Guten Morgen {NAME}, nicht nur an der Börse, auch in den Medien gibt es einen Herdentrieb. Deshalb sprach Bundeskanzler Helmut Schmidt gern von âder Meuteâ. Im Moment laufen beide Herden in dieselbe Richtung: An der Börse werden ohne Sinn und Verstand â und trotz florierender Geschäfte in der Realwirtschaft â die Kurse nach unten geprügelt, nur um dann wieder zu steigen. Viele Medien betätigen sich als apokalyptische Reiter, indem sie ihre Leserinnen und Leser mit düsteren Prophezeiungen erschrecken: Crash. Weltfinanzkrise. âDie Notenbank muss sich entscheiden zwischen Inflation oder Chaosâ, schlagzeilt der britische Economist. [Vollbild](
21.03.2023
[20230321-netflix-teaser-pb-mp-dracula-euro-zähne] Guten Morgen {NAME}, nicht nur an der Börse, auch in den Medien gibt es einen Herdentrieb. Deshalb sprach Bundeskanzler Helmut Schmidt gern von âder Meuteâ. Im Moment laufen beide Herden in dieselbe Richtung: - An der Börse werden ohne Sinn und Verstand â und trotz florierender Geschäfte in der Realwirtschaft â die Kurse nach unten geprügelt, nur um dann wieder zu steigen. - Viele Medien betätigen sich als apokalyptische Reiter, indem sie ihre Leserinnen und Leser mit düsteren Prophezeiungen erschrecken: Crash. Weltfinanzkrise. âDie Notenbank muss sich entscheiden zwischen Inflation oder Chaosâ, schlagzeilt der britische Economist. [BC - 21.03.23]( Die[Auswirkungen dieses Herdentriebs](, konkreter: Wie sich die realen Gefahren, sowohl für die Finanzstabilität als auch für die Geldwertstabilität, durch ihre Ãbertreibung verändern, [analysiere ich in der Business Class. Hier entlang!]( [Generische Paywall](
Klick aufs Bild führt zum Angebot [20230321-image-imago-mb-Ulrich Stephan]
Ulrich Stephan © imago Dr. Ulrich Stephan gehört zu den erfahrensten Kapitalmarktexperten im Lande. Seit 2010 ist er als Chef-Anlagestratege der Deutschen Bank tätig und verantwortet dabei die Marktanalyse und Anlagestrategie für Privatkunden und Firmenkunden. Im [heutigen Interview]( spreche ich mit ihm über die Turbulenzen an den Kapitalmärkten. Seine Prognose bezüglich der künftigen Zinspolitik: Die Notenbanken werden bei ihrer Politik der Inflationsbekämpfung bleiben. Er sagt: Wir haben ja jahrelang darüber diskutiert, dass der Ausstieg aus dieser ultralockeren Geldpolitik nicht ganz einfach werden wird. â [Economy Podcasts](
Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page [Welche Folgen hat das](, will ich von ihm wissen? Hier werden sicherlich Geschäftsmodelle angegriffen, die mit ganz billigem Geld noch existieren konnten. Wir werden wahrscheinlich auch mehr Ausfallraten sehen. â Und wie geht es dann weiter? Ich glaube, dass sie weiter die Zinsen anheben, aber ein groÃes Auge darauf haben, wie die Konjunktur und die Arbeitsmärkte weiterlaufen. â Das [Interview mit Dr. Ulrich Stephan](, in dem wir auch die Chancen der Aktienmärkte in Zeiten der Verunsicherung diskutieren: [Ein Must-Listen für alle Anleger](, würde ich sagen. [20230321-image-imago-mb-Christian Lindner und Olaf Scholz]
Christian Lindner und Olaf Scholz © imago Finanzminister Christian Lindner geht mit gutem Beispiel voran: Er stellt den geplanten Neubau des Finanzministeriums, der über 300 Millionen Euro kosten sollte, zur Disposition: Wir müssen raus aus den Schulden. Den geplanten Neubau des Finanzministeriums stelle ich daher infrage. â Dieser Verzicht setzt Bundeskanzler Olaf Scholz unter Druck, nun seinerseits auf den Neubau des Bundeskanzleramtes zu verzichten. Doch Scholz, dessen herausragende Eigenschaft nicht die Flexibilität, sondern die Sturheit ist, will sich weder von den Medien noch vom FDP-Vorsitzenden treiben lassen. Erkennbar nutzt Lindner diese Entscheidungsschwäche von Scholz zur eigenen Profilierung. Zumal die Neubau-Idee des Finanzministeriums nicht von Lindner, sondern von Amtsvorgänger Scholz stammt. [Link Coverstory "Der groÃe Stresstest"](
Der Klick aufs Bild führt Sie zur Titelgeschichte. [ARD/ZDF: Die Vertrauenskrise - LINK]( Der gebührenfinanzierte Rundfunk hat mit Glaubwürdigkeitsproblemen zu kämpfen, die messbar sind. Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker liegt eine exklusive Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung vor, welche den Vertrauensverlust der öffentlich-rechtlichen Medien in den letzten drei Jahren mit Zahlen belegt. 2019/20 waren noch 78 Prozent der Befragten der Ansicht, dass ARD und ZDF alles in allem glaubwürdig seien. Bis zur aktuellen Umfrage 2022/23 sank der Anteil auf 70 Prozent. Das bemerkenswerte Ergebnis: Die gröÃten Fans des ÃRR sitzen in den Reihen der Grünen. 96 Prozent ihrer Anhänger halten die politischen Nachrichten für glaubwürdig, bei der FDP sieht es anders aus. Wenn Sie die genauen Ergebnisse interessieren, empfehle ich Ihnen unseren [Newsletter Hauptstadt â Das Briefing.]( AuÃerdem in unserem Politik-Teil: - Nach der Verabschiedung der Wahlrechtsreform im Bundestag letzten Freitag haben [sich schon vier Kläger zu Wort gemeldet.]( - Der Einsatz der Bundeswehr in Mali steht immer wieder in der Kritik. Jetzt wird der Bundeswehr die Fluggenehmigung für Hubschrauber entzogen â [hier lesen Sie die Details.]( - [Die konservativ-bürgerliche Denkfabrik R21 stellt heute ein Manifest für eine Reformwende in Deutschland vor](, das Deutschlands Handlungsfähigkeit in zentralen Bereichen aufgehoben sieht. [Briefing lesen]( ARD/ZDF: Die Vertrauenskrise
