Guten Morgen {NAME}, wir haben das Zeitalter der praktischen Unvernunft betreten. Starke Kräfte in Deutschland, Europa und Amerika wollen fühlen, nicht rechnen. Die Lehren der Klassiker Adam Smith, Friedrich August von Hayek und David Ricardo hat man an den Universitäten gelehrt, um sie in der Regierungsarbeit zu dementieren. Im Wesentlichen setzt sich das aus drei Teilelementen zusammen, die in Summe die Verrücktheit der Gegenwart erklären. [Vollbild](
02.05.2023
[20230502-netflix-teaser-pb-mp-habeck-portrait-wand-bild-smith] Guten Morgen {NAME}, wir haben das Zeitalter der praktischen Unvernunft betreten. Starke Kräfte in Deutschland, Europa und Amerika wollen fühlen, nicht rechnen. Die Lehren der Klassiker Adam Smith, Friedrich August von Hayek und David Ricardo hat man an den Universitäten gelehrt, um sie in der Regierungsarbeit zu dementieren. [Generische Paywall LINK]( Im Wesentlichen setzt sich das [Zeitalter der praktischen Unvernunft]( aus drei Teilelementen zusammen, die in Summe die Verrücktheit der Gegenwart erklären. [Welche, das lesen Sie heute Morgen in der Business Class. Los gehtâs!]( [Generische Paywall](
Klick aufs GIF führt zum Angebot Unsere weiteren Themen heute Morgen in der Business Class: - Die Sorge in Washington und Brüssel ist groÃ, dass Deutschland sich in eine zu starke Abhängigkeit von China begibt. Mercedes-Chef Ola Källenius kennt die Sorge, [aber teilt sie nicht.]( - Die Magie der Christine Lagarde ist gebrochen. [Hier lesen Sie](, wie die âFinancial Timesâ die Juristin und EZB-Präsidentin zunehmend skeptisch beurteilt. - JP Morgan Chase wird die krisengebeutelte First Republic Bank übernehmen. [Wir erklären die Hintergründe.]( [Paywall]( [HDB 02.05. ]( In dieser Woche möchte Wirtschaftsminister Robert Habeck ein Konzept für einen staatlich subventionierten Industriestrompreis präsentieren. Der Grund: Die Unternehmen in Deutschland leiden unter hohen Energiepreisen, die durch das Sanktionsregime gegenüber Russland selbst herbeigeführt wurden. [20230502-image-dpa-mb-Robert Habeck ]
Wirtschaftsminister Robert Habeck © dpa Das Ganze wächst sich nach Beurteilung von Experten mehr und mehr zur Gefahr für den Standort Deutschland aus. Staat und Steuerzahler sollen also wieder mal in die Bresche springen, jedenfalls nach den Vorstellungen des grünen Ministers. Habeck sagte dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND): Wenn wir die Preise deckeln, verlieren wir Geld. Wenn wir sie nicht deckeln, verlieren wir womöglich die Industrien der Zukunft. â [Michael Vassiliadis ]
Michael Vassiliadis © dpa Mein Kollege Rasmus Buchsteiner hat mit dem Chef der Industriegewerkschaft IG BCE, Michael Vassiliadis, über Habecks Planspiele gesprochen. Der Gewerkschaftsboss unterstützt die Subventionsidee zwar, doch er sagt: Im Gegenzug müssen sich die Unternehmen zu klimagerechter Transformation, Standort- und Beschäftigungsgarantien verpflichten. â Vassiliadis weiter: Auch müssen erfolgreiche Unternehmen sich an den Kosten beteiligen. â Die Regierung wird die Geister, die sie rief, nicht mehr los. Mehr dazu lesen Sie heute hier [in unserem Newsletter Hauptstadt Das Briefing.]( Heute lesen Sie auÃerdem in unserem Hauptstadt-Newsletter: - Das Bundestagsgebäude an der russischen Botschaft wird oft abgehört â [nun soll damit Schluss sein.]( - Beim informellen Euro-Finanzministertreffen in Stockholm am vergangenen Wochenende war der Unmut [über die Vorschläge der EU-Kommission groÃ.]( - Wie umgehen mit Künstlichen Intelligenzen wie ChatGPT? Die Vorsitzenden des Digital- und Bildungsausschusses im Bundestag [fordern mehr staatliche Regulierung.]( [Briefing lesen]( Mit Folie gegen russische Lauschangriffe
Das Bundestagsgebäude an der russischen Botschaft wird oft abgehört - nun soll damit Schluss sein. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Chelsea Spieker und Stefanie Babst]
