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Ukraine: Solidarität erodiert | David Bowie: Der „genderfluide“ Popstar

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Guten Morgen {NAME}, gestern Abend in New York hat die UN-Vollversammlung erneut mit großer Mehrh

Guten Morgen {NAME}, gestern Abend in New York hat die UN-Vollversammlung erneut mit großer Mehrheit einen Rückzug der russischen Truppen gefordert. 141 der 193 Mitgliedstaaten stimmten für eine entsprechende Resolution. Unsere Außenministerin warb zuvor in einer emotionalen Rede für Unterstützung der um ihre Freiheit kämpfenden Ukraine: Vor wenigen Tagen erst hat Joe Biden in einer für ihn persönlich riskanten Unternehmung per Bahn Kiew besucht und dem dortigen Regierungschef Selenskyj seine Solidarität versichert. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist nicht minder kämpferisch gestimmt als sie das neue Sanktionspaket gegen Russland vorlegte: [Vollbild]( 24.02.2023 [20230224-header-morning-briefing-media-pioneer-panzer-trump-wagenknecht-modi] Guten Morgen {NAME}, gestern Abend in New York hat die UN-Vollversammlung erneut mit großer Mehrheit einen Rückzug der russischen Truppen gefordert. 141 der 193 Mitgliedstaaten stimmten für eine entsprechende Resolution. Unsere Außenministerin warb zuvor in einer emotionalen Rede für Unterstützung der um ihre Freiheit kämpfenden Ukraine: Jeder Einzelne von uns hier hat heute die Gelegenheit, zu diesem Friedensplan beizutragen. Indem Sie dem Aggressor sagen, dass er aufhören muss. “ [20230224-image-dpa-pb-Annalena Baerbock] Annalena Baerbock © dpa Vor wenigen Tagen erst hat Joe Biden in einer für ihn persönlich riskanten Unternehmung per Bahn Kiew besucht und dem dortigen Regierungschef Selenskyj seine Solidarität versichert. Sie erinnern uns daran, dass die Freiheit unbezahlbar ist. Wir werden an Ihrer Seite sein, Herr Präsident: so lange wie nötig. “ [20230224-bc-imago-Joe Biden] Joe Biden © imago EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist nicht minder kämpferisch gestimmt als sie das neue Sanktionspaket gegen Russland vorlegte: Gemeinsam ziehen wir die Schlinge um Russland immer enger. “ [20230224-image-dpa-pb-Ursula von der Leyen] Ursula von der Leyen © dpa Worte können die Welt verändern, heißt es oft. Sie können aber auch eine Nebelwand bilden, die es dem Zeitzeugen schwer macht, die dahinter liegenden Machtverhältnisse zu durchschauen. So sind denn Wunsch und Wirklichkeit zum Jahrestag der russischen Invasion im Wortnebel außer Sichtweite geraten. „Am Anfang war das Wort – am Ende die Phrase”, hat der polnische Lyriker Stanisław Jerzy Lec einmal gesagt. [Paywall Business Class]( Denn die [unbequeme Wahrheit]( ist die: Es wird einsam um die Ukraine und ihren Kriegspräsidenten. Hinter den edlen Aussagen von Baerbock, Biden und anderen öffnet sich ein weites Land, das von pazifistisch Bewegten, von Sanktionsboykotteuren und beinharten politischen Gegnern der Ukraine bevölkert wird. In der [Business Class des Pioneer Briefings]( analysiere ich diese Gruppen. Alle drei, das macht die Entwicklung für die Ukraine so gefährlich, sind in den demokratischen Staaten dieser Welt zu Hause. [Hier entlang!]( [ThePioneer Briefing Paywall]( [20230224-image-Pioneer Foundation-pb-Vitaliy Sych] Vitaliy Sych © Pioneer Foundation Anlässlich des Jahrestags der russischen Invasion hat sich meine Kollegin Chelsea Spieker [mit Vitaly Sych unterhalten](. Sych ist Chefredakteur des ukrainischen Medienhauses „New Voice“. Ursprünglich eine rein ukrainische Institution – bestehend aus Radiostation, Magazin und digitaler News-Webseite –, wird seit Kriegsbeginn auch eine englische Version unter dem Namen „The New Voice of Ukraine“ herausgegeben. Seit Oktober attackiert die russische Seite primär die kritische Infrastruktur, was Sych so beschreibt: Hast du keine Elektrizität, kannst du nicht kochen. Hast du kein Internet, weißt du nicht, was draußen geschieht. “ Für die Verhandlungen [sieht der Chefredakteur derzeit wenig Spielraum](: Aktuell sieht es nach keiner realistischen Verhandlungsgrundlage aus. “ [Link - The Pioneer Economy Edition Podcasts]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page Sych hält folgendes Szenario für möglich: Wir werden versuchen, die Russen zurückzudrängen und irgendwie einen Status quo auszuhandeln. Vielleicht kann es ein eingefrorener Konflikt werden, wie der Donbass es für acht Jahre war. “ Eine [zeitliche Prognose für ein Kriegsende]( wagt er nicht: Dafür gibt es keinen Zeitraum. Wenn beide glauben, es ist besser aufzuhören, dann sind