Guten Morgen {NAME}, wenn Olaf Scholz im Dschungelbuch von Walt Disney mitspielen würde, wäre die Rolle der Schlange Kaa für ihn prädestiniert. Seine Erklärungen haben den Sound eines Schlafliedes. Der Kanzler will nicht informieren, er will beruhigen. Wir sollen uns nicht aufregen, sondern mit ihm meditieren. Der Liedtext der Schlange Kaa ist auch der seine: Bei der gestrigen Sommerpressekonferenz stellte sich der Kanzler etwa 90 Minuten den Fragen der Hauptstadtjournalisten und versprühte Ruhe und einen schläfrigen Optimismus. Er plädierte für mehr Pragmatismus innerhalb der Regierung und der Gesellschaft: [Vollbild](
15.07.2023
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© The Pioneer
Guten Morgen {NAME}, wenn Olaf Scholz im Dschungelbuch von Walt Disney mitspielen würde, wäre die Rolle der Schlange Kaa für ihn prädestiniert. Seine Erklärungen haben den Sound eines Schlafliedes. Der Kanzler will nicht informieren, er will beruhigen. Wir sollen uns nicht aufregen, sondern mit ihm meditieren. Der Liedtext der Schlange Kaa ist auch der seine: Hör auf mich, glaube mir, Augen zu, vertraue mir! Schlafe sanft, süà und fein, will dein Schutzengel sein! â Bei der gestrigen Sommerpressekonferenz stellte sich der Kanzler etwa 90 Minuten den Fragen der Hauptstadtjournalisten und versprühte Ruhe und einen schläfrigen Optimismus. Was wir in Deutschland brauchen, ist Gelassenheit. â [Scholz bei der Sommer PK]
Olaf Scholz bei seiner Sommerpressekonferenz zu aktuellen Themen der Innen- und AuÃenpolitik. © imago Er plädierte für mehr Pragmatismus innerhalb der Regierung und der Gesellschaft: Darum werbe ich sehr dafür, dass man auch mal fünfe gerade sein lässt. â Konkrete Nachfragen etwa zu Klima oder Steuern blockt er gewohnt ab. Das aktuelle Umfragehoch der AfD hält er für eine Momentaufnahme: Ich bin ganz zuversichtlich, dass die AfD bei der nächsten Bundestagswahl nicht viel anders abschneiden wird, als bei der letzten. â Fazit: Dieser Olaf Scholz passt nicht zur Lage, aber er passt zum Wetter. [Kapiteltrenner Cover Story] An der Börse hat der Techkonzern Apple vor wenigen Tagen eine neue Schallmauer durchbrochen. Drei Billionen US-Dollar ist der iPhone-Konzern aus Cupertino in Kalifornien demnach wert â das ist mehr als das Bruttosozialprodukt von Frankreich und fast doppelt so viel wie der Aktienindex Dax, in dem die 40 gröÃten deutschen Börsenkonzerne versammelt sind. Daraus ergeben sich zwei Fragen: Kann eine einzelne Firma so viel wert sein? Und: Lohnt sich für Anleger jetzt noch der Einstieg? Was ist dran an der Analysten-Schätzung, dass diese Firma bald 4 Billionen Dollar wert sein wird? Vom Milliardenkonzern zur Billionencompany
Aktienkurs von Apple seit 2003
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Der Klick auf das Cover führt Sie zur Titelgeschichte. © The Pioneer [Kapiteltrenner Sicherheitspolitik] Hört der Verfassungsschutz Björn Höcke ab? Wie sicher ist Deutschland vor linken, rechten oder auch islamistischen Extremisten? Konkret: Wie sicher ist unsere freiheitlich demokratische Grundordnung in Zeiten von Reichsbürgern, einer erstarkten AfD, in Zeiten von Cyberattacken und der Bedrohung durch fremde Mächte? Das wollte ich vom Chef unseres Inlandsgeheimdienstes, Thomas Haldenwang, wissen. In der vergangenen Woche war der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz bei uns auf dem Medienschiff und hat sich vor Publikum zur AfD, seinem Vorgänger Hans-Georg MaaÃen â dessen Stellvertreter er einst war â und zur Letzten Generation [geäuÃert](. [Gabor Steingart, Christian Schlesiger, Thomas Haldenwang]
Thomas Haldenwang (r.) im Gespräch mit Herausgeber Gabor Steingart (l.) und Wirtschafts-Ressortleiter Christian Schlesiger (M.). © Anne Hufnagl Versprochen: Sie bekommen [hier]( intime Einblicke in das deutsche Bedrohungsszenario und Sie erfahren, wie der Mann an der Spitze des Verfassungsschutzes denkt und fühlt. [Hier]( geht's zum Podcast. [20230712-image-Anne Hufnagl-pb-Thomas Haldenwang im Gespräch auf der Pioneer One]
Thomas Haldenwang im Gespräch auf der Pioneer One © Anne Hufnagl [Kapiteltrenner Der Achte Tag] Dazu passt: Auch meine Kollegin Alev DoÄan hat in dieser Woche gemeinsam mit dem Juristen, SZ-Kolumnisten und Buchautor (âVerfassungschutz: Wie der Geheimdienst Politik machtâ) Ronen Steinke über unseren â sehr besonderen â Verfassungsschutz gesprochen. Einen solchen Geheimdienst haben andere westliche Demokratien nicht: Ein Geheimdienst, der im Inland späht und sich nicht gegen Kriminelle richtet, sondern gegen Personen und Gruppen, die als politisch verwerflich erklärt werden. Er spioniert Bürgerinnen und Bürger aus, auch wenn sie keine Gesetze verletzen. Mit seinen Freiheiten hat er mehr Einfluss auf politische Bewegungen, als es der Ãffentlichkeit bewusst sei, meint Ronen Steinke. Im Gespräch mit Alev DoÄan geht es um Rechts- und Linksradikale, Klimaaktivismus und fragwürdige Prioritäten. [Ronen Steinke und Alev DoÄan]
