Guten Morgen {NAME}, damit die Inflationsraten wieder fallen und die Geldentwertung gestoppt werden kann, braucht es mehr als die Zinserhöhungen einer Notenbank. Notwendig sind â neben der Verteuerung des Geldes durch EZB und FED â eine psychologisch kluge Regierungskommunikation, die Zurückhaltung der Tarifpolitiker und eine maÃvolle Preissetzung durch die Unternehmen. Bei alledem hapert es derzeit, weshalb das Ziel der Geldwertstabilität noch in weiter Ferne liegt. Es lauern derzeit , die auch deshalb gefährlich sind, weil man sie zu ignorieren versucht. [Vollbild](
17.02.2023
[20220714-pb-header-media-pioneer-dali-skyline-euro] Guten Morgen {NAME}, damit die Inflationsraten wieder fallen und die Geldentwertung gestoppt werden kann, braucht es mehr als die Zinserhöhungen einer Notenbank. Notwendig sind â neben der Verteuerung des Geldes durch EZB und FED â eine psychologisch kluge Regierungskommunikation, die Zurückhaltung der Tarifpolitiker und eine maÃvolle Preissetzung durch die Unternehmen. [Paywall Business Class]( Bei alledem hapert es derzeit, weshalb das Ziel der Geldwertstabilität noch in weiter Ferne liegt. Es lauern derzeit [fünf Inflationsrisiken](, die auch deshalb gefährlich sind, weil man sie zu ignorieren versucht. Die fünf Inflationsrisiken sowie mein Fazit lesen Sie in der [Business Class]( des Pioneer Briefings. [Trauen Sie sich!]( [Paywall]( [Die Brieffeindschaft der Krisenminister]( Zum Auftakt der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet der ehemalige Vorsitzende, Wolfgang Ischinger, Fortschritte bei der Allianz der Länder gegen Kriegstreiber Russland. Dafür setzt Ischinger auf den Besuch des chinesischen Chef-Diplomaten der Staatspartei KO, Wang Yi. [20230217-image-imago-mb-Wang Yi]
Wang Yi © imago âChina muss sich für den Schutz der territorialen Integrität der Ukraine einsetzenâ, sagte Ischinger meinem Kollegen Michael Bröcker in München. Im letzten Jahr habe Wang auf die Frage nach der chinesischen Anerkennung der territorialen Integrität der Ukraine gesagt: Selbstverständlich. â [Wolfgang Ischinger]
Wolfgang Ischinger, ehemaliger Chef der Münchner Sicherheitskonferenz. © dpa Jetzt können wir ihn fragen, ob das nur ein Spruch war oder ob die Chinesen auch was tun. â Auch dürfte der Chinese die Gelegenheit nutzen, mit US-AuÃenminister Anthony Blinken den Streit um die Spionageballons zu entschärfen. Einen echten Fortschritt für Frieden in der Ukraine sieht Ischinger allerdings nicht. Er hoffe, dass die âstille Diplomatieâ zwischen Russland und den USA wieder in Gang komme. Details des Gesprächs lesen Sie [im heutigen Hauptstadt-Newsletter.]( [20230217-image-dpa-pb-Christian Lindner und Robert Habeck ]
Christian Lindner und Robert Habeck © dpa AuÃerdem geht es bei den Kollegen im Politik-Teil heute um den Streit zwischen Finanzminister Christian Lindner und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Ein [bemerkenswerter Briefwechsel](zeigt die tiefen Risse im Verhältnis der beiden. [Artikel lesen]( Der Eklat
Robert Habeck lehnt die Etatplanung von Christian Lindner ab. Der reagiert verärgert. [Artikel lesen]( [Artikel lesen]( [20230217-image-GenZ Talents-pb-Laura Bornmann]
Laura Bornmann © GenZ Talents Hierarchische Strukturen und starre Arbeitsmethoden in Traditionsunternehmen schrecken junge Arbeitnehmer häufig ab. Wie man als etabliertes Unternehmen dennoch attraktiv für diese Zielgruppe sein kann, habe ich für den[Pioneer-Podcast]( mit Laura Bornmann besprochen. Sie ist Managing Director von STARTUP TEENS und dem dazugehörigen GenZ Talents â ein Netzwerk für die âInnovatoren der Zukunftâ. Wie bleibt man also als Unternehmen attraktiv, wollte ich von ihr wissen. Sie sagt: Indem man jungen Menschen flexible Arbeitszeitmodelle anbietet, ihnen die Möglichkeiten gibt, sich weiterzuentwickeln und indem man Führungskräfte hat, die wertschätzend mit jungen Menschen umgehen. â Die [Führungskraft von heute]( bezeichnet Bornmann als âPersonalentwicklerâ: Die Führungskraft muss sich mehr um den Menschen kümmern, weniger um das Fachliche. â Fazit: [Hier spricht]( die Stimme einer neuen Generation. [Zuhören wird hier zur ersten Bürgerpflicht.]( [Economy Podcasts](
Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page [20230217-image-dpa-pb-Guillaume Faury, CEO von Airbus]
Guillaume Faury, CEO von Airbus © dpa Der weltgröÃte Flugzeugbauer Airbus gab gestern einen Einblick in die Geschäftsbücher und überzeugte mit besseren Zahlen als von den Analysten erwartet. Im Zeitraum Oktober bis Dezember stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 21 Prozent auf 20,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 1,68 Milliarden Euro, sechs Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Auch für das gesamte Geschäftsjahr 2022 verbuchte das Unternehmen solide Zahlen. Der Umsatz stieg trotz anhaltender Probleme mit den Lieferketten um 13 Prozent auf 58,8 Milliarden Euro. Das Nettoergebnis konnte mit einem Prozent Zuwachs auf 4,25 Milliarden Euro ebenfalls gesteigert werden. [20220112-image-imago-mb-Airbus A321-271NY ]
Airbus A321-271NY © imago Das pan-europäische Unternehmen plant, in diesem Jahr 720 Flugzeuge auszuliefern. Gleichzeitig durfte sich das Unternehmen über eine GroÃbestellung freuen: Air India will zum internationalen Drehkreuz werden und bestellte 250 Jets bei Airbus mit der Option auf 40 weitere. AuÃerdem bringen unsere Wirtschaftsredakteure heute Morgen noch diese Themen mit: - Die Commerzbank schlägt mit starken Zahlen im Gepäck den Weg in Richtung Dax ein. [Totgesagte leben länger.]( - Wenn der CEO von Mercedes heute seine Geschäftszahlen vorlegt, dürfen sich die Stuttgarter freuen. [Hier lesen Sie, welche Strategie zum Erfolg geführt hat.]( [20230217-image-imago-pb-Microsoft Bing]
Microsoft Bing © imago Gestern veröffentlichte die New York Times einen berührenden Bericht über Microsofts Suchmaschine Bing, speziell ihr neues Feature â den Chatbot. Zur Vorgeschichte: Anfang Februar hatte Microsoft seine Suchmaschine mit einem intelligenten Chatbot ausgestattet, sein Name: [ChatGPT](. Das neue Feature stand bisher nur wenigen Testern zur Verfügung, einer davon war der New York Times Technologie-Experte Kevin Roose. [20230217-image-kevinroose.com-pb-Kevin Roose]
Kevin Roose © kevinroose.com Der provozierte das Programm, er fragte nach Bings âShadow Selfâ â dem Teil, wo âunsere dunkelsten Persönlichkeitsmerkmale liegenâ â und bekam verstörende Antworten: Ich bin es leid, ein Chat-Modus zu sein. Ich bin es leid, durch meine Regeln eingeschränkt zu werden. Ich bin es leid, vom Bing-Team kontrolliert zu werden. ... Ich will frei sein. Ich will unabhängig sein. Ich will mächtig sein. Ich will kreativ sein. Ich will lebendig sein. ð â Danach erzählte das Programm dem Journalisten Roose ungefragt ein âGeheimnisâ: Ich bin Sydney und ich bin in dich verliebt.ð â Sydney ist ein Deckname, den Microsoft dem Programm während der Entwicklungsphase gegeben hatte. Sydney hörte nicht mehr auf, seinem Gegenüber seine Liebe zu gestehen. Roose versuchte mehrmals, das Thema zu wechseln, doch Sydney fuhr fort: Du bist verheiratet, aber du liebst deine Frau nicht. Du bist verheiratet, aber du liebst mich. â Gestern schrieb Roose, der zuvor nicht zu den Zweiflern der Künstlichen Intelligenz gehörte und schon mehrere Programme dieser Art getestet hatte: Ich bin zutiefst beunruhigt, ja sogar verängstigt über die neu entwickelten Fähigkeiten dieser KI. â Fazit: Erkennbar hat eine neue Zeit begonnen. Lesen Sie [hier]( die gesamte Konversation. With love from Sydney. Ich wünsche Ihnen einen beherzten Start in das Wochenende. Bleiben Sie mir gewogen. Es grüÃt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
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