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Scholz: 6-facher Autoritätsverlust | Sigmar Gabriel über Nahost & Netanjahu | Meyer Werft wird verstaat licht

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Guten Morgen {NAME}, der Bundeskanzler steht am Beginn einer neuen Woche des Missvergnügens. Es g

Guten Morgen {NAME}, der Bundeskanzler steht am Beginn einer neuen Woche des Missvergnügens. Es gibt, wenn man vom engsten Arbeitsumfeld absieht (bestehend aus Kanzleramtsminister Schmidt, Wirtschaftsberater Kukies und Regierungssprecher Hebestreit), in Berlin keine Scholzianer mehr. Der Autoritätsverfall des Regierungschefs hat sich im Lichte der Haushaltsdebatte und im Schatten drohender Niederlagen in Sachsen und Thüringen nochmals beschleunigt. In der heutigen lesen Sie die sechs Treiber einer Entwicklung, die mit vielem enden kann, nur nicht mit seiner Wiederwahl. [Vollbild]( 19.08.2024 [20240819-teaser-pb-mp-scholz-auto] Guten Morgen {NAME}, der Bundeskanzler steht am Beginn einer neuen Woche des Missvergnügens. Es gibt, wenn man vom engsten Arbeitsumfeld absieht (bestehend aus Kanzleramtsminister Schmidt, Wirtschaftsberater Kukies und Regierungssprecher Hebestreit), in Berlin keine Scholzianer mehr. [Business Class Edition]( Der Autoritätsverfall des Regierungschefs hat sich im Lichte der Haushaltsdebatte und im Schatten drohender Niederlagen in Sachsen und Thüringen nochmals beschleunigt. In der heutigen [Business Class]( lesen Sie die sechs Treiber einer Entwicklung, die mit vielem enden kann, nur nicht mit seiner Wiederwahl. [Upgrade Banner 1 – 19.08.2024]( [Kapiteltrenner Unsere Highlights heute] - Sorge vor der Eskalation: Sigmar Gabriel ordnet die Lage im Nahen Osten ein. - Not bei Meyer Werft: Der Bund und das Land Niedersachsen wollen bei der Papenburger Werft einsteigen. - Legende des europäischen Kinos: Der französische Schauspieler Alain Delon ist im Alter von 88 Jahren gestorben. [Kapiteltrenner: Wirtschaftspolitik ] [20230220-image-imago-mb-Lars Feld] Lars Feld in Berlin am 14.02.2023 © imago Der IWF prognostiziert für Deutschland weiterhin ein Mini-Wirtschaftswachstum von 0,2 Prozent. Lars Feld, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg, beschreibt die Lage in der neuen Folge des [Pioneer-Ökonomie-Briefings]( so: Die deutsche Wirtschaft dümpelt weiter vor sich hin. “ Justus Haucap, Professor für Wettbewerbsforschung am Düsseldorf Institute for Competition Economics, attestiert dem Regierungschef einen Realitätsverlust: Ob das beim Bundeskanzler angekommen ist, da bin ich mir nicht sicher. “ Das von der Regierung angekündigte Wachstumspaket werde wenig helfen: Ich sehe nichts, was in diesem Wachstumspaket wirklich eine große Veränderung bringt. Man sieht jetzt schon, dass manche Elemente gar nicht umgesetzt werden. “ Was braucht Deutschland jetzt, um die Lethargie zu überwinden und die Wirtschaft wieder hochzufahren? Die ausführliche Einschätzung der beiden Top-Ökonomen hören Sie [hier.]( [Kapiteltrenner Haushalt] [Hauptstadt - Das Briefing Original Brand Image Header] Der Etat-Entwurf der Bundesregierung geht nun ins Parlament. FDP-Haushaltssprecher Otto Fricke kritisiert im [Hauptstadt-Newsletter]( das Ergebnis der Ampel-Einigung – und damit seinen Parteichef und Finanzminister Christian Lindner. „Ich hätte mir gewünscht, dass uns die Regierung eine Finanzierungslücke von maximal zehn Milliarden Euro übergibt.“ Nun sei es, wie es ist. „Entscheidend ist nicht der Entwurf, sondern das, was im November beschlossen wird.“ Der Haushalt beruht im Wesentlichen auf drei Hoffnungen: dass die Abgeordneten neue Sparideen entwickeln, dass ein Wirtschaftsboom einsetzt und dass die Ukraine-Lage nicht weiter eskaliert. Keine guten Aussichten für die nächsten Monate. Es werden turbulente Zeiten. [Briefing lesen]( Haushalt: Dreimal Prinzip Hoffnung Wir haben mit Otto Fricke von der FDP über das weitere Vorgehen gesprochen. