Guten Morgen {NAME}, wenn sich am Freitag die Finanzminister der Eurogruppe in Stockholm treffen, wird ein alter Konflikt mit neuem Zündstoff entflammt. Die Schuldenstaaten â vornehmlich im Süden der Europäischen Union beheimatet â wollen eine Reform der europäischen Schuldenregeln durchsetzen. , die eine weitere Aufweichung und Politisierung der Stabilitätskriterien bedeuten, habe ich zusammen mit Pioneer-Wirtschaftsredakteur Alexander Wiedmann recherchiert und analysiert. Nur so viel sei verraten, medizinisch gesprochen: Der Patient will nicht die Kalorienzufuhr reduzieren, [Vollbild](
28.04.2023
[20230428-netflix-teaser-pb-mp-leyen-macron-euro-schein-geld] Guten Morgen {NAME}, wenn sich am Freitag die Finanzminister der Eurogruppe in Stockholm treffen, wird ein alter Konflikt mit neuem Zündstoff entflammt. Die Schuldenstaaten â vornehmlich im Süden der Europäischen Union beheimatet â wollen eine Reform der europäischen Schuldenregeln durchsetzen. [Generische Paywall]( [Die Essentials der Reform der Maastricht-Kriterien](, die eine weitere Aufweichung und Politisierung der Stabilitätskriterien bedeuten, habe ich zusammen mit Pioneer-Wirtschaftsredakteur Alexander Wiedmann recherchiert und analysiert. [Mutige vor!]( Nur so viel sei verraten, medizinisch gesprochen: Der Patient will nicht die Kalorienzufuhr reduzieren, [sondern den Gürtel drei Löcher weiter schnallen. Guten Appetit!]( [Generische Paywall](
Klick aufs GIF führt zum Angebot Unsere weiteren Themen heute Morgen in der Business Class: - Im März spekulierten Investoren noch auf fallende Kurse bei der Deutschen Bank, nun hat das Geldhaus den besten Jahresstart seit 2013 hingelegt. [Wieso die Bank trotzdem an ihrem Sparkurs festhält, lesen Sie hier.]( - Olaf Scholz will mit Exportbeschränkungen die chinesische Halbleiterproduktion bremsen. [Wir erklären, wie das funktionieren soll.]( - Amazon veröffentlichte gestern Abend das Zahlenwerk zum ersten Quartal 2023. [Alle Details in der Business Class.]( [Paywall]( [20230428-image-Viessmann-Max Viessmann]
Max Viessmann © Viessmann SE Er ist der aktuell umstrittenste Manager in Deutschland. Doch Max Viessmann, CEO des hessischen Familienunternehmens, das für 12 Milliarden Euro seine Wärmepumpensparte an das US-Unternehmen Carrier verkaufen will, verteidigt die Entscheidung und sieht keine Nachteile für den Standort. Im Gegenteil: âHier entscheidet sich jemand, in Deutschland zu investieren, Arbeitsplätze auszubauen, die Möglichkeiten zu nutzen. Das ist sehr positiv für den deutschen Standortâ, sagte Viessmann [im Gespräch mit meinem Kollegen Michael Bröcker.]( Die industrielle GröÃe des US-Unternehmens in einem global intensiver werdenden Wärmepumpen-Markt sei der Hauptgrund für den Verkauf gewesen. âDas können wir so schnell nicht nachbauenâ, [so Viessmann.]( [Economy Podcasts](
Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page Der Kaufpreis, 12 Milliarden Euro zahlen die US-Amerikaner für den Viessmann-Bereich, sei nicht die zentrale Motivation gewesen. Bei uns hat die soziale Verantwortung an vorderster Stelle gestanden. Wenn wir nach finanziellen MaÃstäben gegangen wären, hätten wir viel attraktivere Möglichkeiten gehabt. â Fazit: Viessmanns Argumentation ist klar. Wer den Einstieg europäischer Firmen im US-Markt begrüÃt, kann den Zukauf einer US-Firma in Deutschland nicht verteufeln. Dieser Global Player kann gegen die Ãbermacht der Chinesen nur gewinnen, wenn er auf Augenhöhe spielt. Einen Ausschnitt des etwa 25-minütigen Gesprächs hören Sie [im aktuellen Pioneer-Podcast](, präsentiert von Chelsea Spieker. Das ganze Gespräch gibt es als Podcast â nur für Pioneers â [hier](. [Generische Paywall LINK](
Klick aufs Bild führt zum Angebot [HDB 28.04.23]( Unser Hauptstadt-Podcast verlässt die Hauptstadt und geht erstmals auf Tour. [Sie können dabei sein.]( Erleben Sie die Pioneer-Chefredakteure Michael Bröcker und Gordon Repinski am 10. Mai um 18 Uhr in Köln im Sport- und Olympiamuseum am Rhein bei einer Live-Aufzeichnung ihres wöchentlichen Politik-Podcasts âHauptstadt Das Briefingâ. [Event HDB Live 10.Mai](
