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Graphic Story: Die Schuldenorgie | Parag Khanna: „Ch ina will ein großes Deutschland sein“

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Guten Morgen {NAME}, „Wie Frettchen hängen sie an meinen Beinkleidern“, beklagte sich e

Guten Morgen {NAME}, „Wie Frettchen hängen sie an meinen Beinkleidern“, beklagte sich einst SPD-Finanzminister Peer Steinbrück über seine Kabinettskollegen. Ihre immer neuen Ausgabenwünsche hatten ihn genervt. Christian Lindner geht es nicht besser. Selbst die seit 2011 im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse, die die staatliche Neuverschuldung für die Länder verbietet und für den Bund auf maximal 0,35 Prozent , schützt ihn nicht vor den Begehrlichkeiten seiner Kabinettskollegen. Klima. Krieg. Konjunktureinbruch. Irgendein Grund findet sich immer, um vom Finanzminister Geld zu fordern, das er nicht besitzt. [Vollbild]( 08.08.2023 [20230228-netflix-teaser-header-inflation-scholz-anzug-geld] Guten Morgen {NAME}, „Wie Frettchen hängen sie an meinen Beinkleidern“, beklagte sich einst SPD-Finanzminister Peer Steinbrück über seine Kabinettskollegen. Ihre immer neuen Ausgabenwünsche hatten ihn genervt. [20230808-image-dpa-pb-Christian Lindner] Christian Lindner © dpa Christian Lindner geht es nicht besser. Selbst die seit 2011 im Grundgesetz verankerte Schuldenbremse, die die staatliche Neuverschuldung für die Länder verbietet und für den Bund auf maximal 0,35 Prozent [des nominalen Bruttoinlandsprodukts beschränkt](, schützt ihn nicht vor den Begehrlichkeiten seiner Kabinettskollegen. Klima. Krieg. Konjunktureinbruch. Irgendein Grund findet sich immer, um vom Finanzminister Geld zu fordern, das er nicht besitzt. [LINK BC 08.08.2023]( In einer zehnteiligen Grafik-Story hat das Pioneer-Team den weltweiten Kontext dieser Debatte, den europäischen Schuldenaufbau und die wichtigsten Schuldentreiber im Inland visualisiert. Die Details finden Sie [in der Business Class](. Die Reduktion von Komplexität soll helfen, die Dynamik der Schuldenpolitik zu verstehen und die politische Debatte durch Fakten zu bereichern. Pflichtlektüre für alle, die solide Staatsfinanzen [nicht für ein Hobby des Finanzministers halten.]( [LINK BC 08.08.2023]( [Kapiteltrenner: Digitaler Euro ] [20230807-image-imago-mb-Matthias Hauer] Matthias Hauer © imago Die Debatte um den digitalen Euro nimmt Fahrt auf. Der Obmann der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Finanzausschuss, Matthias Hauer, sagte dem Handelsblatt: Wir als Unionsfraktion fordern, dass der Bundestag über die Einführung des digitalen Euros abstimmt – und dass die Bundesregierung sich bei der Entscheidungsfindung im Europäischen Rat dann auch an den Beschluss des Parlaments hält. “ Zum Hintergrund: Ende Juni legte die EU-Kommission erste Gesetzesvorschläge für eine neue digitale Währung vor. Im Unterschied zum gegenwärtigen Euro soll mit dem digitalen Euro ein neuer Transaktionsstandard geschaffen werden, der Geldtransfers schneller, einfacher und kostengünstiger schafft. Zugleich hinterlässt [jede Geldzahlung digitale Spuren.]( Der Staat wird mächtiger. [20230601-image-dpa-mb-EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank] EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank © dpa Was es mit dem digitalen Euro auf sich hat, warum dadurch insbesondere die EZB ihre Macht ausbaut und [welche Risiken das mit sich bringt](, können Sie in der aktuellen Pioneer Cover Story nachlesen. [LINK COVER STORY]( Klick aufs Bild führt Sie zur Cover Story. [Kapiteltrenner Heute in der Business Class] - TSMC, der größte Chiphersteller der Welt, will ein Werk in Deutschland errichten und die Bundesregierung ist finanziell schwer beteiligt. Die Details dazu [heute in der Business Class.]