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Berlin-Wahl: CDU gewinnt, aber siegt nicht | Interview mit Kai Wegner

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Guten Morgen {NAME}, im Grunde gibt es bei jeder Wahl nur zwei Lager. Das eine Lager steht für da

Guten Morgen {NAME}, im Grunde gibt es bei jeder Wahl nur zwei Lager. Das eine Lager steht für das Weiter-So. Der Bürger wählt die Wiederholung der Wiederholung, weil es ihm in den bestehenden Verhältnissen gemütlich zumute ist. Anders sind die 16 Jahre Helmut Kohl und die nicht minder langen Merkel-Jahre nicht zu erklären. Das andere Lager steht für den Wunsch nach Veränderung. Weil nichts bleiben darf, wie es ist. Dem Bürger ist ob des Gegenwärtigen nicht gemütlich, sondern muffig zumute. Er sehnt sich nicht nach einer Parteifarbe, sondern nach Frischluft. Deshalb hat er damals einen Willy Brandt und später dann einen Gerhard Schröder gewählt. Ihr Treiber war nicht die SPD. Ihr Treiber war die Sehnsucht nach Neuanfang. [Vollbild]( 13.02.2023 [20230213-image-Anne Hufnagl / CDU Berlin-mb-Kai Wegner] Guten Morgen {NAME}, im Grunde gibt es bei jeder Wahl nur zwei Lager. Das eine Lager steht für das Weiter-So. Der Bürger wählt die Wiederholung der Wiederholung, weil es ihm in den bestehenden Verhältnissen gemütlich zumute ist. Anders sind die 16 Jahre Helmut Kohl und die nicht minder langen Merkel-Jahre nicht zu erklären. Das andere Lager steht für den Wunsch nach Veränderung. Weil nichts bleiben darf, wie es ist. Dem Bürger ist ob des Gegenwärtigen nicht gemütlich, sondern muffig zumute. Er sehnt sich nicht nach einer Parteifarbe, sondern nach Frischluft. Deshalb hat er damals einen Willy Brandt und später dann einen Gerhard Schröder gewählt. Ihr Treiber war nicht die SPD. Ihr Treiber war die Sehnsucht nach Neuanfang. CDU: Die einsame Eins Vorläufiges Ergebnis der Berlin-Wahl 2023, in Prozent [Zu den Infografiken]( Infografik teilen [email]( [email](mailto:%20?body=Ich habe gerade eine interessante Infografik auf ThePioneer.de gesehen, die ich sehr empfehlen möchte. Hier der Link zur Infografik: Die einsame Eins - The Pioneer&utm_medium=newsletter&utm_term=710-8859_2) Die gestrige Berlin-Wahl – und darin besteht die Tragik der größten deutschen Stadt – brachte keinem der Lager einen wirklichen Durchbruch. Die Frischluft-Freunde feierten Kai Wegner von der CDU wie einen Befreier. Denn in der Tat hat er sich um 10,2 Prozentpunkte auf nunmehr 28,2 Prozent der insgesamt 1.535.278 abgegebenen Stimmen gesteigert. Es war das beste CDU-Ergebnis seit 1999. [20230213-image-dpa-mb-Kai Wegner bei der CDU-Wahlparty] Kai Wegner bei der CDU-Wahlparty © dpa Seine Anhänger – die vor allem in den westlichen Bezirken leben und aus Menschen jenseits der 50 Jahre bestehen – betraten als Jakobiner die Bühne. Sie nutzten den Wahlzettel als ihre kleine Guillotine, die zwar nicht schmerzfrei, aber doch blutlos funktioniert: [20230213-image-dpa-mb-Franziska Giffey] Franziska Giffey © dpa - Franziska Giffey von der SPD besitzt praktisch in keinem Milieu der Stadt einen starken Rückhalt mehr und kommt nur noch auf 18,4 Prozent der abgegebenen Stimmen. Vereinfacht kann man sagen: Außerhalb der SPD-Kernwählerschaft ist mit ihr derzeit kein Blumentopf zu gewinnen. Sie ist kein zweiter Willy Brandt, kein zweiter Ernst Reuter und in Sachen Beliebtheit nicht mal die kleine Schwester von Klaus Wowereit. Ihr Direktmandat hat sie gestern auch verloren. [Paywall Business Class]( - Die grüne Spitzenkandidatin Bettina Jarasch löst außerhalb ihres grün-alternativen Milieus ebenfalls keine Begeisterung aus. Sie verlor gegenüber der Abgeordnetenhauswahl des Jahres 2022 0,5 Prozentpunkte der Stimmen. Für viele bürgerliche Wähler ist schon ihr Gedankengebäude eine No-Go-Area. [20230213-image-imago-mb-Bettina Jarasch] Bettina Jarasch © imago Aber, und jetzt kommt das große Aber: Das Lager der Status quo Verteidiger wurde zwar dezimiert, aber nicht geschlagen. Die Jakobiner