Guten Morgen {NAME}, eines kann man Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht vorwerfen: einen Mangel an Ideen. Nach dem Heizungsgesetz forderte der Grünen-Politiker einen Industriestrompreis von sechs Cent pro Kilowattstunde für energieintensive Unternehmen. Vor wenigen Tagen zog er mit dem Vorschlag nach, die Konzerne mit Klimaschutzverträgen zu unterstützen. Die Idee: Der Steuerzahler übernimmt die Zusatzkosten, die entstehen, weil Unternehmen ihre Produktion von dreckig (hohe COâ-Emissionen) auf sauber (null AusstoÃ) umstellen. Voraussichtliche Kosten: ein zweistelliger Milliardenbetrag. [Vollbild](
11.06.2023
[HDB 24.02.2023]
© The Pioneer
Guten Morgen {NAME}, eines kann man Wirtschaftsminister Robert Habeck nicht vorwerfen: einen Mangel an Ideen. Nach dem Heizungsgesetz forderte der Grünen-Politiker einen Industriestrompreis von sechs Cent pro Kilowattstunde für energieintensive Unternehmen. Vor wenigen Tagen zog er mit dem Vorschlag nach, die Konzerne mit Klimaschutzverträgen zu unterstützen. Die Idee: Der Steuerzahler übernimmt die Zusatzkosten, die entstehen, weil Unternehmen ihre Produktion von dreckig (hohe COâ-Emissionen) auf sauber (null AusstoÃ) umstellen. Voraussichtliche Kosten: ein zweistelliger Milliardenbetrag. Bei liberalen Ãkonomen verfängt Habecks Idee nicht. âWir werden das Land auf diese Weise gegen die Wand fahrenâ, kritisiert der frühere Wirtschaftsweise Prof. Lars Feld in der aktuellen Folge des Pioneer-Podcasts Feld & Haucap. [Zukunftsgespräch mit Lars Feld](
Prof. Lars Feld © dpa Feld weiter: In der Energiepolitik des Bundeswirtschaftsministers âsteckt aus ideologischen Gründen viel Behauptung drin, ohne dass es substantiiert ist. Da legt ein Techniker eine Simulation vor und weil die so toll passt ins ideologische Gefüge, wird es dann realisiert. Aber so kann es nicht vorangehen.â Feld schlägt einen marktwirtschaftlichen Weg vor: Wir müssen auf höhere COâ-Preise abzielen. â Felds Co-Gastgeber im Podcast, der Düsseldorfer Wettbewerbsökonom und Strommarktexperte Justus Haucap warnt vor Kollateralschäden der Klimaschutzverträge: Die grundlegende Idee ist gar nicht so schlecht, eine Art Ausgleich zu schaffen zwischen dem, was am Markt durchsetzbar ist, und dem, was es kostet. Faktisch besteht natürlich eine groÃe Gefahr, dass es erhebliche Mitnahmeeffekte geben wird. â Mehr dazu in der [aktuellen Ausgabe]( unseres Ãkonomie-Briefings. [FuH 11.06.23](
Der Klick auf das Bild führt Sie zur Podcast-Folge. © The Pioneer [Kapiteltrenner Cover Story] [Die Wahrheit über Deutschlands De-Industrialisierung](
Der Klick aufs Bild führt Sie zur Titelgeschichte. Jahrzehnte wurde Deutschland für seine Industriestärke beneidet. Aber die Zeit läuft ab. Der Anteil der Industrie am Bruttoinlandsprodukt ist seit den Neunzigerjahren von 28 auf 20 Prozent eingebrochen â eine Besserung ist nicht in Sicht. Energie ist zu teuer, Fachkräfte wandern ab, der Datenschutz bremst Innovationen aus und Weltmarktführer zögern bei Technologiesprüngen. Noch ist âMade in Germanyâ ein Gütesiegel. Aber die schleichende De-Industrialisierung ist Realität. Lesen Sie dazu unsere [Cover Story.]( Einen Videokommentar von Pioneer-Wirtschaftschef Christian Schlesiger gibt es hier: [âDeutschland steigt ab - und wir können dabei zusehen.