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [Außerdem:]( - Umbuchungstricks im Bundesetat mit Folgen: Die Eisenbahnverbände warnen vor steigenden Ticketpreisen bei der Bahn. - Die unsichere Zukunft der Ukraine-Hilfen sorgt für Unmut in der Ampel. - Bund fördert den Umbau von Büros in Wohnungen. [Kapiteltrenner: Nahost] [20240819-image-Anne Hufnagl-pb-Sigmar Gabriel auf der Klartext-Tour in Bremen] Sigmar Gabriel auf der Klartext-Tour in Bremen © Anne Hufnagl Die Welt in Unordnung braucht einen, der in der Lage ist, diese Unordnung einzuordnen: einen wie Sigmar Gabriel zum Beispiel, Ex-Vizekanzler, Ex-Wirtschaftsminister und Ex-Außenminister. Im Gespräch mit Chelsea Spieker – das in Bremen live vor Publikum aufgezeichnet wurde – spricht er über die Lage in Gaza, die sich verschärfen dürfte. Denn Netanjahu, so Gabriel, brauche Trump und womöglich brauche er auch den Krieg: Man muss bei Netanjahu den Verdacht haben, dass er den Krieg braucht, um an der Macht zu bleiben. “ Die Sorge vor einer Eskalation durch den Iran verschärft die Lage zusätzlich. Zwar könnten die Iraner infolge der Tötung des Hamas-Chefs Ismail Hanija in Teheran nicht still dastehen, aber, so Gabriel, das bedeute nicht automatisch den Flächenbrand: Der Iran hat eine Riesenangst davor, in einen Krieg mit den USA verwickelt zu werden. Das ist der Unterschied zur Ukraine: Ein direkter Angriff auf Israel würde einen Kriegseintritt der USA an der Seite Israels bedeuten und nicht einfach nur Waffenlieferungen. “ Und: Auch der Iran hat kein Interesse daran, die ganze Region anzuzünden. “ Einen Auszug aus dem Gespräch hören Sie heute im [Pioneer-Podcast](. In voller Länge finden Sie es hier im aktuellen [World Briefing.]( [OverviewPage Podcast]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. [Kapiteltrenner: US-Wahlkampf] [20240818-image-imago-pb-Kamala Harris und ihr Ehemann Douglas Emhoff am 18. April 2024 in Pittsburgh.] Kamala Harris und ihr Ehemann Douglas Emhoff am 18. April 2024 in Pittsburgh. © imago Harris holt auf: Laut der aktuellsten Wahlumfrage der New York Times zusammen mit dem Siena College ist Kamala Harris in Arizona an Donald Trump (50 zu 45 Prozent) vorbeigezogen. Die Wahlkarte färbt sich allmählich blau. Weitere Updates zum amerikanischen Wahlkampf finden Sie in der [Business Class.]( [Upgrade Banner 1 – 19.08.2024]( [Kapiteltrenner: Varta] [20240819-image-imago-pb-Michael Tojner in Wien am 25.06.2023] Michael Tojner in Wien am 25.06.2023 © imago Rettung steht: Der Batteriehersteller Varta hat sich mit Gläubigern und Investoren geeinigt, um das Unternehmen finanziell zu sanieren – auf Kosten der Kleinaktionäre. Im Kern sieht das Konzept einen Schuldenschnitt und frisches Kapital vor, das vor allem durch den neuen Hauptgesellschafter Porsche und den bisherigen Großaktionär Michael Tojner bereitgestellt wird. Aktionäre gehen leer aus: Im Rahmen der Sanierung wird das Grundkapital der Varta AG auf null gesetzt. Damit verlieren Kleinaktionäre (49,9 Prozent des bisherigen Grundkapitals befinden sich im Streubesitz) ihren Einsatz, da sie sich nicht am neuen Eigenkapital beteiligen können. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz sagt, wie es ist: Diese Aktionäre werden „vollständig und entschädigungslos“ enteignet. Dazu passt: Meine Kollegen Claudia Scholz und Philipp Heinrich haben sich genauer angeschaut, wie der einstige Börsenstar so tief fallen konnte, und geben einen Ausblick auf das Geschäft der Varta AG. Ihre Analyse lesen Sie [hier](. [Kapiteltrenner: Meyer Werft] [20240818-image-dpa-pb-Das Ausdocken des Kreuzfahrtschiffes "Disney Fantasy" am 08.01.2012] Das Ausdocken des Kreuzfahrtschiffes „Disney Fantasy“ am 08.01.2012 © dpa Meyer wird de facto Staatswerft: Der Bund und das Land Niedersachsen wollen bei der Papenburger Meyer Werft einsteigen, um deren Finanzierungslücke zu schließen. 