Guten Morgen {NAME}, noch in diesem Jahr soll der Konsum von Cannabis legalisiert werden. Erwachsene dürfen dann bis zu 25 Gramm Cannabis besitzen, Kifferclubs organisieren den Verkauf und im privaten Eigenanbau erlaubt die Politik bis zu drei weiblich blühende Pflanzen. Für Justus Haucap, der sich seit Jahren mit der Liberalisierung des Cannabis-Marktes beschäftigt (und diese auch vehement gefordert hat), ist das geplante Gesetz der Bundesregierung ein Schritt nach vorn â aber auch nicht mehr. Ein langer Anlauf mit relativ kurzem Sprung , sagte der Wirtschaftsprofessor der Universität Düsseldorf im von The Pioneer. Es ist ein relativ bürokratisches Modell. AuÃerdem verzichtet der Staat auf Einnahmen. [Vollbild](
16.04.2023
[Ampel Cannabis ]
© The Pioneer
Guten Morgen {NAME}, noch in diesem Jahr soll der Konsum von Cannabis legalisiert werden. Erwachsene dürfen dann bis zu 25 Gramm Cannabis besitzen, Kifferclubs organisieren den Verkauf und im privaten Eigenanbau erlaubt die Politik bis zu drei weiblich blühende Pflanzen. Für Justus Haucap, der sich seit Jahren mit der Liberalisierung des Cannabis-Marktes beschäftigt (und diese auch vehement gefordert hat), ist das geplante Gesetz der Bundesregierung "ein Schritt nach vorn" â aber auch nicht mehr. "Ein langer Anlauf mit relativ kurzem Sprung", sagte der Wirtschaftsprofessor der Universität Düsseldorf im [Ãkonomie-Podcast]( von The Pioneer. "Es ist ein relativ bürokratisches Modell." AuÃerdem verzichtet der Staat auf Einnahmen. Laut einer im vorigen Jahr veröffentlichten Studie des Düsseldorf Institute for Competition Economics (DICE), dessen Direktor der Wettbewerbsökonom ist, könnte die Legalisierung von Cannabis dem Fiskus mindestens 4,7 Milliarden Euro pro Jahr einbringen, je nach Grad der Freigabe. Dass der nun niedriger ist, enttäuscht auch Prof. Lars Feld, Direktor des Walter-Eucken-Instituts an der Universität Freiburg: Als Tiger gestartet, als Bettvorleger gelandet. Ich hatte groÃe Hoffnung, dass es ein bisschen liberaler wird. â Mehr dazu hören Sie in der aktuellen Ausgabe von [Feld & Haucap, unserem Ãkonomie-Briefing.]( [Podcast hören]( Cannabis-Freigabe: Im Rausch der Bürokratie
Die Legalisierungpläne in der Kritik. AuÃerdem deutliche Worte zu Mindestlohn und Bundeshaushalt. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner â China] [20220419-bc-imago-Skyline von Shanghai ]
Skyline von Shanghai © Imago Jörg Wuttke ist der oberste Repräsentant der europäischen Unternehmen in China â ein dezidierter Kenner der wirtschaftlichen Lage im Land. Und die ist nicht mehr so rosig, wie die prognostizierten Wachstumsraten suggerieren. Denn Firmen aus der EU würden von GroÃaufträgen immer öfter ausgeschlossen. Vor allem der deutsche Mittelstand, der hilfreiche Produkte für China im Gepäck hätte, tut sich schwer, in China Fuà zu fassen. Im Interview mit The Pioneer spricht Wuttke auch über neue Führungskader in Peking, den Nationalismus junger Konsumenten in China â und den überschätzten Hype um Indien. [Das Interview lesen Sie hier.]( [Kapiteltrenner: Investment Briefing] [20220729-bc-imago-Wall Street, New York ]
Wall Street, New York © imago Die Finanzmärkte sind in dieser Woche vor allem von zwei Themen dominiert worden. Zum einen liegen neue Zahlen zur Inflation in den USA vor, zum anderen haben die ersten Schwergewichte des Bankensektors ihre neuen Quartalszahlen präsentiert. Auf den ersten Blick waren es gute Nachrichten von der Inflationsfront. Die Preissteigerung ist zwar von 6 auf 5 Prozent gefallen und damit deutlicher als erwartet, aber die Kerninflation ist gestiegen. Zur Einordnung sagt unsere Börsenreporterin Anne Schwedt: Wenn man Lebensmittel und Energiepreise rausnimmt, die super volatil sind, dann ist die Inflation sogar gestiegen. Und sie ist jetzt auch erstmals höher als die Gesamtinflation. Jetzt kommen wieder die Rezessionssorgen auf. â [Anne Schwedt]
