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China: Neuer Weltbürger oder Monster? | Habeck und das Viessmann-Drama | Papst will Frauen fördern

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Guten Morgen {NAME}, wie kommt das Neue in die Welt? Wenn das Neue ein Baby ist, kommt es schreiend

Guten Morgen {NAME}, wie kommt das Neue in die Welt? Wenn das Neue ein Baby ist, kommt es schreiend und schrumpelig auf die Welt. In der Geburtsstunde fühlen wir Schmerz und sehen Blut. Wenn das Neue eine Weltmacht ist, kommt es nicht weniger archaisch zur Welt und das schon gar nicht im Falle von Xi Jinpings China. Dort sehen wir auf dem Ultraschallgerät der Weltpolitik ein Embryo, das zu stattlicher Größe gereift ist. In der beschreibe ich heute Morgen, wie der Westen sich der noch versperrt. Dabei liegt es auch an ihm – an uns –, [Vollbild]( 27.04.2023 [20230226-aufmacher-pioneer-china-boss-baby-3] Guten Morgen {NAME}, wie kommt das Neue in die Welt? Wenn das Neue ein Baby ist, kommt es schreiend und schrumpelig auf die Welt. In der Geburtsstunde fühlen wir Schmerz und sehen Blut. Wenn das Neue eine Weltmacht ist, kommt es nicht weniger archaisch zur Welt und das schon gar nicht im Falle von Xi Jinpings China. Dort sehen wir auf dem Ultraschallgerät der Weltpolitik ein Embryo, das zu stattlicher Größe gereift ist. [Generische Paywall]( In der [Business Class]( beschreibe ich heute Morgen, wie der Westen sich der [Erkenntnis dieser Neuordnung]( noch versperrt. Dabei liegt es auch an ihm – an uns –, [ob in Peking ein neuer Weltbürger heranwächst. Oder ein Monster.]( [Generische Paywall]( Klick aufs Bild führt zum Angebot Unsere weiteren Themen heute Morgen in der Business Class: - Robert Habeck hat seine Frühjahrsprojektion für die deutsche Wirtschaft präsentiert. [Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Erkenntnisse in drei Grafiken.]( - Bertelsmann verkauft sein Callcenter-Geschäft. CEO Thomas Rabe löst damit eine seiner Baustellen auf – [doch viele weitere blieben.]( - Beiersdorf hat im ersten Quartal 2023 ein starkes Umsatzwachstum verzeichnet. [Hier lesen Sie, wie.]( - Meta hat für das abgelaufene Quartal die Bilanzen offengelegt. [Alle Details gibt es in der Business Class.]( [Generische Paywall]( Klick aufs Bild führt zum Angebot [HDB 27.04.2023]( Der Verkauf des Heizungsbauers Viessmann, ein traditionsreiches deutsches Maschinenbauunternehmen mit einem Jahresumsatz von zuletzt 3,4 Milliarden Euro (2021), hat die Politik aufgeschreckt. Während Olaf Scholz nichts gegen einen Investor aus den USA einzuwenden hat, will der grüne Wirtschaftsminister die Übernahme „prüfen“. Die unbequeme Wahrheit lautet: Viessmann hat im politisch induzierten Markt für Wärmepumpen gegen die Niedrig-Produzenten aus China, die den Weltmarkt dominieren, keine Chance. Die Geschichte der Solarindustrie in Deutschland ist ein mahnendes Beispiel. Der Kaufpreis von zwölf Milliarden Euro und die Beschäftigungsgarantie für drei Jahre sei das Beste, was herauszuholen war, sagen Experten der Branche. Die Krokodilstränen des Wirtschaftsministers sind daher wohlfeil – und die angekündigte „Überprüfung“ des Zusammenschlusses kommt einer Selbstbezichtigung gleich. Habeck hat mit seinen disruptiven politischen Entscheidungen diese ökonomische Disruption eines Traditionsunternehmens ausgelöst. [20210713-image-mb-dpa-Julia Klöckner ] Julia Klöckner © dpa Julia Klöckner, die wirtschaftspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, benennt die Fakten: Habecks Heizungsverbot führt dazu, dass ausländische finanzstarke Wärmepumpe-Produzenten hier auf den Markt drängen. Sie wollen ihre Wärmepumpen hier verkaufen und können auch aufgrund niedriger Produktionskosten mit Dumpingpreisen unsere Unternehmen schwächen. “ Viessmann habe die Flucht nach vorne angetreten. Fazit: Wirtschaftspolitik ist auch eine Kunst, weil wie bei einer musikalischen Komposition alles mit allem zusammenhängt. Das Stück ist mehr als die Addition von Noten. Auch für die ökonomischen Zusammenhänge braucht man nicht nur Fachwissen, sondern ein Rhythmusgefühl. Genau das fehlt dem Amtsinhaber. Mehr zur politischen Standortdebatte, die der Viessmann-Verkauf ausgelöst hat, lesen Sie in unserem [Newsletter Hauptstadt Das Briefing](. Heute exklusiv in unserem Hauptstadt-Newsletter: - Mehr Teilzeit und mehr Geld – Bundesfamilienministerin Lisa Paus plant Änderungen für die Freiwilligendienste. Meinem Kollegen Maximilian Stascheit liegt der Gesetzentwurf exklusiv vor. [Lesen Sie hier, warum es bei der Umsetzung dennoch stockt.]