Guten Morgen {NAME}, wenn sich ein Mineralölkonzern durch COâ-Emissionen versündigt, kann er sich freikaufen. So funktioniert der moderne Ablasshandel der deutschen Klimapolitik. Konkret bedeutet das: Ãlfirmen müssen die durch ihre Produkte wie Benzin und Diesel im Verkehr entstehenden Treibhausgase immer mehr über COâ-Einsparungen an anderer Stelle kompensieren. Sie können also ihre eigenen Emissionen senken oder aber grüne Zertifikate von Unternehmen kaufen, die für sie ihre Umweltverantwortung übernehmen. Dazu zählen etwa Hersteller von Biogas und Biodiesel, deren COâ-arme Produktion angerechnet wird, oder Betreiber von Ladesäulen, die ihre grünen Zertifikate wiederum an die fossile Industrie verkaufen. [Vollbild](
28.07.2024
[Wirtschaftsstory Mineralölinustrie ](
Der Klick auf das Cover führt zur Geschichte. © The Pioneer
Guten Morgen {NAME}, wenn sich ein Mineralölkonzern durch COâ-Emissionen versündigt, kann er sich freikaufen. So funktioniert der moderne Ablasshandel der deutschen Klimapolitik. Konkret bedeutet das: Ãlfirmen müssen die durch ihre Produkte wie Benzin und Diesel im Verkehr entstehenden Treibhausgase immer mehr über COâ-Einsparungen an anderer Stelle kompensieren. Sie können also ihre eigenen Emissionen senken oder aber grüne Zertifikate von Unternehmen kaufen, die für sie ihre Umweltverantwortung übernehmen. Dazu zählen etwa Hersteller von Biogas und Biodiesel, deren COâ-arme Produktion angerechnet wird, oder Betreiber von Ladesäulen, die ihre grünen Zertifikate wiederum an die fossile Industrie verkaufen. Viele dieser Projekte liegen jedoch nicht in Europa, sondern in China. Und hier beginnt das Problem: Viele Partner haben einen zweifelhaften Ruf oder, noch schlimmer, fälschen mutmaÃlich ihre Zertifikate. Deutsche Behörden kontrollieren diesen Missbrauch nur unzureichend. Die hiesigen Unternehmen haben das Nachsehen, ganze Branchen der Energiewende stehen am Abgrund. [Claudia Scholz]
Claudia Scholz © Anne Hufnagl/The Pioneer Pioneer-Wirtschaftskorrespondentin Claudia Scholz analysiert das vordergründig klimafreundliche System, das absurde Auswüchse angenommen hat. Sie offenbart die Folgen für deutsche Unternehmen und entblöÃt, wie die [Politik mit zweierlei Maà misst](. [Kapiteltrenner: Nike] Olympia in Paris, FuÃballfest in Deutschland, Leichtathletik-EM in Italien (von der ich bis vor kurzem nicht die geringste Ahnung hatte) â das Jahr 2024 ist vollgepackt mit sportlichen GroÃereignissen. In solchen Zeiten könnten sich Turnschuhe und Trainingskleidung von Nike gut verkaufen, sollte man meinen. Doch der amerikanische Sportartikelhersteller taumelt. Das Urteil der Kritiker: Nike ist uncool geworden. Die Designs überzeugen nicht mehr, der Vertrieb stockt, die Lager sind voll. Aufstieg und Fall von Nike
Entwicklung der Nike-Aktie in (US-Dollar) und relevante Ereignisse
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Vom strahlenden Sieger zum strauchelnden Giganten â und zurück? [Artikel lesen]( [Artikel lesen]( [Kapiteltrenner: The Pioneer Experts] Pioneer Experts: Wir wollen den Journalismus öffnen für die vielen Spezialisten in Deutschland, die in der Regel mehr von ihren Themen verstehen als die schreibende Zunft. Wissen zählt: Pioneer Experts beurteilen, kommentieren und analysieren aktuelle Thematiken aus ihrer persönlichen Perspektive mit fachlicher Expertise. Das Angebot der vergangenen Woche: - â[Die Stolperfallen der Demokraten](â â Eine neue Kolumne zur US-Wahl von Nico Lange. - â[Die Trump Rotation](â â Wie sich eine mögliche Wiederwahl von Donald Trump auf die Märkte auswirkt. Von Manfred Schlumberger. - â[EU-Renaturierungsgesetz: Ein Investment in Klima und Wirtschaft](â â Von Lukas Fischer. [Kapiteltrenner Edle Federn] In der neuen Ausgabe unseres Pioneer-Literaturpodcasts Edle Federn spricht Juli Zeh mit Valery Tscheplanowa. Die Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin ist mit ihrem Debütroman âDas Pferd im Brunnenâ nun auch Autorin geworden. [Valery Tscheplanowa 1]
Valery Tscheplanowa © Meike Kenn Tscheplanowas erstes Buch ist eine autobiografisch inspirierte Erkundung ihrer Vergangenheit, in der sie Bruchstücke ihres Lebens zu einem familiären Mosaik zusammensetzt. Sie erzählt von vier starken Frauen im Russland des 20. und 21. Jahrhunderts â basierend auf Geschichten aus dem Alltag im Sowjet-Sozialismus, die ihre GroÃmutter und UrgroÃmutter mit ihr teilten. Wie sie zum Schreiben kam, beschreibt Tscheplanowa als Wunder. Schon in jungen Jahren begann sie Texte zu verfassen, wagte jedoch nicht, ihre Notizen zu teilen. Bis ein langjähriger Fan â zufällig auch Lektorin â sie ermutigte: Irgendwann bemerkte sie, dass meine Interviews und Beschreibungen den Eindruck erweckten, ich könnte schreiben. Sie schrieb mir eine kurze E-Mail und fragte, ob ich es mit einem Roman versuchen möchte. â Tscheplanowa nahm den Kugelschreiber zur Hand und schrieb das erste Kapitel â und entdeckte dabei die Freiheit der Fantasie: Ein sehr toller Moment war, als ich keine Informationen mehr hatte und begann, Dinge zu erfinden. So erkannte ich, dass ich viel erfinden kann, besonders über meine verstorbene UrgroÃmutter. Die Figuren, die entstanden, waren nicht mehr identisch mit meiner Vergangenheit, sondern verselbständigten sich im Schreibprozess. â Im Podcast erörtern beide Autorinnen die starken Frauen in Tscheplanowas Familie, die Zeiten der Sowjetunion und deren Einfluss auf sie und ihre Familie. Ein Gespräch über die Bedeutung von Freiheit und die Frage, ob Glück eine Tätigkeit ist. [Podcast hören]( Juli Zeh spricht mit Valery Tscheplanowa über ihren Debütroman âDas Pferd im Brunnenâ
The Pioneer Literatur-Podcast Edle Federn [Podcast hören]( [Podcast hören]( Ich wünsche Ihnen einen fantasievollen Sonntag. Ihre [Unterschrift Alev Dogan]
Alev DoÄan
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