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FDP: Wo sind all die Wähler hin? / Inflation bleibt / Ehr ung für Max Viessmann

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Guten Morgen {NAME}, das Problem der FDP in einem Wort? Unehrlichkeit. Die Partei des Liberalismus i

Guten Morgen {NAME}, das Problem der FDP in einem Wort? Unehrlichkeit. Die Partei des Liberalismus ist nicht etwa gegenüber dem Bürger, der Wirtschaft oder dem Kanzler unehrlich. Sie ist unehrlich zu sich selbst. Sie mag nicht von außen kritisiert werden, was man ja verstehen kann. Aber sie mag auch nicht nach innen freimütig diskutieren, warum sie da steht, wo sie steht. Die entscheidenden fünf Fragen bleiben auf diese Art nicht nur unbeantwortet. Sie bleiben ungestellt. In der versuchen wir diese Fragen für die FDP zu stellen. Dazu passend liefert Professor Manfred Güllner die demoskopischen Befunde in seiner gestern veröffentlichten Studie unter der Überschrift „Der große Wählerschwund der FDP“. Sie sind von allen Weckrufen der vergangenen Monate der schrillste. [Vollbild]( 02.03.2023 [20230302-pb-header-media-pioneer-lidner-menschenmenge-canyon-hand] Guten Morgen {NAME}, das Problem der FDP in einem Wort? Unehrlichkeit. Die Partei des Liberalismus ist nicht etwa gegenüber dem Bürger, der Wirtschaft oder dem Kanzler unehrlich. Sie ist unehrlich zu sich selbst. [20230302-image-imago-pb-Christian Lindner] Christian Lindner © imago Sie mag nicht von außen kritisiert werden, was man ja verstehen kann. Aber sie mag auch nicht nach innen freimütig diskutieren, warum sie da steht, wo sie steht. Die entscheidenden fünf Fragen bleiben auf diese Art nicht nur unbeantwortet. Sie bleiben ungestellt. [Paywall Business Class]( In der [Business Class des heutigen Pioneer Briefings]( versuchen wir diese Fragen für die FDP zu stellen. Dazu passend liefert Professor Manfred Güllner die demoskopischen Befunde in seiner gestern veröffentlichten Studie unter der Überschrift „Der große Wählerschwund der FDP“. Sie sind von allen Weckrufen der vergangenen Monate der schrillste. [Hier geht es zum Reality Check.]( [Business Class Paywall upgrade_banner]( [Ria Schröder] Ria Schröder © Anne Hufnagl Die oben genannten Umfrageergebnisse des Forsa-Instituts dürften bei einigen FDP-Politikern tiefe Sorgenfalten verursachen. Wo liegen die Gründe für die schlechten Zahlen aus der internen Sicht? Das wollte ich von Ria Schröder wissen. Sie war Vorsitzende der Jungen Liberalen und sitzt seit anderthalb Jahren im Bundestag für die FDP als bildungspolitische Sprecherin ihrer Partei. Die [Unzufriedenheit der FDP-Wähler](auf Bundesebene ist laut Schröder auf externe Ursachen zurückzuführen: Der russische Angriffskrieg hat viele Dinge, die wir unseren Wählerinnen und Wählern versprochen haben, in den Hintergrund treten lassen. Deswegen gibt es viele, die fragen: Wann kommt denn jetzt endlich das, was uns versprochen wurde? “ Auf den Vorwurf, dass die FDP eine ewige Bremse in der Ampel-Koalition sei, [kontert sie](: Wir bremsen bei Steuererhöhungen, wir bremsen beim übergriffigen Staat, wir bremsen bei Verboten. Deshalb sind wir gewählt worden. “ Trotz der negativen Umfragewerte hält sie eine [Kündigung der Ampelkoalition]( für unverantwortlich: Eine Flucht aus der Koalition, das kommt überhaupt nicht in Frage. “ [Economy Podcasts]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page [So funktioniert die The Pioneer App]( Die [The Pioneer App]( wurde