Guten Morgen {NAME}, in den kommenden zwei Sommerwochen freue ich mich, für Gabor Steingart, der in einem verdienten Erholungsurlaub weilt â und vor allem für Sie â dieses Briefing mit den wichtigsten Informationen des Morgens zu übernehmen. Mein Name ist Gordon Repinski, ich bin der stellvertretende Chefredakteur von The Pioneer. Gemeinsam mit meinem Kollegen Lukas Herrmann und seinem Team werden wir Sie auch in dieser Woche . Fangen wir an! Glaubt man der westlichen Erzählung zu China, ist eine Entflechtung quasi beschlossene Sache â nur über das Wie und Wann wird noch diskutiert. Mal soll decoupled werden, mal nur derisked, immer aber ist das Ziel zunehmende Unabhängigkeit von der Weltmacht in Fernost. [Vollbild](
17.07.2023
[20230716-aufmacher-pioneer-china-drache-kohle-kraftwerk] Guten Morgen {NAME}, in den kommenden zwei Sommerwochen freue ich mich, für Gabor Steingart, der in einem verdienten Erholungsurlaub weilt â und vor allem für Sie â dieses Briefing mit den wichtigsten Informationen des Morgens zu übernehmen. Mein Name ist Gordon Repinski, ich bin der stellvertretende Chefredakteur von The Pioneer. Gemeinsam mit meinem Kollegen Lukas Herrmann und seinem Team werden wir Sie auch in dieser Woche [ökonomisch kompetent und politisch unabhängig informieren](. Fangen wir an! [20230717-image-imago-mb-Xi Jinping]
Xi Jinping © imago Glaubt man der westlichen Erzählung zu China, ist eine Entflechtung quasi beschlossene Sache â nur über das Wie und Wann wird noch diskutiert. Mal soll decoupled werden, mal nur derisked, immer aber ist das Ziel zunehmende Unabhängigkeit von der Weltmacht in Fernost. Ein skeptisch-distanzierter Blick auf China gehört in die Sprechzettel eines jeden Politikers und einer jeden Politikerin. [Je wertegeleiteter, desto schärfer wird formuliert](. Abseits theoretischer Strategiepapiere sieht es allerdings schon wieder wesentlich freundlicher aus. Da häufen sich gerade zwischen hochrangigen Politikern aus China und den USA wieder die Zusammenkünfte. Man kennt sich, man braucht sich â vor allem in der Klimapolitik. Denn klar ist: [Ohne China geht es nicht mehr](. [BC 17.07.2023 GT]( Es sind drei schmutzige Wahrheiten, mit denen China weiterhin die Welt verpestet. Neugierig? Dann folgen Sie uns in die Business Class. [Los gehtâs!]( [BC 17.07.2023]( [Kapiteltrenner Heute in der Business Class] - Der schwächelnde Wirtschaftsstandort Deutschland ist in aller Munde. Auch im Inland gibt es Unterschiede, [hat das IW Köln herausgefunden](. - Im ARD-Sommerinterview zeigte Linken-Chefin Janine Wissler klare Kante. Sahra Wagenknecht [sei an allem schuld](. - Der Pioneer-Terminkalender: Wir halten Sie auf dem Laufenden über die [Agenda der Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft](. [BC 17.07.2023]( [Kapiteltrenner Banken-Update] [20230717-image-imago-mb-Hauptsitz der JPMorgan Chase in New York]