Chelsea Spieker und Stefanie Babst © Anne Hufnagl Vergangene Woche war [Dr. Stefanie Babst zu Gast auf der Pioneer One]( und hat sich vor Publikum den Fragen meiner Kollegin Chelsea Spieker gestellt. Ob Wladimir Putin, die NATO oder China: Kein sicherheitspolitisches Thema wurde ausgelassen. Babst ist Sicherheitsexpertin und hat über 20 Jahre lang hochrangige Posten in der NATO bekleidet â zuletzt leitete sie das âStrategic Foresight Teamâ. Ihr Wissen hat sie nun in dem Buch âSehendes Auge. Mut zum strategischen Kurswechselâ niedergeschrieben. [Economy Podcasts](
Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page [Sie fordert mehr Mut]( und fürchtet das Einknicken vor Putins Drohgebärden: Ich will nicht in einem Dschungel leben, wo ein durchgeknallter kleptokratischer alter Mann meint, er muss mit seiner nuklearen Rakete wedeln. â Doch dieser Mut wird für ihren Geschmack nicht deutlich genug zum Ausdruck gebracht: Man muss das in klaren Botschaften transportieren. Und das tun wir nicht. â Weitere Gedanken von Stefanie Babst zu den Krisen der Welt hören Sie [im heutigen Podcast.]( Das ganze Gespräch gibt es auch als Sonderpodcast. [20230502-image-dpa-mb-Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, nahm am Wochenende an einer Migrationskonferenz in Frankfurt teil.]
Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen, nahm am Wochenende an einer Migrationskonferenz in Frankfurt teil. © dpa Boris Palmer nimmt eine Auszeit vom Amt des Oberbürgermeisters in Tübingen und verlässt seine Partei, die Grünen, mit sofortiger Wirkung â das verkündete der Politiker gestern Abend. Aber der Reihe nach: Palmer â bekannt für seine Fehden mit den Grünen und seine kritische Haltung gegenüber Flüchtlingen â stand am Wochenende heftiger in der Kritik denn je. Bei einer Migrationskonferenz in Frankfurt, an der er teilnahm, riefen Protestierende an Palmer gerichtet âNazis rausâ und kritisierten seine Nutzung des âN-Wortsâ. Daraufhin verglich Palmer das Verhalten der Protestierenden mit dem Holocaust: Das ist nichts anderes als der Judenstern. Und zwar, weil ich ein Wort benutzt habe, an dem ihr alles andere festmacht. Wenn man ein falsches Wort sagt, ist man für euch ein Nazi. Denkt mal drüber nach. â [20230502-image-imago-mb-Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen]
Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen © imago Der dauerhafte Gegenwind sei seinen Kollegen, der Partei und seiner Familie nicht weiter zuzumuten, so begründete Palmer seinen Parteiaustritt und die Auszeit vom Amt. Die Beleidung als Nazi hätte ihn emotional gemacht. Gestern räumte er ein: Die Erwähnung des Judensterns war falsch und völlig unangemessen. â Bevor er sich eine Rückkehr als Bürgermeister vorstellen könne, wolle er âneue Mechanismen der Selbstkontrolleâ erlernen. Dafür wolle er auch professionelle Hilfe aufsuchen. Zuvor hatte ihm sein Freund und Anwalt Rezzo Schlauch die Freundschaft gekündigt. [Generische Paywall](
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Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page Jeden Morgen erscheint nicht nur dieser Newsletter, sondern auch der Pioneer Podcast. Ein engagiertes Team aus Journalisten und Journalistinnen, Soundexperten und Produzentinnen sorgt dafür, dass dieser Podcast pünktlich um 6 Uhr morgens veröffentlicht wird. Mit aktuellen Interviews. Mit Neuigkeiten von der Wall Street und exklusiven Insider-Geschichten aus der Hauptstadt. Unsere Sprache heiÃt Klartext. [Gabor Steingart im Studio ]
Gabor Steingart im Studio © Marco Urban [Chelsea Spieker im Podcast-Gespräch]
Chelsea Spieker © Anne Hufnagl Einmal im Jahr wählt das Publikum den aus seiner Sicht besten Podcast in der Kategorie Nachrichten und Politik. Und um genau diesen Publikumspreis bewerben wir uns. Wenn Ihnen also dieser Pioneer Podcast gefällt, [geben Sie einfach hier Ihre Stimme ab!]( Das Team und ich, wir freuen uns über Ihre Unterstützung. [Los gehtâs.]( Ich wünsche Ihnen einen beschwingten Start in die neue Woche. Es grüÃt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Luisa Nuhr, Daniel Bayer, Till Henniges AuÃerdem mitgewirkt haben heute Michael Bröcker und Christian Schlesiger. Grafiken Nils Lang (Daten), Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten.
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