Das Vertrauen in ARD und ZDF sinkt, wie eine Studie der Konrad-Adenauer-Stiftung ergeben hat. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Generische Paywall](
Klick aufs Bild führt zum Angebot [202107022021-image-mb-dpa-Rentner]
© dpa Auch in diesem Sommer steigen die Renten wieder deutlich an: Rentner im Osten erhalten vom 1. Juli an 5,86 Prozent mehr. Im Westen gibt es ein Plus von 4,39 Prozent. Mein Kollege Rasmus Buchsteiner hat die wichtigsten Fragen für Sie heute Morgen beantwortet: Bleibt den Rentnern unterm Strich mehr Geld in der Tasche? Nein, davon ist nicht auszugehen. Rentner müssen Sozialabgaben zahlen, unter anderem für die Krankenversicherung. Für die Pflegeversicherung zahlen sie sogar den vollen Beitragssatz. Wieviel unterm Strich bleibt, ist auch abhängig von der Preisentwicklung. Die Bundesregierung geht in ihrem aktuellen Jahreswirtschaftsbericht von sechs Prozent Inflation aus. Auf wessen Kosten geht die Rentenerhöhung? Aus den laufenden Mitteln der Rentenversicherung und, wenn das nicht reicht, aus deren Rücklage. Die Rentenerhöhung im vergangenen Jahr â um 5,35 Prozent im Westen und 6,12 Prozent im Osten â führte zu jährlichen Mehrausgaben von rund 18,3 Milliarden Euro. Müssen die Beiträge erhöht werden? Erst einmal nicht. Die Bundesregierung geht davon aus, dass der Beitragssatz zur Rentenversicherung von aktuell 18,6 Prozent bis einschlieÃlich 2026 stabil bleiben kann. 2027 muss nach derzeitiger Kalkulation allerdings eine deutliche Erhöhung erfolgen â um 0,7 Beitragssatzpunkte auf dann 19,3 Prozent. 2030 wären es dann 20,2 Prozent, 2036 schlieÃlich 21,3 Prozent. Neun weitere Fragen und Antworten zur Rentenerhöhung [können Sie hier nachlesen.]( Rasmus verrät uns, an welchem Rentenpaket Arbeitsminister Hubertus Heil gerade arbeitet â [und welche Rolle das Prestigeprojekt von Finanzminister Christian Lindner, die Aktienrente, spielt.]( [Artikel lesen]( Mehr Geld für Millionen Rentner - aber kein reales Plus
Die 12 wichtigsten Fragen und Antworten zur Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung. [Artikel lesen]( [Artikel lesen]( [20220708-image-imago-mb-Michael Kretschmer]
Michael Kretschmer © imago Am Mittwoch, 30. März, begrüÃen wir Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer zu [einer Spezial-Ausgabe unseres Hauptstadt-Podcasts]( an Bord der Pioneer One. In dem Gespräch mit Michael Bröcker geht es um die Erfolge des Bundeslandes bei der Ansiedlung prominenter Chip-Fabriken, die Belange der Ostdeutschen in der bundespolitischen Debatte und Kretschmers in der CDU nicht unumstrittene Meinung zum Krieg in der Ukraine und der Russland-Frage. Tickets zum Preis von 20 Euro [erhalten Sie hier:]( [Hauptstadt - Das Briefing Live mit Michael Kretschmer](
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Charaktere der Kindersendung âSesamstraÃeâ © dpa Die SesamstraÃe modernisiert sich: Bei der Kindersendung zieht nun eine neue Puppe namens Elin ein. [20230321-image-dpa-mb-Die Puppe Elin der Kindersendung âSesamstraÃeâ]
Die Puppe Elin der Kindersendung âSesamstraÃeâ © dpa Elin ist sieben Jahre alt, begeistert sich für Technik und Zahlen und soll mit ihrer vorlauten und selbstbewussten Art für Stimmung und frischen Wind in der SesamstraÃe sorgen. Was Elin aber von allen vorherigen Puppen der Serie unterscheidet: Sie sitzt im Rollstuhl. [20230321-image-dpa-mb-René Schaar, Gleichstellungsbeauftragter im NDR, und Frank Beckmann, NDR Programmdirektor, mit der Puppe Elin]
René Schaar, Gleichstellungsbeauftragter im NDR, und Frank Beckmann, NDR Programmdirektor, mit der Puppe Elin © dpa Die Idee geht auf den NDR-Gleichstellungsbeauftragten René Schaar zurück, der damit für mehr Toleranz unter Kindern werben möchte: Behindert zu sein, ist nur ein Merkmal von ganz vielen, die Elin ausmachen. â Ich wünsche Ihnen einen kraftvollen Start in den neuen Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Es grüÃt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
Herausgeber The Pioneer Impressum Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Daniel Bayer, Luisa Nuhr, Till Henniges, Alexander Wiedmann Weitere Beiträge lieferten heute Rasmus Buchsteiner (âRenteâ) und Michael Bröcker (âARD und ZDFâ). Grafiken Nils Lang (Daten), Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten.
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