von Grund auf renoviert – ab sofort können Sie neben unseren Podcasts auch alle Briefings, Coverstories und Interviewtexte direkt in der App abrufen. Dafür müssen Sie nichts weiter tun, als Ihre App kostenlos zu updaten und sich in der App in Ihren Pioneer-Account einzuloggen. Falls Sie die App bisher noch nicht installiert haben, gelangen Sie [hier]( zum Download. Wir hoffen, Sie mit dieser Erweiterung unseres Angebots begeistern zu können und freuen uns auf Ihr Feedback! Sie erreichen uns mit Lob, Tadel und Extrawünschen unter [pioneer-support@mediapioneer.com](mailto:pioneer-support@mediapioneer.com?category=n/a&cid=None&mid=44449&utm_campaign=20230302&utm_content=textlink&utm_medium=newsletter&utm_source=thepioneer-briefing-economy-edition&utm_term=2510-7723_14). [Der neue Kantinen-Plan für den Bundestag]( Jeden Tag gleitet unser Medienschiff gleich mehrfach an der Bundestagskantine mit den futuristisch-bunten Leuchten vorbei, im Parlamentsjargon Lampenladen genannt. Etwa 600 Menschen, mal mehr, mal weniger, kommen hierhin für ein schnelles Mittagessen. Doch jetzt kündigte der bisherige Anbieter – die Dussmann Service GmbH – ihren Vertrag. [Blick in die Kantine des Bundestages im Paul-Löbe-Haus ] Blick in die Kantine des Bundestages im Paul-Löbe-Haus © Imago Meinem Kollegen Rasmus Buchsteiner liegen die Unterlagen für die Neuausschreibung vor. Sie enthalten [scharfe Vorgaben]( für das Wohlbefinden der Politiker: - Mindestens 20 Prozent Bio-Zutaten. - Mindestens ein Essen am Tag, „bei dem der CO2-Wert von 800g CO2-Äquivalenten pro Portion nicht überschritten wird“. - Zudem muss es jeden Tag „mindestens ein vollwertiges vegetarisches Gericht“ geben und soll „täglich möglichst auch ein veganes Essen oder eine vegane Grundkomponente“ angeboten werden. Fazit: Der Bundestag plant für sich eine Edelkantine: Biodynamisch, regional und politisch korrekt. Außerdem lesen Sie heute exklusiv im Politik-Teil: [20230302-image-imago-pb-Robert Habeck] Robert Habeck © imago - Das umstrittene Gas- und Ölheizungsgesetz von Robert Habeck und Klara Geywitz wird nicht wie geplant Ende März im Kabinett sein. Eine von Habecks Fachleuten angedachte Solardachpflicht bei Neubauten erregt die Gemüter auf der SPD-Seite, wie Michael Bröcker recherchiert hat. Nun soll es auch lange Übergangsfristen geben. [Details lesen Sie hier.]( - Olaf Scholz will mehr Zuversicht wagen. Deshalb hat der Bundeskanzler zwei Forschungsinstitute zur Kabinettsklausur nach Meseberg eingeladen, die erkunden sollen, wie die Stimmung im Land aufgebessert werden kann. [Hier erfahren Sie mehr.]( [20220824-image-imago-mb-Symbolbild Thema Inflation] Gemüsemarkt in Bonn © imago Auch die Preise in Deutschland steigen weiter: Im Februar legten die Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,7 Prozent zu. Schon im Januar wurde eine Inflationsrate von 8,7 Prozent gemessen. Aber Vorsicht, Verwechslungsgefahr: Das bedeutet nicht, dass die Preise stagnieren, sondern lediglich, dass das Tempo der Geldentwertung stagniert. Wer sich tiefergehend mit dem Top-Thema Inflation beschäftigen möchte, für den haben ich diese zwei Analysen im Angebot: - Bei der Inflation handelt es sich um [eine unterschätzte Gefahr.]