Alev DoÄan und Ronen Steinke © The Pioneer Hier wird ein anderer Blick auf den selben Sachverhalt deutlich, ein anderer Blick als der des Verfassungsschutzpräsidenten. Pioneers kennen unser Motto, das wir Hannah Arendt entliehen haben: Wahrheit gibt es nur zu zweien. â [Kapiteltrenner Hauptstadt-Podcast] Es war eine turbulente Woche für die CDU. Parteichef Merz tauscht seinen Generalsekretär Mario Czaja gegen Carsten Linnemann aus. Statt eines Ostdeutschen mit Schwerpunkt in der Sozialpolitik, besetzt nun ein Wirtschaftsliberaler aus Nordrhein-Westfalen den zweitwichtigsten Posten, den eine Oppositionspartei hat. Welche Schwerpunkte und Tonalität wird Linnemann setzen, wie wird es um die Anschlussfähigkeit in die Mitte unter ihm aussehen und schwächt oder stärkt der Wechsel jetzt Parteichef Friedrich Merz? Darüber diskutieren die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski in der [neuesten Episode des Hauptstadt Podcasts](. [Michael Bröcker und Carsten Linnemann beim Live-Talk mit rund 120 Pioneers. ]
Michael Bröcker und Carsten Linnemann beim Live-Talk mit rund 120 Pioneers. © Anne Hufnagl. Plus: Carsten Linnemann war in der vorherigen Woche bei uns auf der Pioneer One und hat mit Michael Bröcker über seine Zukunftspläne gesprochen. Prädikat: Aufschlussreich. Dieses Gespräch [hören Sie hier](: [Podcast hören]( âWir brauchen eine Agenda 2030â
Der neue CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann im Interview. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner Pioneer-Abo] [Generische Paywall]( [Kapiteltrenner Kindergrundsicherung ] Die ehemalige CDU-Bundestagsabgeordnete Bettina Wiesmann fordert, die Pläne für die Kindergrundsicherung ersatzlos zu streichen. Die Ampelkoalition wolle, "dass Kinder Geldleistungen separat von ihren Eltern erhalten, obwohl das Familieneinkommen Grundlage für den staatlichen Zuschuss sein soll", schreibt die Unternehmensberaterin in [einem Gastbeitrag]( für The Pioneer. [HDB 04.07.2023]
© The Pioneer Der Plan von Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) zur Bekämpfung von Kinderarmut sei ein Irrweg. Warum die Leistung laut der früheren familienpolitischen Sprecherin der Unionsfraktion rein rechnerisch nicht zielführend sei und wo die tatsächlichen Herausforderungen für ressourcenarme Familien liegen, [lesen Sie hier.]( [Pioneer Empfehlung] Diese drei Analysen aus der vergangenen Woche lege ich Ihnen zudem ans Herz: - [Die Ampel-Ãkonomen:]( Die wirtschaftlichen Berater der Regierung. - [Ein ungewöhnlicher Vergleich:]( Was BDI-Chef Siegfried Russwurm mit Kasper Rorsted und Martin Winterkorn gemein hat. - [Elektromobilität:]( Wie Deutschland die Zukunft verschläft. [Kapiteltrenner: In eigener Sache ] [20210927-image-mb-Anne Hufnagl-Michael Bröcker1]
Michael Bröcker © Anne Hufnagl Michael Bröcker verlässt die Chefredaktion von The Pioneer â aber bleibt unser Mitgesellschafter. Auf eigenen Wunsch und im gegenseitigen Einvernehmen wird Michael seinen Posten zum Jahreswechsel aufgeben. Ãber weitere Formen der Zusammenarbeit, zum Beispiel die Entwicklung neuer Podcast-Formate und die Produktion einer möglichen TV-Show, sprechen wir noch. Aber erst nach der Sommerpause. Michael Bröcker: The Pioneer ist und bleibt eine der spannendsten Medienmarken dieser Republik. Meine vier Jahre als Chefredakteur haben mich persönlich und publizistisch enorm weiterentwickelt. Ich danke vor allem Gabor Steingart für sein Vertrauen in mich, seine Kreativität, seinen Mut und seine Leidenschaft für einen unabhängigen Journalismus. â Für mich war Michael Bröcker der richtige Mann am richtigen Ort zur richtigen Zeit. Nach vier anstrengenden und hochgradig effektiven Aufbaujahren als Gründungs-Chefredakteur von The Pioneer kann ich seinen Wunsch nach Veränderung nachvollziehen. Wichtig ist: Wir bleiben einander freundschaftlich und auch gesellschaftsrechtlich verbunden. Unsere Gespräche über künftige Formate sind vielversprechend. Michael ist und bleibt ein Freund und Partner â und ein echter Pioneer! Ich wünsche Ihnen ein entspanntes Wochenende. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüÃt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
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