Klick aufs Bild führt zum Ticketverkauf Es wird ein munterer Abend, neben den beiden Hosts werden auch zwei prominente Ãberraschungsgäste aus NRW dabei sein und mitdiskutieren. Sie haben Lust? [Dann sichern Sie sich hier die Tickets.]( Heute lesen Sie auÃerdem in unserem Hauptstadt-Newsletter: - Der frühere CDU-Entwicklungsminister Gerd Müller hat sich als Chef einer UN-Behörde ein lukratives Leben aufgebaut und überrascht die Berliner Republik mit Posten und Privilegien.[Gordon Repinski hat dazu erstaunliche Details recherchiert.]( - Kanzler Olaf Scholz nutzte den Koalitionsausschuss am Mittwochabend, um die Regierungsparteien auf einen [gemeinsamen Kurs beim Thema Flüchtlinge einzuschwören.]( - Die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Gerda Hasselfeldt, fordert von Familienministerin Lisa Paus [mehr Geld für die Freiwilligendienste.]( - Das geplante Werbeverbot für Lebensmittel von Landwirtschaftsminister Cem Ãzdemir stöÃt auf Kritik bei Experten. Ein Gutachten des Düsseldorfer Wettbewerbsforschers Justus Haucap sieht verheerende Folgen für die privaten Sender und Radios im Wettbewerb mit den öffentlich-rechtlichen Sendern. [In unserem exklusiven Politik-Newsletter lesen Sie Details.]( [Briefing lesen]( König Müller baut sich eine Behörde
Der ehemalige Entwicklungsminister Gerd Müller schart Vertraute bei der UNO um sich. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [20230217-image-GenZ Talents-pb-Laura Bornmann]
Laura Bornmann © GenZ Talents Arbeitnehmer der Generation Z â junge Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurden â haben häufig mit Vorurteilen zu kämpfen: Sie seien faul, undiszipliniert und würden trotz mangelnder Erfahrung zu hohe Ansprüche stellen, lauten die Klischees. Dabei ist diese Generation so gut ausgebildet wie keine zuvor, digital geschult und [laut Laura Bornmann](, Managing Director bei Startup Teens, eine riesige Chance für Unternehmen. Gerade im Angesicht der vielen Herausforderungen, wie dem Fachkräftemangel, steigenden Nachhaltigkeitsstandards oder der exponentiellen Entwicklung neuer Technologien, brauche es Mitarbeiter mit grundlegend neuen Ansätzen, Denkmodellen und Fähigkeiten. All diese Anforderungen kann ein GroÃteil der Generation Z erfüllen. Oder wie Bornmann sie nennt: die Generation Zukunft. [Im Gastbeitrag]( fordert sie Entscheiderinnen und Entscheider dazu auf, ihre Klischees zu überdenken. [Generische Paywall](
Klick aufs Bild führt zum Angebot [20230428-image-dpa-mb-Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender in Tuktoyaktuk.]
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender in Tuktoyaktuk. © dpa Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat seine viertägige Reise nach Kanada mit einem Flug in den hohen Norden gekrönt, wo er die Inuit-Siedlung Tuk besuchte. Diese müssen dort ihre traditionelle Lebensweise aufgeben, weil die Folgen des Klimawandels schon jetzt spürbar sind. âDie eisige Schönheit, die wir hier sehen, ist bedrohtâ, sagte Steinmeier vor Ort. Für den Kurztrip flog der Luftwaffen-Airbus zweieinhalb Stunden von Vancouver nach Yellowknife. Von dort ging es mit einer kleineren Maschine noch einmal drei Stunden weiter bis über den Polarkreis. Allein der präsidiale Airbus dürfte dabei hin und zurück mindestens 25.000 Liter Kerosin verbrannt haben. Das entspricht in etwa 75 Tonnen CO2 â fast so viel wie zehn Deutsche im Jahr emittieren. Fazit: Der Klimawandel passiere ânicht theoretisch. Es passiert nicht in der Zukunft. Es passiert heuteâ, sagte Steinmeier in seine Daunenjacke gehüllt. Der moderne Katastrophentourist zahlt mit Steuerzahlergeld und Betroffenheit. [20230428-image-dpa-mb-Frank-Walter Steinmeier in Tuktoyaktuk]
Frank-Walter Steinmeier in Tuktoyaktuk © dpa Ich wünsche Ihnen einen ausgeruhten Start in das Wochenende. Es grüÃt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Daniel Bayer, Tristan Fiedler, Alexander Wiedmann AuÃerdem mitgewirkt haben heute Michael Bröcker und Christian Schlesiger. Grafiken Nils Lang (Daten), Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten.
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