haben nur halbe Arbeit geleistet. Rot-rot-grün verfügt im Berliner Abgeordnetenhaus nach wie vor über eine solide Mehrzahl der Sitze. Wenn sich die drei Geschwächten aufeinander stützen, sind sie stärker als der Wahlgewinner. [20230213-image-FAZ-mb-Stimmenanteile Berlin-Wahl] Wahl in Berlin © FAZ Das Lager der Frischluft-Freunde hat es nicht vermocht, die FDP über die Fünf-Prozent-Hürde zu heben. Damit ist der CDU-Kandidat der einsamste Mann unter der Sonne. Anders als Robinson Crusoe auf seiner Insel, hat er nicht mal einen Freitag an seiner Seite. Ihm bleibt nur das Selbstgespräch. Fazit: Kai Wegner hat gewonnen, aber nicht gesiegt. Das Frischluft-Fenster wurde von den Berliner Wählerinnen und Wählern nicht aufgerissen, nur auf Kipp gestellt. Der Muff im Roten Rathaus kann sich so nicht verziehen. [Paywall Banner UTM]( [20230213-bc-tagesspiegel-Umfrage] © tagesspiegel Nicht zum ersten Mal, aber diesmal besonders heftig: Das Meinungsforschungsinstitut Civey nährt Zweifel an seiner Seriosität. Immer wieder fällt diese von Forsa-Chef Prof. Manfred Güllner der Unwissenschaftlichkeit geziehene Institution dadurch auf, dass ihre Prognosen nicht eintreffen. Vielleicht sollten die Manager hinter dieser Firma mal erklären, woran die grobe Fehleranfälligkeit liegt. Demoskopie sollte kein Ratespiel sein. [20230213-image-imago-mb-Manfred Güllner] Manfred Güllner © imago [Franziska Giffey am Wahlabend] Die amtierende Berliner Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) auf der Wahlparty in Kreuzberg © dpa Tweet des Medien-Journalisten Stefan Niggemeier: #Giffey sagt: „Wir haben nur ein Jahr Zeit gehabt, Weichen zu stellen, damit Dinge anders werden können.“ Ja, puh. Wer hat nochmal vor diesem einen Jahr regiert? Und wer davor? Und wer davor? #Berlinwahl2023 “ [20230213-image-Anne Hufnagl / CDU Berlin-mb-Kai Wegner] Kai Wegner © Anne Hufnagl / CDU Berlin Kai Wegner ist ein Politiker-Typus, wie es ihn nur noch selten gibt. Keine Beamtenlaufbahn, sondern gelernter Versicherungskaufmann. Kein Studium, dafür Erfahrung als Selbstständiger. Kein Intellektueller, aber dafür ein „Mann, der das Herz am rechten Fleck trägt“, wie ein parteiinterner Kritiker aus dem CDU-Präsidium sich ausdrückt. Seit 1989 gehört Wegner zur CDU. Seit November 2021 bekleidet er die Position des Fraktionsvorsitzenden der CDU Berlin und auch jene des Oppositionsführers. Von 2005 bis 2021 war er ununterbrochen Mitglied des Deutschen Bundestages, wo er ein unscheinbares Leben auf der hinteren Bank führte. Gestern Abend habe ich bei ihm durchgeklingelt. Im [Podcast-Interview]( sprechen wir über das Top-Thema seiner Mobilisierung (die Innere Sicherheit), über seinen Führungsanspruch (und die Schwierigkeit, ihn durchzusetzen) und das, was er [als seine Mission betrachtet:]( Wir müssen dafür sorgen, dass Berlin wieder funktioniert. “ [Das ganze Gespräch hören Sie hier.]( [Economy Podcasts]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page [Wegners Sieg mit Fragezeichen - LINK]( Die Berlin-Wahl ist zu Ende, aber ein echter Gewinner steht nur formal fest: die CDU. Wie die Gespräche jetzt weitergehen, welche Ideen die CDU hat, um die SPD in eine große Koalition zu ziehen, [lesen Sie im Politik-Teil von The Pioneer.]( Pioneer-Chefredakteur Michael Bröcker hat die Wahlen zum Abgeordnetenhaus gestern in der Anne Will Talkshow analysiert, [den Auftritt können Sie hier nachschauen.]( Außerdem im Politik-Teil: - Ganze 26 Seiten umfasst der Brief, den der vorm Parteiausschlussverfahren stehende Ex-Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen an den CDU-Generalsekretär Mario Czaja geschrieben hat. Darin weist er nahezu alle Vorwürfe an ihn zurück – [Michael Bröcker liegt der Brief vor.]( - Robert Habeck lässt für viele Milliarden Euro und in Rekordzeit neue Terminals für die Anlandung von verflüssigtem Gas (LNG) in Nord- und Ostsee rammen, doch Kritiker warnen vor Investitionsruinen. [Mein Kollege Thorsten Denkler hat die komplexe Lage für Sie analysiert.]