( - Ein FDP-Papier zum Thema Klimaschutz sorgt für Verwunderung. Denn der Inhalt widerspricht Aussagen von Parteichef Christian Lindner. [Hier lesen Sie die Details](. - Der Bundestag bekommt eine neue Abgeordnete. [Wir sagen, wer in der SPD-Fraktion für Cansel Kiziltepe nachrückt.]( [Briefing lesen]( Ist Viessmann nur der Anfang? Der Verkauf von Viessmann an eine US-Firma wird zum Politikum. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [20230427-image-Heiner Kiesel-mb-Christine Lang ] Christine Lang © Heiner Kiesel In Deutschland gibt es über 1.500 Brauereien, wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Doch auch im Land der Biertrinker geraten vor allem mittelständische Brauereien zunehmend unter Druck. Eine davon ist die Wernecker Brauerei in Franken. Christine Lang, 31 Jahre alt, die das Familienunternehmen eigentlich in der sechsten Generation weiterführen sollte, entschied sich vor drei Jahren, [die Brauerei zu schließen.]( [20230427-image-WerneckerBrauerei-mb-WernekerBrauerei] © Wernecker Brauerei In einem Video wandte sie sich damals, im Namen ihrer Familie, an ihre Kunden und Belegschaft. Das Sprechen über diese Betriebsaufgabe fiel ihr sichtlich schwer. 400 Jahre wurde in den Hallen von Wernecker Bier gebraut. In dem ohnehin emotionalen Video weinte Christine Lang, was für große Aufmerksamkeit und Betroffenheit sorgte, weit über den Radius von Kunden und Mitarbeitern hinaus. Mich hat interessiert, wie es ihr persönlich heute geht. Was tut sie? Bereut sie die damalige Entscheidung? Im heutigen [Pioneer Podcast]( erzählt sie ihre Geschichte. [Economy Podcasts]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page [20230427-image-Thomas Rosenthal-mb-Floating Cinema Event] Floating Cinema Event © Thomas Rosenthal Pioneers, Popcorn und eine erstaunliche Geschichte: die Geschichte von Sam Meffire. „Sam – ein Sachse“ heißt eine neue Streaming-Serie, deren ersten beiden Folgen wir bei einem Floating Cinema exklusiv vor der Erstausstrahlung auf der Pioneer One gezeigt haben. Sam steigt in den wilden Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung vom ersten schwarzen Polizisten in der DDR zum Medienstar auf – und schließlich zum Verbrecher ab. [20230427-image-Thomas Rosenthal-mb-Floating Cinema Event] Floating Cinema Event © Thomas Rosenthal [Die neue Miniserie]( zeigt den Aufstieg, die verzweifelte Suche nach Heimat und den Kampf um Anerkennung und Gerechtigkeit eines zwiegespaltenen Mannes in einem geteilten Land. [20230427-image-Thomas Rosenthal-mb-Floating Cinema Event] Alev Doğan spricht auf dem Floating Cinema Event © Thomas Rosenthal Meine Kollegin Alev Doğan hat mit den beiden Produzenten Tyron Ricketts und Jörg Winger sowie dem Hauptdarsteller Malick Bauer gesprochen. [Hören Sie hier den Podcast zum ersten Floating Cinema.]( [20230427-image-Thomas Rosenthal-mb-Floating Cinema Event] Floating Cinema Event © Thomas Rosenthal [Paywall]( [20220615-image-imago-mb-Papst Franziskus ] Papst Franziskus © imago Ein kleiner Schritt für die Menschheit, aber ein Riesenschritt für die katholische Kirche: Der Papst wird bei einem kommenden Bischofstreffen zum ersten Mal Frauen das Stimmrecht gewähren. Papst Franziskus hat sich vorgenommen, die römisch-katholische Kirche zu modernisieren. Die nächste Bischofssynode findet im Oktober statt. Diese tagt regelmäßig im Vatikan, um wichtige Themen wie den Umgang mit geschiedenen Paaren zu diskutieren. Stimmberechtigt waren bisher nur Männer. Nach den nun angekündigten Änderungen werden künftig fünf Ordensschwestern zusammen mit fünf Priestern als stimmberechtigte Vertreter der Orden fungieren. Außerdem sind 70 zusätzliche „nicht-bischöfliche Mitglieder“ vorgesehen, 50 Prozent davon sollen Frauen sein. Allerdings: Die hochrangigen Ämter bleiben in den Händen von Männern. Frauen dürfen weiterhin nicht zu Priesterinnen geweiht oder Diakoninnen werden. Fazit: Wir dürfen den Papst loben, aber nicht zu sehr. Der eigentliche Revolutionär der christlichen Kirchen heißt nicht Franziskus, sondern Martin – Martin Luther. Ich wünsche Ihnen einen zuversichtlichen Start in den neuen Tag. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Daniel Bayer, Tristan Fiedler, Alexander Wiedmann Außerdem mitgewirkt haben heute Michael Bröcker, Christian Schlesiger und Alev Doğan. Grafiken Nils Lang (Daten), Peter Gorzo (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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