Guten Morgen {NAME}, wenn diese Ampel-Regierung scheitert, dann nicht an der Opposition. Sie scheitert vielmehr an sich selbst. Warum das wichtig ist: Weil dieses Scheitern ein vorsätzliches ist. Es lieÃe sich vermeiden, würde die Ampel nicht mit so groÃer Hartnäckigkeit an den objektiven Interessen, den politischen Vorlieben und den subjektiven Gefühlen Das Ergebnis dieses Vorbeiregierens ist in der jüngsten ForsaâErhebung abzulesen, die nicht nur die Wähler, sondern in den Blick nimmt. ForsaâChef Prof. Manfred Güllner sagt: Vor allem in der politischen Mitte ist es zu enormen Erosionsprozessen gekommen, so Güllner. lesen Sie die vier Sachverhalte, die zu diesem Befund geführt haben. [Vollbild](
28.08.2023
[20230807-teaser-pb-mp-scholz-papierhut] Guten Morgen {NAME}, wenn diese Ampel-Regierung scheitert, dann nicht an der Opposition. Sie scheitert vielmehr an sich selbst. Warum das wichtig ist: Weil dieses Scheitern ein vorsätzliches ist. Es lieÃe sich vermeiden, würde die Ampel nicht mit so groÃer Hartnäckigkeit an den objektiven Interessen, den politischen Vorlieben und den subjektiven Gefühlen [ihrer Kernwähler vorbeiregieren.]( [265658536-image-dpa-mb-Die Ampel-Koalition]
Die Ampel-Koalition © dpa Das Ergebnis dieses Vorbeiregierens ist in der jüngsten ForsaâErhebung abzulesen, die nicht nur die Wähler, sondern [alle 61,2 Millionen Wahlberechtigten]( in den Blick nimmt. ForsaâChef Prof. Manfred Güllner sagt: Die âPartei der Nichtwählerâ wäre mit 29 Prozent zahlenmäÃig stärker als die Wähler der drei derzeitigen Regierungsparteien zusammen. â [LINK BC - 28.08.2023]( Vor allem in der politischen Mitte ist es zu enormen Erosionsprozessen gekommen, so Güllner.[In der Business Class]( lesen Sie die vier Sachverhalte, die zu diesem Befund geführt haben. [LINK BC 28.08.2023]( [Kapiteltrenner Kindergrundsicherung ] [Lisa Paus]
Familienministerin Lisa Paus © Reuters Kurz vor ihrer Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg hat sich die Ampel-Regierung beim Streitthema Kindergrundsicherung geeinigt. Details sollen Koalitionskreisen zufolge heute vorgestellt werden. Mehr dazu [lesen Sie in der Business Class.]( [Kapiteltrenner Unsere Highlights heute] - Hendrik Wüst im PioneerâInterview. Was hält der Mann aus NRW von seinem Parteichef in Berlin? - Jerome Powell in Jackson Hole: Der FedâChef liefert Hinweise auf die künftige Zinspolitik der USA. - Die Rede eines Jahrhunderts: 60. Jubiläum von âI have a dreamâ. [Kapiteltrenner Live-Journalismus] [Der Klartext-Bus vor der Staatskanzlei in Düsseldorf. ]
Der Klartext-Bus vor der Staatskanzlei in Düsseldorf. © Privat Bei strahlendem Sonnenschein feierte der KlartextâExpress am Wochenende seine Premiere am Düsseldorfer Rheinufer. Begleitet von unserer PioneerâBand, mit EâGitarre, Saxophon und Sängerin Neyba, stellten wir die Pioneer Mission eines politisch unabhängigen, bürgernahen und werbefreien Journalismus vor. Für das groÃe Interesse und den Zuspruch möchte ich mich bei allen Düsseldorferinnen und Düsseldorfern bedanken. [20230828-image-Anne Hufnagl-mb-Auftritt der Pioneer-Band]
Auftritt der Pioneer-Band © Anne Hufnagl [20230828-image-Anne Hufnagl-mb-Auftritt der Pioneer-Band vor dem Klartext-Express]
Auftritt der Pioneer-Band vor dem Klartext-Express © Anne Hufnagl Ein besonderer Dank gilt heute Morgen auch den groÃen und kleinen Spendern, die diesen Doppeldeckerbus finanziert haben. Die Namen aller Spenderinnen und Spender sind auf der Rückseite des Busses verewigt. [20230828-image-Anne Hufnagl-mb-Gabor Steingart]
Gabor Steingart © Anne Hufnagl [20230828-image-Anne Hufnagl-mb-Stefan Rupp im Gespräch mit Chelsea Spieker]