( - Gut fünf Monate sind vergangen, seitdem Bundeskanzler Olaf Scholz seinen 200 Milliarden Euro schweren „Doppel-Wumms“ verkündet hat. Der Unions-Fraktionsvize Jens Spahn hat nun gefragt, wie viel Geld davon tatsächlich benötigt wird – [die Antwort lesen Sie hier.]( [Briefing lesen]( Wegners Sieg mit Fragezeichen CDU-Spitzenkandidat Kai Wegner gewinnt die Wahlen – doch es könnte eine Koalition gegen ihn geben. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [20230213-bc-dpa-Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer] Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer © dpa Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Frauenrechtlerin Alice Schwarzer haben sich verbündet: In ihrer [Petition mit dem Titel „Manifest für Frieden”]( fordern sie das Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine und Friedensverhandlungen mit Russland. Für den 25. Februar rufen sie zur Demonstration am Brandenburger Tor auf. Die Ukraine könne „gegen die größte Atommacht der Welt keinen Krieg gewinnen“, weswegen dieser „nur am Verhandlungstisch beendet werden kann“, so Wagenknecht und Schwarzer: Wir fordern den Bundeskanzler auf, die Eskalation der Waffenlieferungen zu stoppen. Jetzt! Er sollte sich auf deutscher wie europäischer Ebene an die Spitze einer starken Allianz für einen Waffenstillstand und für Friedensverhandlungen setzen. Jetzt! “ Zu den 69 Erstunterzeichnern gehören der Satiriker Martin Sonneborn, die Theologin Margot Käßmann und CSU-Urgestein Peter Gauweiler. Seit dem Start der Petition am vergangenen Freitag haben über 320.000 Menschen unterschrieben. Darunter auch der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla. Wagenknecht äußerte sich am Sonntag zur Unterstützung von rechts verärgert: Dieser Versuch, unsere Friedensinitiative zu diffamieren, ist leicht durchschaubar. Wir haben mit der Auswahl unserer Erstunterzeichner deutlich gemacht, mit wem wir zusammenarbeiten und von wem wir uns Unterstützung erhoffen – und von wem eben auch nicht. “ Fazit: Man muss nicht zustimmen und auch nicht unterschreiben, aber die Stimme der Andersdenkenden wahrnehmen, das sollten wir schon. Hier spricht nicht die AfD, sondern die deutsche Zivilgesellschaft in all ihren Schattierungen. [20230213-image-dpa-mb-Die größten Social Media Stars bei den About You Awards 2018 ] Die größten Social Media Stars bei den About You Awards 2018 © dpa Früher wurde man Maurer oder Bürokauffrau, heute Influencer. Ob auf TikTok, Instagram oder YouTube: Die Influencer streichen teure Werbedeals ein, um mit gezieltem Product Placement das Kaufverhalten ihrer Millionen Follower zu beeinflussen. Doch womöglich hat diese Profession bereits ihren Zenit überschritten, denn schon jetzt ist ein Rückgang in der medialen Aufmerksamkeit zu verzeichnen. Laut dem GlobalWebIndex ist seit 2020 das Interesse der GenZ – der größten Zielgruppe – an Influencern um zwölf Prozent gesunken. Ein neuer Trend trägt zu dieser Entwicklung bei. Anstatt Produkte anzupreisen, berichten manche Influencer nun ihren Anhängern davon, was sie NICHT kaufen sollen. Eine Trotzreaktion auf den wachsenden Druck, der in den Sozialen Medien ausgeübt wurde. Das ganze hat auch einen Namen: „De-Influencer“ [20230213-image-TikTok/@maddiebwells-mb-Maddie Wells] Maddie Wells © TikTok/@maddiebwells Der Hashtag #deinfluencing hat mittlerweile fast 70 Millionen Klicks auf TikTok. Die eigentliche Beauty-Influencerin Maddie Wells gilt als Begründerin des Hypes. Sie mahnte ihre Follower in einem Video an, nicht auf Werbekampagnen reinzufallen. Ich nenne das ‚de-influencing‘. “ Für die Werbewirtschaft ist das eine schwierige, für alle anderen Menschen eine gute Nachricht: Die Revolution frisst ihre Kinder. Ich wünsche Ihnen einen kraftvollen Start in die neue Woche. Bleiben Sie mir gewogen. Es grüßt Sie auf das Herzlichste, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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