Verhandlungen möglich. “ [Habecks Plan für die Industrie]( Die deutsche Wirtschaft soll bis 2045 klimaneutral sein – dabei jedoch nicht an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Das ist das Ziel von Wirtschaftsminister Robert Habeck mit seiner Industriestrategie. [20230224-image-dpa-pb-Robert Habeck ] Robert Habeck © dpa Ein erstes Rohkonzept, Stand 16. Februar, kursiert nun im Ministerium. Michael Bröcker kennt die Inhalte, die kommende Woche nach einem Gespräch mit den Wirtschaftsverbänden und Gewerkschaften finalisiert werden sollen. Demnach soll die Transformation der Industrie in einem Mix aus Subventionen, Förderprogrammen, Steuersenkungen und Bürokratieabbau gelingen. Was Habeck vorhat und was die Wirtschaftsverbände, Umweltorganisationen und Gewerkschaften vom Wirtschaftsminister verlangen, lesen Sie im heutigen [Hauptstadt-Newsletter hier.]( Außerdem im Politik-Teil: - Der Bund bereitet ein neues Förderprogramm für den Bahn-Güterverkehr vor. [Wir kennen die Details.]( [20230224-bc-dpa-Mario Czaja ] Mario Czaja © dpa - CDU-Generalsekretär Mario Czaja erklärt im Interview, welche Regierungskoalitionen [er sich in Berlin vorstellen kann.]( - Ein „Zukunftsrat“ soll die ARD reformieren, nun haben die Länder erste Mitglieder nominiert. [Wir kennen die Beteiligten.]( Die neue Ausgabe des Hauptstadt-Podcasts [hören Sie hier](. Die Highlights sehen Sie außerdem [hier]( im Video: [HDB Podcast Youtube 24.02.]( Der Klick aufs Bild führt Sie zum Video. [Briefing lesen]( Habecks Plan für die Industrie Der Wirtschaftsminister will die Industrie umbauen, aber die Wettbewerbsfähigkeit nicht verlieren. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [20220714-pb-header-media-pioneer-dali-skyline-euro] Inflation: [Diese fünf Risiken sind auch deshalb gefährlich, weil man sie zu ignorieren versucht.]( [Janina Mütze] Janina Mütze, Co-Gründerin und CEO von Civey. © Civey/Marc Hohner Gestern hat Manfred Güllner in seinem Newsletter schwere Vorwürfe gegen das Meinungsforschungsinstitut Civey erhoben. Heute nimmt Co-Gründerin und CEO von Civey, Janina Mütze, gegenüber ThePioneer Stellung zu den Vorwürfen. [Lesen bildet – auf jeden Fall die eigene Meinung.]( [20230224-image-dpa-pb-David Bowie in dem von Kansai Yamamoto entworfenen gestreiften Bodysuit für die Aladdin-Sane-Tournee 1973] David Bowie in dem von Kansai Yamamoto entworfenen Bodysuit für die Aladdin-Sane-Tournee 1973 © dpa David Bowie gehört zu den einflussreichsten Musikern der Rock- und Popmusik. Er experimentierte sein Leben lang mit Kostümen, Make Up und Frisuren und kreierte dadurch seine ikonischen Persönlichkeiten Ziggy Stardust, Thin White Duke oder Aladdin Sane. Nun sollen 2025 sein Design-Erbe und schriftliche Fundstücke im Victoria and Albert Museum in London ausgestellt werden. Es werden Kostüme der Modedesigner Alexander McQueen oder Kansai Yamamoto, Briefe, Bühnenbilder und Fotografien Bowies von Helmut Newton und Terry O'Neill gezeigt. Insgesamt sind es 80.000 Ausstellungsexemplare, die meisten von ihnen waren noch nie öffentlich zugänglich. In der Sammlung befindet sich zum Beispiel der Union-Jack-Mantel von Alexander McQueen, den Bowie auf dem Cover seines Albums Earthling trug, oder der knallbunte Overall, den die Figur Ziggy Stardust trug. [20230224-image-dpa-pb-Anzug, der 1972 von Freddie Burretti für die Ziggy Stardust-Tournee entworfen wurde.] Anzug, der 1972 von Freddie Burretti für die Ziggy Stardust-Tournee entworfen wurde. © dpa Kate Bailey, leitende Kuratorin für Theater und Performances im Victoria and Albert Museum sagte über die Ausstellung: Seine Musik ist für die Ewigkeit. Aber wenn man beginnt, den Sinn seiner visuellen Reise zu erkennen, bekommt das Werk eine neue Intensität. “ David Bowie war im Prinzip das, was man heute „genderfluid“ nennt. Er machte sich selbst zum Fabelwesen in einer Zwischenwelt von Mann und Frau, noch bevor das Wort erfunden war. [20230224-image-imago-pb-David Bowie während seiner Ziggy Stardust-Tournee 1973 ] David Bowie während seiner Ziggy Stardust-Tournee 1973 © imago Ich wünsche Ihnen einen beschwingten Start in das Wochenende. Bleiben Sie mir gewogen. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Impressum Redaktion Luisa Nuhr (Leitung), Alexander Wiedmann, Till Henniges Weitere Beiträge lieferten heute Michael Bröcker („Industriestrategie“), Maximilian Stascheit („CDU-General“) und Christian Schlesiger („Telekom“). Grafiken Nils Lang (Daten), Lynn Janzen (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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