( - Rekordverlust von fast 3 Milliarden Euro: Siemens Energy hat ein [Problem mit seiner Windenergie-Sparte](. Die Konsequenzen. - In Niger hat die Militärjunta[den Luftraum des Landes geschlossen](. Alle Hintergründe gibt es in der Business Class. [BC - 08.08.2023]( [Kapiteltrenner: Parag Khanna] [Parag Khanna] Parag Khanna © imago images Angesichts geopolitischer Spannungen wird über den Umgang mit China diskutiert. De-risking oder De-coupling ist die Frage der Stunde. Vor allem die Amerikaner drängen die Deutschen zur Distanz gegenüber ihrem wichtigen Handelspartner. Parag Khanna ist ein indisch-amerikanischer Politikwissenschaftler und Globalisierungsexperte. [Im Pioneer-Podcast]( spricht er heute über den Umgang mit China. Khanna arbeitete einst als außenpolitischer Berater in Barack Obamas erster Präsidentschaftskampagne und führt inzwischen das von ihm gegründete Strategieunternehmen „FutureMap“. Bestsellerautor ist er auch noch. Khanna hat [eine klare Botschaft]( an die Bundesrepublik: Deutschland sollte sich genau wie im Verlauf der Nachkriegszeit als das wichtige, fundamentale Herz Europas verstehen. “ Während Amerika einen Rückzug aus China fordert, vertritt Khanna eine interessante These für das [deutsch-chinesische Verhältnis:]( Nehmen wir mal ein bisschen Abstand in der China Frage, um die Ironie zu begreifen: China möchte ein großes Deutschland sein. “ Soll heißen: China will ein Industriestandort mit Weltklasse Infrastruktur, eine Export-Supermacht mit einem hoch technisch gebildeten Volk und geopolitisch das strategische Herz der eigenen Region sein. “ [Alle Podcasts LINK ]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page Khanna [fordert von Deutschland](: Auslandsinvestitionen reduzieren, China muss die Finger von der kritischen Infrastruktur lassen. Und verlangen, dass China Herstellungsprozesse nach Deutschland verlegt. Genau das tun, was China gegenüber dem Westen seit 40 Jahren betreibt. “ [Kapiteltrenner Gabor empfiehlt] [Eine kurze Geschichte der westlichen Rüstungsindustrie - LINK]( [“Mein Ziel: Zellbasierter Fisch wird das neue Normal” - LINK]( [Kapiteltrenner: Frankreich] [20230808-image-imago-pb-Badeurlauber am Strand in der Bucht Calanque de Port-Pin, Nationalpark Calanques, Cassis] Badeurlauber am Strand in der Bucht Calanque de Port-Pin, Nationalpark Calanques, Cassis © imago Mit 90 Millionen ausländischen Touristen jährlich ist Frankreich das beliebteste Urlaubsziel der Welt. Zum Vergleich: Nach Deutschland kommen jedes Jahr nur etwa 11,5 Millionen Reisende aus dem Ausland. Während andere Städte und Kommunen nach den Corona-Jahren die Touristen mit Kampagnen wieder anlocken wollen, steht man dort vor einem anderen Problem: Zu viele Touristen verstopfen das Land. Allein Paris, das mit Wohnungsknappheit zu kämpfen hat, weil Hausbesitzer Kurzzeitvermietungen an Touristen bevorzugen, erwartet für dieses Jahr 37 Millionen Touristen. Am Strand von Étretat – der im Gefolge einer Netflix–Krimiserie einen Tourismusboom erlebt – stehen 1.200 Einwohner in der Hochsaison 10.000 Touristen pro Tag gegenüber. Die zuständige Ministerin spricht von „Übertourismus“. [20230808-image-imago-mb-Arc de Triomphe] Arc de Triomphe © imago Als Reaktion hat Tourismusministerin Olivia Grégoire einen Plan erstellt, der den Zustrom von Besuchern an besonders beliebten Orten kontrollieren soll. So sind etwa im Nationalpark Les Calanques momentan nicht mehr als 400 Personen gleichzeitig am Strand erlaubt. Auch beim Marketing will Grégoire eingreifen: Die überlaufenen Kommunen sollen allen Ernstes Influencer engagieren, um für ihren Ort Negativwerbung zu verbreiten. Es sei die These gewagt, dass diese Art der Aufmerksamkeit nur neue Touristenströme auslösen wird. Jetzt erst recht will man den Élysée-Palast, den Louvre, den Arc de Triomphe und den Eiffelturm in natura sehen und fühlen. Auch für mich gilt: Ich bereue nichts! [20230808-image-privat-pb-Gabor vor Eiffelturm] Gabor vor Eiffelturm 2023 © privat Ich wünsche Ihnen einen entspannten Start in den Tag. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Hermann (Leitung), Luisa Nuhr, Daniel Bayer, Till Henniges und Michael Bassewitz. Außerdem mitgewirkt haben heute Christian Schlesiger und Alexander Wiedmann. Grafiken Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. 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