Guten Morgen {NAME}, lange, lange â aus seiner Sicht vermutlich zu lange â hat er gewartet. Nun sieht er seine Zeit gekommen. Laut neustem Forsa-Trendbarometer für RTL/ntv liegt Friedrich Merzâ Union mit 33 Prozent deutlich vor der Kanzlerpartei SPD (14 Prozent). Und auch in der Kanzlerpräferenz liegt er vor Olaf Scholz. Die Kanzlerschaft scheint zum Greifen nah â wie sehen nun die nächsten Schritte des Oppositionsführers aus? Inhaltlich treibt er die Ampel-Regierung seit dem islamistischen Attentat in Solingen mit seiner âEs reichtâ-Rhetorik vor sich her und rückt die Union ein Stück weiter nach rechts. Ist das der Weg ins Kanzleramt? [Vollbild](
14.09.2024
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Guten Morgen {NAME}, lange, lange â aus seiner Sicht vermutlich zu lange â hat er gewartet. Nun sieht er seine Zeit gekommen. Laut neustem Forsa-Trendbarometer für RTL/ntv liegt Friedrich Merzâ Union mit 33 Prozent deutlich vor der Kanzlerpartei SPD (14 Prozent). Und auch in der Kanzlerpräferenz liegt er vor Olaf Scholz. [Friedrich Merz und Olaf Scholz im Bundestag.]
Friedrich Merz und Olaf Scholz im Bundestag. © dpa Die Kanzlerschaft scheint zum Greifen nah â wie sehen nun die nächsten Schritte des Oppositionsführers aus? Inhaltlich treibt er die Ampel-Regierung seit dem islamistischen Attentat in Solingen mit seiner âEs reichtâ-Rhetorik vor sich her und rückt die Union ein Stück weiter nach rechts. Ist das der Weg ins Kanzleramt? Meine Kollegen Christian Schlesiger und Karina MöÃbauer haben recherchiert, mit zentralen Personen aus seinem Team gesprochen und sagen: Der CDU-Chef lässt die Regierungsübernahme bereits durchspielen, hält sanften Kontakt zu den Grünen â und könnte die FDP im Wahlkampf fallen lassen. [Der Merz-Plan.]( [Jürgen Trittin und Alev DoÄan im Gespräch]
Jürgen Trittin und Alev DoÄan im Gespräch © Anne Hufnagl Jürgen Trittin war niedersächsischer Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten, Bundesminister für Umwelt, Vorsitzender seiner Partei war er auch. Anfang des Jahres ist er nach 25 Jahren aus dem Bundestag ausgeschieden. Mit ihm habe ich über seinen Rück-, aber auch Ausblick auf die Politik und ihre Debatten gesprochen. Er sieht eine âEnthemmung des rechten, offen faschistischen Diskurses in Deutschlandâ und eine wachsende Unglaubwürdigkeit zentraler Politikerinnen und Politiker. Ein Gespräch über rückwärtsgewandte Utopien, über die richtigen politischen Anreize und darüber, was Markus Söder mit einem, seiner Meinung nach, Tiefpunkt der Deutschen Demokratie zu tun hat: [Podcast hören]( âEine ZerreiÃentwicklung der Gesellschaftâ
Politiker Jürgen Trittin über rückwärtsgewandte Utopien und einem Tiefpunkt der Demokratie. [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Machtwechsel Folge 2 Asylgipfel ]( Unsere Podcast-Familie hat Zuwachs bekommen: Einmal pro Woche diskutieren unsere Co-Herausgeberin, Dagmar Rosenfeld, und Robin Alexander, Mitglied der Welt-Chefredaktion, die groÃen politischen Fragen in ihrem Podcast âMachtwechselâ â eine Koproduktion von The Pioneer und WELT. In der aktuellen Folge sprechen sie über den gescheiterten Asylgipfel. Was passierte am Verhandlungstisch? Welches Kalkül â wenn überhaupt â steckte hinter der Entscheidung der Union, die Gespräche abzubrechen? Robin Alexander erinnert an die Ursprünge der Union, der Partei von Helmut Kohl â dem Mann der offenen Grenzen: Eine CDU zu erleben, die sich über Grenzkontrollen freut, ist bemerkenswert. â Dagmar und Robin analysieren die Gemengelage inner- und auÃerhalb des Bundestags. [Hier]( hören Sie die aktuelle Folge. [Boris Palmer]
Boris Palmer, Oberbürgermeister von Tübingen © imago Für die aktuelle Folge des Hauptstadt-Podcasts hat Karina MöÃbauer Boris Palmer â den ehemals Grünen und heute parteilosen Oberbürgermeister von Tübingen â interviewt. Er erzählt, wie er heute auf seine ehemalige Partei und auf die Koalitionsbildung blickt. Sein Vorschlag für Thüringen: âDie Entzauberung der AfD durch Regierungsbeteiligungâ: Vielleicht sollte die CDU der AfD anbieten, dass man mal testet, was sie denn wirklich in Verantwortung will. Kontrolliert natürlich. Der Ministerpräsident wird von der CDU gestellt. Das wäre der Preis, den die AfD zahlen müsste. Das Innenministerium ist tabu. â Karina und Jörg Thadeusz diskutieren auÃerdem die Frage, die die FDP sich derzeit stellen dürfte: Should I stay or should I go â braucht es den Ausstieg aus der Ampel, damit sich die FDP vor dem endgültigen Aus noch retten kann? [Podcast hören]( Should I stay or should I go? Knipst die FDP die Ampel aus?
Hauptstadt - Das Briefing mit Jörg Thadeusz und Karina MöÃbauer [Podcast hören]( [Podcast hören]( [Brussig Sonderpodcast](
Der Klick auf die Kachel führt Sie zum Podcast. Der gebürtige Ost-Berliner Thomas Brussig studierte erst Soziologie, bevor er Mitte der 90er eine Ausbildung zum Film- und Fernsehdramaturgen machte. Er schrieb die Drehbücher zu âSonnenalleeâ, âHelden wie wirâ und âNVAâ. Aktuell ist er Stipendiat der âVilla Massimoâ in Rom. Mit Gabor Steingart spricht Brussig eine Woche vor der Landtagswahl in Brandenburg über die Gründe für die Wahlerfolge der AfD, wagt eine Analyse der Seelenlage in den ostdeutschen Bundesländern und beschreibt die gefährliche Entwicklung von âMeinungs-Korridorenâ in der heutigen Gesellschaft. Brussig beobachtet eine Veränderung in der Gemengelage seit Donald Trump â einen Effekt, von dem auch die AfD profitiere: Dass solche Typen als Robin Hoods auftreten können, die sie nicht sind, bedeutet etwas. â Das ganze Gespräch [hören Sie hier](. [Micky Beisenherz am 10.04.2024 bei maischberger]
Micky Beisenherz am 10.04.2024 bei maischberger © imago Micky Beisenherz kommt an Bord. Der Moderator, Autor und Satiriker tritt mit seinem Podcast âApokalypse und Filterkaffeeâ allmorgendlich gegen unseren Pioneer Briefing-Podcast an. Und wir dachten uns: Warum immer gegeneinander, wenn es doch auch miteinander geht? Am 18. September sprechen Gabor Steingart und er vor Publikum über die innenpolitische Lage, die Rolle der Medien und das Podcasten. Seien Sie dabei. Tickets gibt es [hier]( â ich freue mich, wenn wir uns dort sehen. Ich wünsche Ihnen einen erkenntnisreichen Samstag. Auf sehr, sehr bald. Ihre [Unterschrift Alev Dogan]
Alev DoÄan
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