Anne Schwedt © Anne Hufnagl Auch die Bankenkrise spielt hierbei eine Rolle, weshalb besonders gespannt auf die ersten neuen Zahlen der US-GroÃbanken gewartet wurde. Die wichtigsten Kennziffern und weitere aktuelle Themen von den internationalen Finanzmärkten [hören Sie im neuen Investment Briefing.]( [Podcast hören]( Mit Rezessionsangst in die Berichtssaison
Update zur Inflation in den USA und die wichtigsten Zahlen aus den ersten Bilanzen der GroÃbanken. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Kapiteltrenner Bayer] [20230209-bc-Bayer-William N. (Bill) Anderson]
William N. (Bill) Anderson © Bayer Der Traditionskonzern Bayer steht vor einem groÃen Umbruch. Der designierte Chef Bill Anderson will dem Konzern eine neue Kultur verpassen und Mitarbeiter zu Unternehmern im Unternehmen machen. Mehr Freiheiten und Bürokratie abbauen sind die neue StoÃrichtung des US-Amerikaners. Und wie sieht es mit den brennendsten Fragen aus? Investoren fordern schon seit längerem die Abspaltung einzelner Konzernteile wie die Aspirin-Sparte. AuÃerdem belasten den Leverkusener Konzern in den USA weiterhin anhängige Glyphosat-Klagen. Anderson, der im Juni an die Spitze rückt und Werner Baumann ablöst, will sich um diese Themen erst später kümmern. Davon hängt allerdings ab, wie sich Bayer an der Börse entwickeln wird. Die Aktie liegt weiter unter den Höchstwerten. The Pioneer hat die Stärken und Schwächen des Traditionskonzerns unter die Lupe genommen. Sie lesen den Artikel [hier](. [Kapiteltrenner Cover Story] Pekings Griff nach Taiwan bedroht die Weltwirtschaft. Die Insel ist das ökonomische Kraftzentrum der Halbleiterindustrie. Ohne Chips von der Insel würde die Globalisierung erlahmen und das Tempo der Innovationen ausgebremst. Aber wie sollten Deutschland und Europa jetzt auf Pekings Provokationen reagieren? The Pioneer hat dazu mehr als ein Dutzend Experten und Expertinnen befragt: unter anderem Ex-Nato-Strategiechefin Stefanie Babst, Ãkonom Hans-Werner Sinn, den Chef der Münchener Sicherheitskonferenz Christoph Heusgen, FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und EU-Handelsvertreter Jörg Wuttke. Lesen Sie selbst: [Die Cover Story von The Pioneer.]( [Der Link zu die "Taiwan-Frage"]( [Kapiteltrenner: Immobilien] [Link Gewerbeimmobilien](
© The Pioneer Büros stehen leer, Wohnungen werden gebraucht. Die Umwidmung von Gewerbeflächen könnte die Wohnungsknappheit in Deutschland lindern. Experten haben ausgerechnet, dass so 45.000 Wohnungen entstehen könnten. Doch oft scheitern die Ideen an fehlenden Genehmigungen und rigiden Bauvorschriften, [hat meine Kollegin Luisa Nuhr recherchiert.]( [Kapiteltrenner Pioneer Empfehlungen] Einer der meistgelesensten Artikel dieser Woche ist meine Analyse, die sich mit den negativen Prognosen der Weltwirtschaft beschäftigt. Hat die Schwarzmalerei auch ihre Berechtigung? [Die fünf Gründe für eine Wirtschaftswelt, die keineswegs dem Niedergang geweiht ist](, erläutere ich [hier](. "An der Börse ist alles möglich â auch das Gegenteil", sagte die Börsen-Legende André Kostolany zu seinen Lebzeiten. Mein Kollege Daniel Thomas Bayer hat diese Erfahrung nun gemacht. Er setzte vor Kurzem auf fallende Kurse und tiefrote Börsen â und ist grandios gescheitert. [Eine Selbstreflexion mit vielen Learnings.]( [Kapiteltrenner Pioneer-Abo] [Generische Paywall]( Ich wünsche Ihnen einen Sonntag, der Sie beglücken und bereichern möge. Herzlichst grüÃt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
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