Guten Morgen {NAME}, âConfidence matters!â, sagte der New Yorker Ãkonom Nouriel Roubini, als er uns gestern auf der Pioneer One besuchte. Aber das Vertrauenskapital ist derzeit ein knappes Gut. Die Welt hat zwar gelernt, mit Inflation umzugehen. Oder mit Krieg. Oder mit Rezession. Und auch mit geostrategischen Spannungen. Doch alles auf einmal bedeutet eine Hyperkomplexität, die kein einzelner Akteur â kein Präsident, kein Kriegsminister und kein Notenbank-Gouverneur â adressieren kann. Roubini sagt: Und nach einer kleinen Pause fügt er hinzu: Die Finanzmärkte brüten etwas aus; daran kann kein Zweifel mehr bestehen. Heftige Wehen durchzucken die Börsen in New York, London, Frankfurt und Tokio. Das Embryonalstadium hat die Krise mit dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank gesehen; seither wächst eine giftige Frucht im Innern der westlichen Volkswirtschaften heran. Es ist nicht mehr auszuschlieÃen, [Vollbild](
29.03.2023
[20230329-netflix-teaser-pb-mp-roubini] Guten Morgen {NAME}, âConfidence matters!â, sagte der New Yorker Ãkonom Nouriel Roubini, als er uns gestern auf der Pioneer One besuchte. Aber das Vertrauenskapital ist derzeit ein knappes Gut. Die Welt hat zwar gelernt, mit Inflation umzugehen. Oder mit Krieg. Oder mit Rezession. Und auch mit geostrategischen Spannungen. Doch alles auf einmal bedeutet eine Hyperkomplexität, die kein einzelner Akteur â kein Präsident, kein Kriegsminister und kein Notenbank-Gouverneur â adressieren kann. Roubini sagt: Die Probleme sollten sich eindämmen lassen. â Und nach einer kleinen Pause fügt er hinzu: Hoffentlich. â Die Finanzmärkte brüten etwas aus; daran kann kein Zweifel mehr bestehen. Heftige Wehen durchzucken die Börsen in New York, London, Frankfurt und Tokio. Das Embryonalstadium hat die Krise mit dem Zusammenbruch der Silicon Valley Bank gesehen; seither wächst eine giftige Frucht im Innern der westlichen Volkswirtschaften heran. Es ist nicht mehr auszuschlieÃen, [dass sie in Kürze ein Monster gebären werden.]( [Auf dem Ultraschallgerät kann man die einzelnen Risiken erkennen, wie Sie heute Morgen in der Business Class lesen können.]( [Generische Paywall](
Klick aufs Bild führt zum Angebot [HDB 29.03.23]( Der Koalitionsausschuss ist nach 30 Stunden und mehreren Unterbrechungen gestern Abend zu Ende gegangen. In dem 16-seitigen Beschlusspapier findet sich jede Partei mit ihren Projekten wieder. In unserem Newsletter [Hauptstadt â Das Briefing lesen Sie heute Morgen die tiefgehende Analyse. Wer hat politisch gewonnen, wer nicht? Und wem hilft das jetzt?]( AuÃerdem in unserem Politik-Teil: - Mein Kollege Michael Bröcker hat die [exklusive Gästeliste für das Staatsbankett]( für den britischen König Charles III. heute in Schloss Bellevue. - VDMA-Chef Karl Haeusgen spricht mit Rasmus Buchsteiner über interessante Ideen zur [Anwerbung von Fachkräften aus dem Ausland.]( [Briefing lesen]( Die Ampel schaltet auf Gelb
Mehr als 30 Stunden hat die Ampel verhandelt â am Ende stand ein liberal gefärbtes Lösungspapier. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Pioneer One]
Pioneer One © The Pioneer Der beliebteste Politiker Deutschlands, Verteidigungsminister Boris Pistorius, kommt am 17. April um 9.30 Uhr zu einem Gespräch mit Gordon Repinski und Michael Bröcker auf die Pioneer One: Security Breakfast. Es geht um die Zeitenwende in Deutschland, den Krieg in der Ukraine â und die Ideen des neuen Ministers für eine europäische Verteidigung. [Der Weg zur Information aus erster Hand führt hier entlang.]( [HDB Spezial - 17. April 2023](
Klick aufs Bild führt zum Ticketverkauf [20230329-image-imago-mb-Philipp Pausder]