Stefan Rupp im Gespräch mit Chelsea Spieker © Anne Hufnagl Dutzende machten von der Möglichkeit Gebrauch, das eingebaute Podcast-Studio, die Arbeitsräume der Redaktion und auch die Schlafkojen der Crew zu besichtigen. Jetzt freuen wir uns auf viele Expeditionsreisen durch ein buntes Land. Wenn Sie Ideen für Themen und Orte haben, die der KlartextâExpress besuchen sollte, zögern Sie nicht, mir zu schreiben: [g.steingart@mediapioneer.com](mailto:g.steingart@mediapioneer.com?utm_campaign=20230828&utm_content=textlink&utm_medium=newsletter&utm_source=thepioneer-briefing-economy-edition&utm_term=2372-7025_17&cid=None&mid=51555). [20232808-image-Anne Hufnagl-mb-Stefan Rupp und Alev DoÄan]
Stefan Rupp und Alev DoÄan © Anne Hufnagl [Kapiteltrenner Hendrik Wüst] [20232808-image-Anne Hufnagl-mb-Hendrik Wüst]
Hendrik Wüst © Anne Hufnagl Am zweiten Tag unseres DüsseldorfâAusflugs mit dem KlartextâExpress kam auch [NRWâMinisterpräsident Hendrik Wüst zu Besuch.]( Vor seiner Staatskanzlei hatten wir unsere Bühne aufgebaut. Gut gelaunt nahm sich der CDUâRegierungschef auf dem gut gefüllten JohannesâRauâPlatz Zeit für Fragen von Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker. Die Bronzestatue des legendären SPDâAmtsvorgängers (âWir in NRWâ) grüÃte freundlich von der anderen Seite des Platzes. [Klartext-Express von The Pioneer in Düsseldorf]
Klartext-Express von The Pioneer in Düsseldorf © Anne Hufnagl Nachdem Wüst vor der Sommerpause in einem Zeitungsinterview seine Ambitionen auf Höheres öffentlich machte â seine Aufgabe liege âaktuellâ in Düsseldorf â, stärkte der 46âJährige jetzt demonstrativ dem CDU-Chef den Rücken. [Alle Podcasts - LINK](
Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page âFriedrich hat auch viele gute neue Ideenâ, sagte Wüst. Merz sei zupackend und habe einen klaren Kopf: âDer brennt dafür, dass es [diesem Land besser geht](.â [20232808-image-Anne Hufnagl-mb-Von links nach rechts: Gabor Steingart, Hendrik Wüst und Michael Bröcker ]
Von links nach rechts: Gabor Steingart, Hendrik Wüst und Michael Bröcker © Anne Hufnagl Dass er sich selbst nicht völlig [aus dem Berliner Rennen nehmen will](, machte Wüst â ganz Machtpolitiker â aber auch klar. âWenn ich sagen würde âfür immerâ Düsseldorf, das glaubt doch alles keinerâ, so der CDUâPolitiker. [Michael Bröcker und Hendrik Wüst ]
Michael Bröcker und Hendrik Wüst © Anne Hufnagl Einen möglichen [neuen Konflikt in der Union]( könnte es in der Wirtschaftspolitik geben. Wüst stellte sich gegen den Parteivorsitzenden Merz, der einem Industriestrompreis skeptisch gegenübersteht. Der Regierungschef des Bundeslandes, das ein Fünftel der Wirtschaftsleistung in Deutschland erwirtschaftet, will sich das Instrument offenhalten. [Wüst in Düsseldorf]
Hendrik Wüst auf der Bühne von The Pioneer in Düsseldorf © Anne Hufnagl âDie Energiepreise sind zu hoch für einen Wirtschaftsstandort, der sehr energieintensiv istâ, sagte Wüst. Die Industrie [drohe nicht abzuwandern](, sie sei bereits dabei. Wir müssen eine Antwort bei den Energiepreisen finden. Mehr Energie produzieren â okay. Wenn das nicht reicht: Stromsteuer senken. Aber wenn die nicht reicht, wäre ich auch bereit, diesen Brückenstrompreis mitzumachen, den Habeck vorschlägt. â [Kapiteltrenner Friedrich Merz] [20230828-image-dpa-mb-Tina Hassel, Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios, im ARD-Sommerinterview mit Friedrich Merz]
Tina Hassel, Leiterin des ARD-Hauptstadtstudios, im ARD-Sommerinterview mit Friedrich Merz © dpa Fast zeitgleich zum Auftritt von Wüst in Düsseldorf lieà sich Friedrich Merz von ARD-Studioleiterin Tina Hassel im Sommerinterview befragen. Die Analyse [lesen Sie in der Business Class.]( [Kapiteltrenner Ukraine-Update ] [20230828-image-dpa-mb-Industriehafen von Odessa]