Hauptsitz der JPMorgan Chase in New York © imago Die US-Bankberichtssaison begann vielversprechend, als JPMorgan Chase, Citigroup und Wells Fargo ihre Ergebnisse für das zweite Quartal veröffentlichten: - JPMorgan erzielte einen Umsatz von 38,4 Milliarden Dollar und einen Nettogewinn von 14,5 Milliarden Dollar, was einem Plus von 67 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Zukauf der First Republic Bank trug mit einem Nettogewinn von 2,9 Milliarden Dollar zum Erfolg bei. - Citigroup übertraf die niedrigeren Erwartungen und erzielte einen Quartalsumsatz von 19,4 Milliarden Dollar und einen Nettogewinn von über 2,9 Milliarden Dollar. - Wells Fargo verzeichnete ebenfalls positive Zahlen mit einem Umsatz von 18,8 Milliarden Dollar und einem beeindruckenden Anstieg des Nettogewinns um 58 Prozent auf 4,9 Milliarden Dollar. Damit erreichte die Bank einen Halbjahresgewinn von fast 10 Milliarden Dollar, ein neuer Rekord. Passend dazu: Laut einer PwC-Studie verzeichneten europäische Banken aufgrund des schnellen Zinsanstiegs im letzten Jahr hohe Gewinne. Im Jahr 2022 verzeichneten Privatkundenbanken in elf europäischen Ländern eine durchschnittliche Umsatzsteigerung von acht Prozent. Schweizer Banken erzielten erneut den höchsten Gewinn pro Kunde mit 426 Euro, während österreichische Banken den fünften Platz mit 292 Euro belegten. Deutsche Banken landeten mit 201 Euro auf dem neunten Platz und waren somit weniger profitabel als der Rest Europas. [Kapiteltrenner Schattenmächte] Falls Sie sich tiefer für den weltweiten Finanzmarkt interessieren, empfehle ich Ihnen die neueste Folge unserer Sommerreihe âSchattenmächte â Die geheimnisvollsten Unternehmen der Weltâ. Diese Woche geht es um die Fondsgesellschaft BlackRock. Alle Details über einen der mächtigsten Spieler am Kapitalmarkt können Sie [hier als Podcast hören]( oder [als Artikel lesen](. [BlackRock: Der Herr des Geldes ]( [Kapiteltrenner Aus der Hauptstadt] [Die Halbzeit-Bilanz: Christian Lindner]( In unserem Politik-Teil lesen Sie heute diese Themen: - Er wollte sparen und die Verwaltung modernisieren, stattdessen schnürte Christian Lindner bislang drei Entlastungspakete und legte zwei neue Sondervermögen an. In unserer Sommerserie zieht unser Chefredakteur Michael Bröcker eine [Zwischenbilanz zur Arbeit des Finanzministers](. - Das Bundesverfassungsgericht berät in dieser Woche über eine Teil-Wiederholung der Bundestagswahl in Berlin. Die Entscheidung könnte auch Auswirkungen auf einen [CDU-Mandatsträger aus NRW haben](. - CDU-Chef Friedrich Merz holt sich externe Kommunikationsberatung ins Adenauer-Haus. Es handelt sich um einen alten Bekannten und [Vertrauten von Roland Koch](. - Nach der Ernennung von Carsten Linnemann zum Generalsekretär verlangt der Sozialflügel der CDU [mehr Einfluss in der Parteiführung.]( - Juristischer Erfolg für Ferda Ataman: Die Antidiskriminierungsbeauftragte wehrte sich erfolgreich gegen einen [Artikel des AfD-Mitgründers Konrad Adam.]( [Briefing lesen]( Die Halbzeit-Bilanz: Christian Lindner
Er ist der finanzpolitische Nein-Sager in der Regierung: die Halbzeit-Bilanz von Christian Lindner. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Kapiteltrenner Nato] [20230717-image-imago-mb-Claudia Major]