( - Auch weil die [Politik ihre Rolle]( nicht beleuchtet sehen will. [20230302-bc-Twitter/@BVMWeV-Zukunftspreis Mittelstand ] Zukunftspreis Mittelstand © Twitter/@BVMWeV Die Schule der Nation ist heute nicht mehr die Armee, sondern der familiengeführte Mittelstand. Er besitzt die Prägekraft für jene Werte, die das Land konstituieren: Hier wird nicht betrogen, sondern gearbeitet. Hier ist man kreativ, nicht gleichgültig. Der Andere ist Partner, nicht Rivale. Und auf der Betriebsfeier wird wie ehedem geflirtet und nicht gegendert. Gestern Abend zeichnete ich – für den von Markus Jerger geführten Bundesverband mittelständische Wirtschaft – den Unternehmer Maximilian Viessmann, CEO von Viessmann und Nachfolger des Familienunternehmens in vierter Generation, mit dem Zukunftspreis aus. Es war eine verdiente Auszeichnung, wie ich finde, und das aus drei Gründen: 1. 90 Prozent aller Familienunternehmen schaffen es nicht in die vierte Generation. Familie Viessmann hat es mit Max Viessmann an der Spitze geschafft, diese Schallmauer zu durchbrechen. Der Vater ist als Aufsichtsrat und Ratgeber dem Sohn verbunden. Die Nachfolge darf damit als geglückt gelten. [20230302-image-imago-pb-Maximilian Viessmann] Maximilian Viessmann © imago 2. Max Viessmann trägt nicht die Asche der Vorfahren, sondern deren Glut in die Zukunft. Das heißt, die Mission der Firma wird neu und zeitgemäß interpretiert. Der Spezialist für Heiz- und Kühlanlagen ist heute digital und ökologisch unterwegs. Diese Reise ist nicht beendet. Aber sie wurde angetreten. 3. Für Max Viessmann ist Zukunft nur ein anderes Wort für Zuversicht. Dieser Unternehmergeist ist die eigentliche Kernenergie des Landes, die auch Robert Habeck nicht abschalten kann. Max Viessmann ist nicht der Vertreter der Last Generation, sondern einer neuen Generation. Das bedeutet: Er ist gegenüber der Zeit, in der wir leben, durchaus kritisch, aber eben nicht apokalyptisch gestimmt. Mehr Infos gibt es hier: Im Podcast-Gespräch („Silicon Germany”) [mit Christoph Keese entwickelt Max Viessmann seine Vision.]( [20230302-image-imago-pb-Felix Salten ] Felix Salten © imago Heute vor genau 100 Jahren erschuf der Autor und Jäger Felix Salten das junge Reh Bambi. 1923 erschien sein Buch über das Rehkitz, das in die Gefahren des Waldes eingeführt wird. Jäger erschießen bei ihren Treibjagden Bambis Freunde und später seine Mutter. Der Autor erklärt: Ich wollte meine Leser von dem Irrtum befreien, die Natur sei ein sonniges Paradies. “ [20230302-image-imago-pb-Bambi, 1942] Bambi, 1942 © imago Für 1.000 Dollar verkaufte Salten 1933 die Rechte seines mäßig erfolgreichen Buches an Disney. Das Unternehmen entdüsterte die Geschichte und machte sie als Zeichentrickfilm zu einem Welthit. 300 Millionen Euro hat Bambi bis heute in die Kassen von Disney gespült und wurde Walt Disneys persönlicher Lieblingsfilm. [20230302-image-imago-pb-Bambi II] Bambi II © imago Die traurige Geschichte war eigentlich für Erwachsene gedacht; sie thematisiert das Leben und den Tod in der freien Wildbahn – und portraitiert den Menschen als den grossen Störenfried der Natur. Der wahrscheinlich letzte Mensch, der sich tier- und naturgerecht verhalten hat, war das Dschungelkind Mogli. Auch sein Leben wurde von Disney verfilmt – aber das ist eine andere Geschichte. [20230302-image-imago-pb-Bambi II] Bambi II © imago Ich wünsche Ihnen einen tierfreundlichen Start in den neuen Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Impressum Redaktion Luisa Nuhr (Leitung), Daniel Bayer, Michael Broecker, Gordon Repinski, Alexander Wiedmann Grafiken Nils Lang (Daten), Lynn Janzen (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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