Philipp Pausder © imago Die Wärmepumpe ist die Heiztechnik der heutigen Zeit: Sie funktioniert quasi wie ein Kühlschrank, nur umgekehrt. Sie entzieht der Umgebung Wärmeenergie und nutzt sie für die Heizung im Innenbereich. Dabei lässt sich auch Wärmeenergie aus dem Grundwasser und dem Erdreich anzapfen. Mein Kollege Michael Bröcker hat deswegen [mit Philipp Pausder über die Zukunft des Heizens gesprochen.]( Pausder ist Gründer und CEO von Thermondo, Deutschlands gröÃtem Heizungsinstallateur. Früher hat sein Unternehmen vor allem Gasheizungen verbaut, dann stellte er auf Wärmepumpen um. Er kennt also die Komplexität der Branche und ist â anders als viele kritische Stimmen â zuversichtlich, dass die Umstellung gelingen wird. Wir können Strom sehr gut erneuerbar herstellen, wir waren bei knapp 50 Prozent im letzten Jahr. â [Economy Podcasts](
Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page Dem Argument, die flächendeckende Umstellung auf Wärmepumpen sei nicht realistisch, [stellt er entgegen:]( Die Legende, dass ich den FuÃboden aufreiÃen muss, stimmt nicht mehr. 50 bis 65 Prozent der deutschen Einfamilienhäuser sind heute schon wärmepumpenfähig. â [Im Podcast-Interview gibt es dazu alle Details.]( [Kohlekraftwerk in China]
Kohlekraftwerk in China © imago Nicht Decoupling, sondern intensive Kooperation mit China: Das empfehlen der Politikwissenschaftler Josef Braml und der Strategie-Experte Mathew Burrows in einem [Gastbeitrag für The Pioneer](: Der Klimawandel ist ein gemeinsamer Feind und sollte die wachsenden Rivalitäten, die wir zwischen China und Russland und dem Westen sehen, entschärfen. â Der Hintergrund: Um das 1,5-Grad-Ziel erreichen zu können, müssten die weltweiten Emissionen bis Mitte der 2030er Jahre halbiert werden. Diese [âtickende Klima-Zeitbombeâ]((António Guterres) lässt sich nur mit, nicht gegen China entschärfen. [20230329-image-dpa-mb-König Charles III. und seine Frau Camilla]
König Charles III. und seine Frau Camilla © dpa Nach royaler Tradition werden König Charles III. und seine Ehefrau Camilla heute Nachmittag in Berlin mit 21 Salutschüssen begrüÃt, um dann dem üblichen Zeremoniell mit militären Ehren â inklusive des Stabsmusikkorps der Bundeswehr, das beide Nationalhymnen spielen wird â am Brandenburger Tor beizuwohnen. [20210602-image-mb-imago-Bellevue]
Schloss Bellevue © imago Danach ist das Programm streng durchgetaktet: Ein Staatsbankett im Schloss Bellevue mit 130 Gästen, der Besuch bei Olaf Scholz im Kanzleramt und eine Rede im Deutschen Bundestag dürfen nicht fehlen. AuÃerdem besucht der König das Ukraine-Ankunftszentrum am Flughafen Berlin-Tegel. [20230329-image-dpa-mb-ICE steht am Berliner Hauptbahnhof ]
ICE steht am Berliner Hauptbahnhof © dpa Am Freitag dann könnte es allerdings im Terminkalender seiner Majestät zu Problemen kommen. Der Grund: Der Mann ist offenbar abenteuerlustig, er will tatsächlich Bahn fahren. Geplant ist, von der Hauptstadt ins rund 300 Kilometer entfernte Hamburg mit einem regulären ICE zu reisen; ein GroÃraumwagen ist dabei für die royale Gesellschaft reserviert. Jetzt kann man nur hoffen, dass die Wagen nicht umgekehrt gereiht sind. Laut Bahn-Statistik ist jeder fünfte ICE davon betroffen. Ich wünsche Ihnen einen gut gelaunten Start in den neuen Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Es grüÃt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Luisa Nuhr, Daniel Bayer, Alexander Wiedmann AuÃerdem mitgewirkt haben heute Michael Bröcker und Rasmus Buchsteiner. Grafiken Nils Lang (Daten), Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten.
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