2,6 Milliarden Euro an Krediten müssten bis Mitte September aufgetrieben werden, um den Betrieb zu erhalten. Dafür reicht das bestehende Eigenkapital aber nicht aus. In der [Business Class]( lesen Sie, wie die Lösung nun aussehen soll. [Kapiteltrenner Ukraine-Update ] [20240819-image-dpa-pb-Wolodymyr Selenskyj am 10.07.2024] Wolodymyr Selenskyj am 10.07.2024 © dpa Deutschland stellt neue Hilfszahlungen für die Ukraine ein: Aufgrund großer Löcher im Haushalt hat die Regierung die Ukrainehilfen gedeckelt. Ab sofort ist keine neue Unterstützung für die Ukraine möglich. Das vollständige Update zur Lage vor Ort finden Sie in der [Business Class](. [Kapiteltrenner Termine der Woche] Als Entscheider in Wirtschaft und Politik sollten Sie diese Termine im Blick haben. [Pioneer werden](und up to date bleiben. [Upgrade Banner 1 – 19.08.2024]( [Kapiteltrenner: Alain Delon] [20240818-image-imago-pb-Gedenken an Alain Delon in Moskau am 18.08.2024] Vor der französischen Botschaft in Moskau sind Blumen zum Gedenken an den französischen Schauspieler zu sehen. © imago Der französische Schauspieler Alain Delon ist im Alter von 88 Jahren gestorben. In den 60er- und 70er-Jahren galt er als einer der größten Filmstars des europäischen Kinos. Bekannt war er für seine Rollen in „Nur die Sonne war Zeuge“, „Rocco und seine Brüder“ oder „Der eiskalte Engel“. Delon verkörperte das Schönheitsideal seiner Generation. Er war der „homme fatal“ des europäischen Kinos, wie die FAZ titelte. Alain Delon wurde am 8. November 1935 in Sceaux, etwa zehn Kilometer südlich von Paris, geboren. Im Indochinakrieg diente Delon von 1953 bis 1954 als Marinesoldat. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich nahm er Schauspielunterricht und konnte sich in der Welt des Films behaupten. Delon war bekannt als Frauenheld. Seine Affären füllten die Boulevardpresse. Vor allem seine Beziehung mit Romy Schneider stand im Rampenlicht. [20240819-image-dpa-pb-Schauspielerin Romy Schneider und Alain Delon auf einer Hollywoodschaukel, undatiert] Schauspielerin Romy Schneider und Alain Delon auf einer Hollywoodschaukel, undatiert © dpa Insgesamt spielte Alain Delon in mehr als 80 Filmen mit. Für sein Schaffen erhielt er unter anderem eine Ehrenpalme d'Or bei den Filmfestspielen von Cannes. Emmanuel Macron würdigte seine „legendären“ Rollen und sein „unvergessliches Gesicht“. Er schrieb auf X: Melancholisch, populär, geheimnisvoll, er war mehr als ein Star: Er war ein französisches Monument. “ Delon zeigte sich zum Ende seines Lebens mit versöhnlicher Geste. 2018 sagte er in einem Interview: Ich weiß, dass ich diese Welt ohne Reue verlassen werde. “ Ich wünsche Ihnen einen lebhaften Start in die neue Woche. Bleiben wir einander gewogen. Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Tatiana Laudien, Liam Brandt und Clara Libovsky. Außerdem mitgewirkt hat heute Christian Schlesiger. Grafiken André Stauch (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! [Hier klicken zum Weiterempfehlen]( ODER DIREKT DEN PERSÖNLICHEN EMPFEHLUNGS-LINK KOPIEREN EMPFEHLUNGS-LINK TEILEN [facebook]( [twitter]( [linkedin]( [whatsapp]( [email](fb-messenger://share/?link= [email]( [email](mailto:%20?body=https%3A//news.gaborsteingart.com/l/mbshare.html%3Fid%3D1467023&subject=) Für die Teilnahme am Weiterempfehlungsprogramm gelten folgende [Teilnahmebedingungen]( Ihre Meinung Wie zufrieden sind Sie mit dem heutigen The Pioneer Briefing von Gabor Steingart? [Bewerten]( [Feedback](mailto:economy-edition-pioneer-briefing@mediapioneer.com) Hier können Sie kostenlos das The Pioneer Briefing abonnieren. [Hier kostenlos abonnieren]( Fügen Sie bitte die E-Mail-Adressenews@news.gaborsteingart.com Ihrem Adressbuch oder der Liste sicherer Absender hinzu. Dadurch stellen Sie sicher, dass unsere Mail Sie auch in Zukunft erreicht. 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