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Amerika: Weltordnung à la carte | Macron in China | Supermario-Film auf Nr.1

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Guten Morgen {NAME}, Joe Biden sagt es. Emmanuel Macron sagt es auch. Und Annalena Baerbock sowieso.

Guten Morgen {NAME}, Joe Biden sagt es. Emmanuel Macron sagt es auch. Und Annalena Baerbock sowieso. Kaum ein Tag vergeht, an dem westliche Regierungspolitiker sich nicht zur „regelbasierten internationalen Ordnung“ bekennen. Der Koalitionsvertrag der Ampel benutzt den Terminus viermal. Er fühle eine besondere deutsche Verantwortung, sich für die „regelbasierte internationale Ordnung“ zu engagieren, schrieb Olaf Scholz kürzlich im „Foreign Affairs Magazine“. Was in unseren Ohren heroenhaft oder auch nur selbstverständlich klingt, sorgt andernorts für Empörung. Man wirft dem Westen Scheinheiligkeit vor. Man will nicht akzeptieren, dass insbesondere die USA die Regeln der internationalen Ordnung für sich großzügig interpretieren – und bei Bedarf auch suspendieren. [Vollbild]( 11.04.2023 [20230411-netflix-teaser-pb-mp-putin-biden-jinping-china-russland-usa] Guten Morgen {NAME}, Joe Biden sagt es. Emmanuel Macron sagt es auch. Und Annalena Baerbock sowieso. Kaum ein Tag vergeht, an dem westliche Regierungspolitiker sich nicht zur „regelbasierten internationalen Ordnung“ bekennen. Der Koalitionsvertrag der Ampel benutzt den Terminus viermal. Er fühle eine besondere deutsche Verantwortung, sich für die „regelbasierte internationale Ordnung“ zu engagieren, schrieb Olaf Scholz kürzlich im „Foreign Affairs Magazine“. [20230411-image-imago-pb-Joe Biden] Joe Biden © imago Was in unseren Ohren heroenhaft oder auch nur selbstverständlich klingt, sorgt andernorts für Empörung. Man wirft dem Westen Scheinheiligkeit vor. Man will nicht akzeptieren, dass insbesondere die USA die Regeln der internationalen Ordnung für sich großzügig interpretieren – und bei Bedarf auch suspendieren. [Link zur Business Class]( Wieso die USA dabei nicht nur nach Moskau, China, Nordkorea und Teheran, sondern auch in den Spiegel schauen sollten, [lesen Sie heute Morgen in der Business Class. Hier entlang!]( [Generische Paywall]( Klick aufs Bild führt zum Angebot [20230411-image-dpa-pb-Joe Biden] Joe Biden © dpa Joe Biden möchte für die US-Präsidentschaftswahlen 2024 erneut kandidieren. Wahrscheinlich. Vielleicht. So ganz sicher scheint er sich noch nicht zu sein. Im US-Fernsehen machte er gestern die Ankündigung seiner möglichen Ankündigung: Ich habe vor, zu kandidieren, (...) aber wir sind noch nicht bereit, es anzukündigen. “ Aha! Antreten würde er – falls er sich einen Ruck gibt – innerhalb seiner Partei gegen den Neffen des früheren US-Präsidenten John F. Kennedy, Robert Kennedy Jr., und die 70-jährige Autorin Marianne Williamson. Aus dem republikanischen Lager haben bisher unter anderem Donald Trump und Trumps ehemalige UN-Botschafterin Nikki Haley ihre Kandidatur für das Amt des Präsidenten angekündigt. Fazit: Die Äußerungen sind Ausdruck der Unentschlossenheit im demokratischen Lager. Immerhin wäre Biden bei seinem Amtsantritt 82 Jahre alt. Unklar bleibt, ob er sich selbst den Kraftakt eines Wahlkampfes in 50 Bundesstaaten und neun Zeitzonen zutraut. Sein letzter Wahlkampf fand vor allem digital statt, wegen Corona. [20230411-image-dpa-pb-Emmanuel Macron bei seiner Rede an der Sun-Yat-sen-Universität] Emmanuel Macron bei seiner Rede an der Sun-Yat-sen-Universität © dpa Der französische Präsident Emmanuel Macron kam von seinem dreitägigen Besuch in China mit einer klaren Vision zurück: Europa brauche „strategische Autonomie“, um zur „dritten Supermacht“ neben den USA und China zu werden. Auf dem Rückweg nach Paris am Samstag sagte er in einem Interview mit „Politico“, Europa dürfe nicht „in Krisen verwickelt werden, die nicht unsere sind“ – gemeint ist damit vor allem der wachsende Konflikt zwischen China und den USA. Die zuvor angekündigte Mission, Peking zu bewegen, Russland beim Vorgehen im Ukraine-Krieg zu beeinflussen, war wenig erfolgreich: Es blieb bei