Claudia Major © imago Vergangene Woche haben sich die Vertreter der Nato im litauischen Vilnius zu einem zweitägigen Gipfel getroffen. Neben neuen Waffenpaketen wurde sich auf eine grundsätzliche Aufnahme der Ukraine in das Verteidigungsbündnis geeinigt. Stand jetzt ist jedoch noch unklar, [wie sich ein solcher Beitritt gestalten würde](. Darüber spricht Michael Bröcker im [Pioneer Podcast]( mit der Politikwissenschaftlerin und Forschungsgruppenleiterin für Sicherheitspolitik der Stiftung Wissenschaft und Politik, Claudia Major. Für die Aufnahme der Ukraine müssen [grundlegende Beitrittskriterien verändert werden](, denn: Wenn man an diesem Kriterium â keine territorialen Konflikte mit seinen Nachbarn â festhält, gibt man Russland ein Veto beim Beitritt der Ukraine zur Nato und das ist meines Erachtens nicht im Interesse der Nato-Staaten. â Die Idee der Expertin: Kann man nicht sagen, dass nach einem Waffenstillstand die freien Gebiete der Ukraine in die Nato austreten, wenn die anderen Bedingungen erfüllt sind und klar deutlich macht, dass die noch unter russischer Besatzung stehenden Gebiete zur Ukraine gehören, und das langfristige Ziel immer eine souveräne, territorial vereinte Ukraine unter Nato-Schutz ist? â [Alle Podcasts - The Pioneer Briefing](
Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. Ein Vorbild für die Vorgehensweise könnte der Nato-Beitrittsprozess nach [der Wiedervereinigung der Bundesrepublik sein](: Es gibt auch eine Inspiration aus der Vergangenheit für die noch russisch besetzten Gebiete. Das ist der Beitritt der neuen Bundesländer bei der Wiedervereinigung, die dann â nach langer Zeit â auch unter den Nato-Schutz gekommen sind, ohne einen offiziellen Beitrittsantrag zu stellen. â [Kapiteltrenner Jane Birkin] [20230717-image-imago-mb-Jane Birkin im Jahr 2022]
Jane Birkin im Jahr 2022 © imago 1969 schrieb eine 22-jährige Sängerin mit britischen Wurzeln Musikgeschichte mit einem Lied, das einem aufgezeichneten Liebesspiel glich. Jane Birkin und der damals 40-jährige Franzose Serge Gainsbourg, sorgten mit âJe t'aime⦠moi non plusâ für globalen Aufruhr. [20230717-image-imago-mb-Jane Birkin und Serge Gainsbourg]
Jane Birkin und Serge Gainsbourg © imago Obwohl 1946 in London geboren, fand Jane Mallory Birkin, Tochter der britischen Schauspielerin Judy Campbell, ihre Heimat in Frankreich. Ihr späterer Erfolg mit âJe t'aimeâ kam unverhofft. Ursprünglich hatte Gainsbourg den gewagten Song für die Ikone Brigitte Bardot komponiert und sogar mit ihr aufgenommen. Doch Bardot, besorgt um ihre Ehe mit Gunter Sachs, bat, die Veröffentlichung zu verhindern. [20230717-image-imago-mb-Jane Birkin]
Jane Birkin © imago Fortan verzauberte Birkin das Publikum in insgesamt 70 Filmen und schuf selbstgemachte Alben wie âArabesqueâ und âAu Palaceâ. Sie ist zu einer der prägenden Figuren im Frankreich der vergangenen Jahrzehnte geworden, ein kreativer Quell der Nation. Birkin wurde in Frankreich zur Ikone, und die weltberühmte Luxusmarke Hermès widmete ihr sogar eine eigene Handtasche, die âBirkin Bagâ. [20230717-image-dpa-mb-Birkin Bag]
Birkin Bag © dpa Die Schönheit und Inspiration Frankreichs hat sie verkörpert. Jetzt ist Jane Birkin im Alter von 76 Jahren in Paris gestorben. Ihr Lebenswerk ist längst unvergänglich geworden. Ich wünsche Ihnen einen befreiten Start in den neuen Tag. Es grüÃt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Unterschrift Gordon Repinski]
Gordon Repinski
Stellvertretender Chefredakteur ThePioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Till Henniges, Daniel Bayer, Nico Giese AuÃerdem mitgewirkt hat heute Maximilian Stascheit. Grafiken Nils Lang (Daten), Peter Gorzo (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten.
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