Industriehafen von Odessa © dpa Alles, was Sie über die [Entwicklungen in der Ukraine]( wissen müssen. Redaktionsschluss: 5:50 Uhr. [Kapiteltrenner Jackson Hole] [20230828-image-imago-mb-Christine Lagarde, Kazuo Ueda und Jerome Powell in Jackson Hole]
Christine Lagarde, Kazuo Ueda und Jerome Powell in Jackson Hole © imago Jackson Hole, das jährliche Treffen der Notenbanker in Wyoming, USA, ist für Ãkonomen, Investoren und Marktexperten eines der wichtigsten Events im Jahr. Dabei diskutieren die Entscheidungsträger über aktuelle Entwicklungen in der Weltwirtschaft und wie die Notenbanken auf diese reagieren sollen. Der wichtigste Termin war jedoch die Rede von Fed-Chef Jerome Powell. [Hier lesen Sie die Pioneer-Zusammenfassung des Treffens.]( [Kapiteltrenner: âI have a dreamâ ] [20230828-image-dpa-mb- Martin Luther King am 28. August 1963 in Washington, D. C.]
Martin Luther King am 28. August 1963 in Washington, D. C. vor dem Lincoln Memorial © dpa Vor sechs Jahrzehnten herrschte glühende Hitze über der National Mall in Washington D.C. Die rund 250.000 Gegner von Rassendiskriminierung stehen vor dem Lincoln Memorial, um dem Kopf der Bewegung zuzuhören. Sein Name: Martin Luther King Jr. Seine Worte: I have a dream. â [20232808-image-dpa-mb-Martin Luther King Jr]
250.000 Menschen nahmen am Memorial March teil © dpa Die Rede durchdrang die Menschenmassen und definierte eine Bewegung. Und dies, obwohl diese Worte zunächst aus dem Manuskript geflogen waren. Der enge Berater Kings â Wyatt Walker â hatte diese Passage als zu schwülstig empfunden und den Redner überzeugt, sie zu streichen. [20230828-image-imago-mb-Mahalia Jackson]
Mahalia Jackson © imago King hielt sich an sein Manuskript, spürte aber, dass die Rede nicht zündete. Da ruft ihm die Gospelsängerin Mahalia Jackson zu: Tell them about the dream, Martin! â Der Mann aus Atlanta, Georgia, der mit 14 Jahren bereits seinen ersten Rhetorikwettbewerb gewonnen hatte, schaltete um â vom Ablesemodus auf freie Rede: âEven though we face the difficulties of today and tomorrow, I still have a dream. It is a dream deeply rooted in the American dream. I have a dream that one day this nation will rise up and live out the true meaning of its creed: âWe hold these truths to be self-evident, that all men are created equal.â I have a dream that one day on the red hills of Georgia, the sons of former slaves and the sons of former slave owners will be able to sit down together at the table of brotherhood. I have a dream that one day even the state of Mississippi, a state sweltering with the heat of injustice, sweltering with the heat of oppression, will be transformed into an oasis of freedom and justice. I have a dream that my four little children will one day live in a nation where they will not be judged by the color of their skin but by the content of their character.â Das Echo, das durch die Jahrzehnte bis in die Jetztzeit tönt, erzählt von einer unstillbaren Sehnsucht nach Teilhabe und Aussöhnung. Martin Luther King Jr. aber bezahlte seine Führungsrolle mit dem Leben. Am 4. April 1968 wurde er in Memphis, Tennessee, erschossen. Ich wünsche Ihnen einen nachdenklichen Start in die neue Woche. Es grüÃt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Hermann (Leitung), Daniel Bayer, Till Henniges und Maria Geisel. AuÃerdem mitgewirkt haben heute Michael Bröcker und Anne Schwedt. Grafiken Julian Sander (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten.
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