einer vagen Ankündigung Xis, bei Gelegenheit mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu telefonieren. [20230411-image-dpa-pb-Emmanuel Macron und Xi Jinping] Emmanuel Macron und Xi Jinping © dpa Auch über Taiwan hätte er mit Xi gesprochen, erzählte Macron Politico: Die Frage, die sich die Europäer stellen müssen, lautet: Liegt es in unserem Interesse, [eine Krise] in Taiwan zu beschleunigen? Nein. “ Beim Thema Taiwan gelte derselbe Grundsatz: Das Schlimmste wäre, zu denken, dass wir Europäer bei diesem Thema zu Mitläufern werden und uns von der US-Agenda und einer chinesischen Überreaktion leiten lassen. “ Nur wenige Stunden, nachdem Macron Guangzhou verlassen hatte, begann China mit großen Militärübungen rund um Taiwan. Fazit: Unverkennbar übernimmt Frankreich die geistige Führung Europas. Zu einer Zeit, wo die deutsche Regierung zu allem, was aus Amerika kommt, synchron die Lippen bewegt, traut man sich in Paris eine europäische Eigenständigkeit zu. [20230411-image-Lucrecia Althabe-pb-Birgit E. Orths, Steuerfahnderin] Birgit E. Orths, Steuerfahnderin © Lucrecia Althabe Durch Steuerbetrug verliert der deutsche Staat jährlich Summen in Milliardenhöhe. Diese Fälle aufzuklären, ist Aufgabe der Steuerfahnder. Birgit E. Orths macht genau das seit über 20 Jahren. Als [Steuerfahnderin in NRW]( war sie bei der Aufklärung des Cum-Ex-Skandals und der Panama Papers dabei. Anfang des Jahres erschien ihr Buch „Als Steuerfahnderin auf der Spur des Geldes“, in dem sie die strukturellen Probleme ihres Berufsstandes beschreibt. Im [Pioneer Podcast]( erklärt sie heute Morgen, warum der Standort Deutschland großes Potenzial für Betrüger bietet: Die Täter haben in Deutschland ein Paradies. Sie sind uns meilenweit überlegen. “ [Ein Must-Listen für alle Steuerzahler – und für den Finanzminister.]( [Economy Podcasts]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. [20230411-image-dpa-pb-Mario und Luigi in einer Szene des Films „Der Super Mario Bros. Film“] Mario und Luigi in einer Szene des Films „Der Super Mario Bros. Film“ © dpa Er ist ein Klempner aus Brooklyn, New York City, und Sohn italienischer Einwanderer. Die Werkstatt, die er mit seinem Bruder Luigi betreibt, läuft schlecht. Der italienische Akzent ist nur noch aufgesetzt, aus Authentizitätsgründen. Das ist die Hintergrundgeschichte des neuen Films „Der Super Mario Bros. Film“, der am Osterwochenende weltweit in den Kinos angelaufen ist. Die Hauptrolle spielt der aus den Nintendo-Spielen bekannte Mario. [20230411-image-dpa-pb-Mario und Prinzessin Peach in einer Szene des Films „Der Super Mario Bros. Film“] Mario und Prinzessin Peach in einer Szene des Films „Der Super Mario Bros. Film“ © dpa Mario und Luigi werden bei Reparaturarbeiten an einer Wasserleitung in eine geheimnisvolle Röhre gesaugt und landen daraufhin in einer magischen neuen Welt, in der sie – wie in den seit den Achtzigern beliebten Spielen – gemeinsam gegen eine Riesenschildkröte und den Bösewicht Bowser kämpfen und Prinzessin Peach retten müssen. Der Film – an dem sechs Jahre lang gearbeitet wurde – legte in Deutschland den bisher besten Start des Jahrzehnts hin und landete daher folgerichtig auf Platz 1 der hiesigen Kinocharts. Einmal mehr zeigt sich, dass Kritiker und Zuschauer andere Augen besitzen: Knapp die Hälfte aller bisherigen Filmkritiken in den USA ist negativ, meldet die Trackingwebsite „Rotten Tomatoes“. Von den Zuschauern dagegen beurteilen 96 % laut Wikipedia den Film positiv. Fazit: Die meisten Menschen amüsieren sich gerne – am liebsten unterhalb des Niveaus der Kritiker. [20230411-image-dpa-pb-Mario, Prinzessin Peach und Toad in einer Szene des Films „Der Super Mario Bros. Film“] Mario, Prinzessin Peach und Toad in einer Szene des Films „Der Super Mario Bros. Film“ © dpa Ich wünsche Ihnen einen schwungvollen Start in die verkürzte Arbeitswoche. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Luisa Nuhr, Till Henniges, Daniel Bayer Grafiken Nils Lang (Daten), Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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