â]( [Pioneer Abo] [Paywall]( [Kapiteltrenner Investment Briefing] [Aufmacher Bitcoin] [Bye-bye wilder Krypto-Westen?]( Die US-Börsenaufsicht SEC, die United States Securities and Exchange Commission, hat die zwei weltgröÃten Kryptobörsen verklagt â Binance und Coinbase. Bislang haben die beiden Unternehmen in einem unregulierten Markt agieren können. Doch seit der Pleite der Handelsplattform FTX 2022 guckt der Gesetzgeber genauer hin. Die Anklage: Binance und Coinbase würden ihre Finanzgeschäfte und Dienstleistungen ohne Zulassung betreiben. Pioneer-Börsenreporterin Anne Schwedt ordnet das so ein: Seit dem FTX-Kollaps ist der Druck auf die Behörden enorm gestiegen. Die Klagen jetzt sind aber ein bisschen an den Haaren herbeigezogen, zumal sich die SEC und andere Finanzbehörden nicht einig sind, wie sie Kryptoanlagen definieren. â [Anne Schwedt]
Anne Schwedt © Anne Hufnagl Sie sagt: Es sieht so aus, als wenn die SEC Krypto einfach tot regulieren will. â Die Details hören Sie von Anne Schwedt im heutigen [Investment Briefing.]( Ãbrigens: Am 10. Juli 2023 analysieren Anne Schwedt und Christian Schlesiger an Bord der Pioneer One in Berlin die aktuelle Lage an den Finanzmärkten und diskutieren über die Herausforderungen für Anleger. Sie wollen dabei sein? [Hier]( gehtâs zu den Tickets. [Investment Briefing LIVE Link](
Klick aufs Bild führt zum Ticketverkauf. [Kapiteltrenner Aktienmarkt] [Louis Vuitton]
© imago Die Luxusgüterunternehmen waren die groÃen Shootingstars an der Börse in diesem Jahr. Doch die Stimmung hat sich gedreht. Und das liegt vor allem an einem Land: China. Die Wiedereröffnung des Landes nach der Pandemie sollte neue Umsätze mit sich bringen. Doch diese blieben weitgehend aus. Pioneer-Wirtschaftsredakteur Daniel Thomas Bayer hat sich den Markt von Louis Vuitton bis Versace einmal genauer [angeschaut](. Seine Erkenntnisse lesen Sie [hier.]( [Kapiteltrenner Tech Briefing] Mit einem Anteil von 40 Prozent am Energieverbrauch und einem Drittel der Treibhausgasemissionen in der EU sind Gebäude in hohem MaÃe für die Klimabelastung verantwortlich. [20230607-header-tb-mp-doppelhaus-efeu]
Neue Fenster, Fassaden, Dämmung und Heizsysteme: Das Milliardenprojekt Gebäudesanierung Gerade in Deutschland besteht hoher Sanierungsbedarf - nur wenige Gebäude sind klimaneutral. Die Europäische Kommission schlägt jetzt vor, jeweils 15 Prozent der ineffizientesten Wohngebäude in jedem EU-Mitgliedsstaat zu sanieren. 30 Millionen Gebäude müssten demnach in Europa renoviert werden, um die Richtlinien zu erfüllen. Welche Gebäude werden betroffen sein und welche Anforderungen müssen erfüllt werden? Darüber [diskutiert]( unser Tech-Briefing-Team diese Woche unter anderem mit Vertretern aus verschiedenen Parteien und Ecoworks-Gründer Emanuel Heisenberg. Hören Sie [hier]( rein. Ich hoffe, dieses wirtschaftlich grundierte Angebot ist Ihnen und Ihrem Portfolio nützlich. Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen ein Wochenende, das Sie beglücken möge. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüÃt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
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