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Putin vs. Biden: Der Ukraine-Poker | Stefan Kornelius (SZ ): Entscheidung im Frühjahr

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Guten Morgen {NAME}, das Ende des Vietnamkrieges ist in meiner Erinnerung, ich war damals dreizehn J

Guten Morgen {NAME}, das Ende des Vietnamkrieges ist in meiner Erinnerung, ich war damals dreizehn Jahre alt, untrennbar mit einer Quick-Coverstory verbunden. Es war die Titelzeile, die mich beim Vorbeigehen am Kiosk gefesselt hatte, auch weil ich sie nicht vollständig verstand: Auf dem Heimweg von der Schule hielt ich am Kiosk an, kaufte zum ersten Mal keine Süßigkeiten und keine Fußballerbilder, sondern diese mittlerweile eingestellte Illustrierte. Ich wollte die beiden Fragen beantwortet haben: Wer sind die Großen? Warum lässt man die Kleinen krepieren? [Vollbild]( 22.02.2023 [20230222-header-pb-mp-biden-putin-riss-rede] Guten Morgen {NAME}, das Ende des Vietnamkrieges ist in meiner Erinnerung, ich war damals dreizehn Jahre alt, untrennbar mit einer Quick-Coverstory verbunden. Es war die Titelzeile, die mich beim Vorbeigehen am Kiosk gefesselt hatte, auch weil ich sie nicht vollständig verstand: Die Großen haben nur gepokert…und die Kleinen sind krepiert. “ [20230222-bc-Quick-Die Großen haben nur gepokert, die Kleinen sind krepiert.] Die Großen haben nur gepokert… und die Kleinen sind krepiert. © Quick Auf dem Heimweg von der Schule hielt ich am Kiosk an, kaufte zum ersten Mal keine Süßigkeiten und keine Fußballerbilder, sondern diese mittlerweile eingestellte Illustrierte. Ich wollte die beiden Fragen beantwortet haben: Wer sind die Großen? Warum lässt man die Kleinen krepieren? Fast fünf Jahrzehnte später sind dieselben Fragen erneut aufgeworfen. Wieder kämpft ein kleines Land um seine Unabhängigkeit, nur dass diesmal die andere Weltmacht – Russland – in fremdes Territorium einmarschiert ist. Wieder haben die Großmächte sich in die Unversöhnlichkeit hineingesteigert. Wieder wird gepokert und wieder wird krepiert. [20230222-bc-imago-Wladimir Putin] Wladimir Putin © imago Rund 200.000 Tote und verletzte Soldaten blieben bisher auf den Schlachtfeldern von Mariupol, Odessa und auf der Halbinsel Krim zurück. 100.000 Ukrainer. 100.000 Russen. Das schätzt das US-amerikanische Verteidigungsministerium. [Paywall]( Anlässlich des ersten Jahrestages der russischen Invasion haben die Führer der beiden Weltmächte sich gestern zu Wort gemeldet. So viel steht fest: [Beide Männer boten gestern ihren Zuhörern keine Idee vom Frieden](, nur ein neues Kapitel im kriegerischen Narrativ. Die wichtigsten Zitate und meine Analyse der Positionen und Ziele beider Großmächte lesen Sie heute Morgen [in der Business Class des Pioneer Briefings](. [Paywall BC]( [HDB 22.02.23]( Bund und Länder streiten über die Missstände des deutschen Justizsystems. Oder besser gesagt: Sie streiten darüber, wer die Verantwortung für überlange Verfahren, Überlastung und Personalmangel in Deutschlands Gerichten trägt. Der Deutsche Richterbund schlägt nun Alarm, denn wegen Verfahrensverzögerungen mussten in den zurückliegenden fünf Jahren mehr als 300 dringend Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt werden. [Mein Kollege Rasmus Buchsteiner hat die Details zur neuen Justiz-Debatte](. Außerdem im Politik-Teil: - Der sogenannte AI ACT der Europäischen Union sieht eine risikobasierte Einstufung von KI-Anwendungen vor. Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach (CSU) [warnt im Gespräch mit meinem Kollegen Rasmus Buchsteiner vor Überregulierung von Künstlicher Intelligenz – und präsentiert eine neue Untersuchung dazu](. - Robert Habeck fährt heute in die sächsische Braunkohleregion Lausitz, um dort über einen möglichen Kohleausstieg 2030 zu sprechen, so wie er es bereits in NRW geschafft hat. [Meinem Kollegen Thorsten Denkler gegenüber erklärt der Wirtschaftsminister von Sachsen, warum das nicht funktioniere](. [Briefing lesen]( Unser Problem mit der Justiz Lange Verfahren, überlastete Gerichte, chronischer Personalmangel – der Richterbund schlägt Alarm. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [20211027-image-mb-SZ Stefan Kornelius] Stefan Kornelius © SZ Die zwei Reden, aber eine andere Meinung: Stefan Kornelius ist der außenpolitische Kopf der Süddeutschen Zeitung aus München. Er war in den 90ern Korrespondent in Bonn und später Auslandskorrespondent in Washington DC. Bevor er Leiter des Politik-Ressorts wurde, war er lange Ressortleiter für Außenpolitik bei der SZ. [Seine Bewertung der Reden:]( Es ist eine Versicherung der jeweils eigenen Seite: Wir sind nicht nachgiebig. Wir sind auf der richtigen Seite. “ [Kornelius' Prognose zur Fortsetzung des Kriegs](: Die Fachleute wissen, dass in diesem Frühjahr eine Entscheidung stattfinden wird. Die Ukraine wird versuchen, die russische Invasion auf die alte Besatzungslinie zurückzudrängen. Und wenn man wieder dort ist, dann wird auf beiden Seiten die Bereitschaft da sein, zu reden. “ [Economy Podcasts]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page Auch Joe Biden dürfte ein Interesse an Verhandlungen haben: Joe Bidens größte Angst ist, dass ab September das Geld aus ist. Dann muss der Kongress nachsteuern und die Republikaner sind sich gar nicht so sicher, ob sie diesem Präsidenten das bezahlen wollen. “ [ThePioneer Expert Header] [ThePioneer Expert Header] [Die Kosten für die Mobilitätswende]( [Ist Bahnfahren wirklich zu teuer und Fliegen zu billig?]( [Artikel lesen]( [Wagenknecht und Schwarzer haben die Frauen verraten]( [Ihr Manifest spielt ausgerechnet denen in die Hände, die die feministische Außenpolitik belächeln.]( [Artikel lesen]( [Moral: Wie unser Gehirn uns Streiche spielt]( [Über moralische Überheblichkeit und mangelndes Lernen aus Fehlern.]( [Artikel lesen]( [Wie kann der Ukraine-Krieg beendet werden?]( [Deutschland braucht eine Strategie: So können wir die Ukraine am besten unterstützen.]( [Artikel lesen]( [20230222-bc-dpa-Armin Papperger] Armin Papperger © dpa Der Diplom-Ingenieur Armin Papperger, 60 Jahre alt, ist seit 2013 CEO von Rheinmetall, dem größten Rüstungsunternehmen Deutschlands. In der Konzeption der „Zeitenwende“ nimmt er eine zentrale Position ein. Er ist der Herrenausstatter der Bundeswehr. Auch das 100 Milliarden Euro Sondervermögen für die Aufrüstung zahlt in die Bilanzen von Rheinmetall ein. Das Unternehmen rüstet das deutsche Heer mit dem Schützenpanzer Marder, dem FlaK-Panzer Gepard und dem Kampfpanzer Leopard 2 aus. Auch von den Panzerlieferungen an die Ukraine profitiert das Unternehmen, obwohl die Panzer formal nicht von der Firma an die Ukraine geliefert werden, sondern von der Bundesregierung. Papperger sagt: Diese Panzer gehören der Bundesregierung. Damit kann sie tun, was sie will. “ Aufmerksam verfolgen er und seine Strategen den pazifistischen Gegenwind, der bereits in der Friedensbewegung der 80er-Jahre dem Unternehmen zu schaffen machte. Auch Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer stellen sich in ihrem „Manifest für den Frieden“ gegen die deutschen Waffenlieferungen. Am kommenden Montag, dem 27. Februar spreche ich mit [Armin Papperger live an Bord der Pioneer One](. Wir widmen uns der Rolle seines 1889 gegründeten Unternehmens in der Gegenwart, sprechen über den Reformbedarf der Bundeswehr, seine Ansicht zum Wagenknecht/Schwarzer Papier, und über die technologische Zukunft der Kriegsführung sprechen wir auch. Papperger wird sich meinen und Ihren Fragen stellen. Denn alle Pioneers sind herzlich eingeladen! [Zu den Tickets geht es hier: Abmarsch](. [Event]( Klick aufs Bild führt zum Ticketverkauf [20230222-bc-dpa-VW Autostadt in Wolfsburg] VW-Autostadt in Wolfsburg © dpa Das Auto der Zukunft fährt elektrisch. Aber was bedeutet das für den Autoarbeiter der Zukunft? Auf jeden Fall eines: Das bestehende Personal muss umgeschult und neu motiviert werden. Die Nostalgie der bisherigen Belegschaften gilt es zu vertreiben. Deshalb hat Volkswagen jetzt einen sogenannten „Escape Room“ gebaut. Das ist ein Spiel mit dem Ziel, anhand von Rätseln und Hinweisen den Weg aus dem Raum herauszufinden. Mit der neuen spielerischen Schulungsmethode sollen bis 2025 rund 22.000 Mitarbeiter für das neue Mobilitätszeitalter fit gemacht werden. Während man in anderen „Escape Rooms“ etwa einen goldenen Schatz im Dschungel jagt, müssen die Mitarbeiter hier Rätsel rund um die E-Mobilität lösen. [20230105-image-dpa-mb-Mitarbeiter von VW] Mitarbeiter von VW © dpa Los geht es im 19. Jahrhundert, als nächstes folgt im zweiten Raum die Geschichte von Volkswagen und endet im dritten Abschnitt in der Zukunft. In einer Stunde sollen die Mitarbeiter alle Rätsel lösen und den Weg in die abgasfreie Zukunft finden – oder zumindest wieder an die frische Luft. Ich wünsche Ihnen einen gut gelaunten Start in den neuen Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Impressum Redaktion Lukas Herrmann (Leitung) Luisa Nuhr Daniel Bayer Alexander Wiedmann Weitere Beiträge lieferten heute Rasmus Buchsteiner („Justizsystem“) und Christian Schlesiger („Zalando“). Grafiken Nils Lang (Daten) Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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