demenz, Pflegebedürftigkeit, Schlaganfälle. Ein gesundes Leben kann Alterserscheinungen hinauszögern und das Altern selbst angenehmer gestalten. Der Kardiologe Engin Osmanoglou („Das Gehirn ist ein kleiner Diktator“) ist der Meinung, der Schlüssel zu einem glücklichen und langen Leben sei ein gesundes Körpergewicht. Er schrieb ein Buch mit dem provokanten Titel: „120 Jahre gesund“, in dem steht, [wie man den kleinen Diktator überlistet](. Das wollte mein Kollege Michael Bröcker genauer wissen und hat mit ihm für den [Pioneer-Podcast]( gesprochen. Der Vorteil: Hier wird man schon beim Zuhören schlank. [Business Podcasts]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page [Kapiteltrenner Geschenkabo] [LINK VERSCHENKEN]( Klick aufs Bild führt zum Angebot [Kapiteltrenner Schatz der Karibik] [20230901-image-imago-mb-Anguilla] Anguilla, Überseegebiet des Vereinigten Königreichs © imago Auf der karibischen Insel Anguilla, einem britischen Überseegebiet rund 300 Kilometer östlich von Puerto Rico, verbirgt sich ein Schatz digitaler Natur: Die Insel besitzt die länderspezifische Internet-Domain „.ai“. Die weltweiten Anbieter von Artificial Intelligence – kurz AI – sind scharf auf diese Endung. [20230901-image-imago-mb-Zwei Schiffe im Hafen von Anguilla] Zwei Schiffe im Hafen von Anguilla © imago Elon Musks X.ai hat sich die Domain schon gesichert, aber auch Google.ai, Facebook.ai und Microsoft.ai leiten Besucher zu den auf Künstliche Intelligenz ausgerichteten Sparten ihrer Konzerne weiter. [20230901-image-imago-mb-Strand auf Anguilla] Strand auf Anguilla © imago Insgesamt sind bereits fast 300.000 Websites mit der Domain aus Anguilla registriert, dabei hat die Insel weniger als 20.000 Einwohner. Digitaler Schatz der Karibik Einnahmen des Inselstaates Anguilla durch den Verkauf der .ai-Domain seit 2017, in Millionen Dollar [Zu den Infografiken]( Infografik teilen [email]( [email](mailto:%20?utm_term=6035-6468_49&mid=51747&cid=None&body=Ich%20habe%20gerade%20eine%20interessante%20Infografik%20auf%20ThePioneer.de%20gesehen%2C%20die%20ich%20sehr%20empfehlen%20m%C3%B6chte.%20Hier%20der%20Link%20zur%20Infografik%3A%20https%3A%2F%2Fwww.thepioneer.de%2Fgraphics%2Fdigitaler-schatz-der-karibik%3Futm_source%3Dthepioneer-briefing-economy-edition%26utm_campaign%3D20230901%26utm_content%3Dgraphic%26utm_medium%3Dshare%26mid%3D51747%26cid%3DNone.&subject=Digitaler%20Schatz%20der%20Karibik%20-%20The%20Pioneer) Eine neue Einnahmequelle für die Insel: Rund 30 Millionen Dollar an Anmeldegebühren sollen in diesem Jahr zusammenkommen, schätzt Bloomberg – das wären 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts Anguillas im Jahr 2021. Glück muss man haben. Oder um es mit Napoleon zu sagen: Der Zufall ist der einzig legitime Herrscher des Universums. “ Ich wünsche Ihnen einen unbekümmerten Start in das Wochenende. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Daniel Bayer und Michael Bassewitz. Außerdem mitgewirkt haben heute Alexander Wiedmann, Michael Bröcker und Claudia Scholz. Grafiken Lynn Janzen (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! [Hier klicken zum Weiterempfehlen]( ODER DIREKT DEN PERSÖNLICHEN EMPFEHLUNGS-LINK KOPIEREN EMPFEHLUNGS-LINK TEILEN [facebook]( [twitter]( [linkedin]( [whatsapp]( [email](fb-messenger://share/?link= [email]( [email](mailto:%20?body=https%3A//news.gaborsteingart.com/l/mbshare.html%3Fid%3D1467023&subject=) Für die Teilnahme am Weiterempfehlungsprogramm gelten folgende [Teilnahmebedingungen]( Ihre Meinung Wie zufrieden sind Sie mit dem heutigen The Pioneer Briefing von Gabor Steingart? [Bewerten]( [Feedback](mailto:economy-edition-pioneer-briefing@mediapioneer.com) Hier können Sie kostenlos das The Pioneer Briefing abonnieren. [Hier kostenlos abonnieren]( Fügen Sie bitte die E-Mail-Adresse news@news.gaborsteingart.com Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht. Dieser Newsletter wurde an {EMAIL} gesendet. Wollen Sie diesen Newsletter in Zukunft nicht mehr erhalten, klicken Sie bitte [hier]( . 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