Guten Morgen {NAME}, wäre die SPD keine Partei, sondern eine Aktie, würde man sagen, sie befindet sich in einem historischen Trendkanal nach unten. â Ihre Innovationskraft hat spürbar gelitten. Das Managementteam wirkt überfordert.Die stillen Reserven hat man in Teilen bereits aufgelöst. Längst kommt es zu einem Ausverkauf dieses Traditionswertes im Wählermarkt und damit zu einer Selbstverstärkung der Abstiegskräfte. Die Trendumkehr wird immer schwerer. Die Aktie, einst ein Bluechip der Bundesrepublik, hat an Substanz spürbar eingebüÃt und ist mit ihrer nur noch geringen Bewertung der ideale Kandidat für ein âhostile takeoverâ. Allein: Es findet sich kein Kaufinteressent. [Vollbild](
11.04.2024
[20240411-teaser-pb-mp-brandt-scholz-spd-kurs] Guten Morgen {NAME}, wäre die SPD keine Partei, sondern eine Aktie, würde man sagen, sie befindet sich in einem historischen Trendkanal nach unten. - â Ihre Innovationskraft hat spürbar gelitten. - Das Managementteam wirkt überfordert. - Die stillen Reserven hat man in Teilen bereits aufgelöst. [20240411-image-imago-mb-Olaf Scholz]
Olaf Scholz © imago Längst kommt es zu einem Ausverkauf dieses Traditionswertes im Wählermarkt und damit zu einer Selbstverstärkung der Abstiegskräfte. Die Trendumkehr wird immer schwerer. Die Aktie, einst ein Bluechip der Bundesrepublik, hat an Substanz spürbar eingebüÃt und ist mit ihrer nur noch geringen Bewertung der ideale Kandidat für ein âhostile takeoverâ. Allein: Es findet sich kein Kaufinteressent. #1 Der unliebsame Kanzler
Zufriedenheitswerte von Olaf Scholz seit Beginn seiner Amtszeit im Dezember 2021, in Prozent
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Olaf Scholz bei seiner Vereidigung zum Bundeskanzler (08.12.2021) © dpa Dazu passt: Am 8. Dezember 2021 wurde Olaf Scholz zum neunten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland vereidigt. Er sei ein Mann, âder den Deutschen seit Amtsbeginn Rätsel aufgibt. Ein Kanzler, der seine Politik oft nicht erklärt, sondern voraussetzt, dass man ihm vertrautâ. So schreibt es Daniel Brössler, Leitender Redakteur der Parlamentsredaktion der Süddeutschen Zeitung, in seinem neuen Buch âEin deutscher Kanzler. Olaf Scholz, der Krieg und die Angstâ. Für den [Pioneer-Podcast]( habe ich mit Brössler über den Bundeskanzler und die Beobachtungen seines Biografen gesprochen. Der Journalist â bei der SZ für das Kanzleramt zuständig â, der Olaf Scholz auf Auslandsreisen begleitete und für dieses Buch drei Vieraugengespräche mit ihm führte, bezichtigt den Kanzler einer gewissen Nachlässigkeit beim Auftreten vor den Bürgern: Er tritt einfach vor die Kamera. Entweder liest er relativ lieblos einen Text runter und wenn er keinen Text hat, ist es noch problematischer, weil man dann merkt, dass er sich nicht überlegt hat, wie er das jetzt so formulieren kann, dass es prägnant rüberkommt. Das sind dann die wirklich verunglückten Auftritte. â Aber: Es ist in Deutschland möglich, so Bundeskanzler zu werden. Und er ist ja nun wirklich nicht der Erste, der mit sprachlich begrenzten Mitteln in dieses Amt gekommen ist. Die Erwartungen an einen deutschen Spitzenpolitiker sind offenbar andere. Es wird nicht erwartet, dass er sich eloquent, mitreiÃend, charismatisch auch ausdrücken und präsentieren kann. â [The Pioneer Briefing Podcasts](
Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. Es zeige sich auch in schwierigen Fragen wie der deutschen Beteiligung am Krieg in der Ukraine, dass es dem Kanzler schwerfalle, sich richtig auszudrücken: Er sagt dann: âIch tue alles, um zu verhindern, dass es einen Kriegseintritt der NATO, eine deutsche Beteiligung gibt.â Und dabei weckt er natürlich Ãngste, dass wir plötzlich Teil dieses Krieges sind, was so einfach nicht ist, was er, glaube ich, so auch nicht sieht. Aber er sieht keine andere Möglichkeit, sich verständlich zu machen, als mit diesen Ãngsten auch zu spielen. â Auch über den Fitnesszustand des Kanzlers weià Brössler Bescheid: Er joggt dreimal die Woche. Er hat ein Rudergerät zu Hause, wo er dann einmal die Woche rudert und dabei einen Film schaut. â Trotzdem glaubt der Journalist, dass Scholz eine Chance auf Wiederwahl hat: Er wird aller Voraussicht nach bei der Bundestagswahl deutlich besser abschneiden, als es heute aussieht. Das traue ich ihm zu. â Das ganze Gespräch [hören Sie hier.]( [Kapiteltrenner: Unsere Highlights heute:] - Insolvenzen auf Rekordhoch: Noch nie hat das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle so viele Firmenpleiten in Deutschland gemessen wie im vergangenen März. - Pulscheck: Mercedes-Benz mit Absatzproblemen im ersten Quartal, während BMW wächst. - Heute eröffnet die âAffordable Art Fairâ in Berlin â mit 50 lokalen, nationalen und internationalen Galerien und dem Ziel: Kunst für jedermann. [Kapiteltrenner: US-Edition] [US Edition Brand](
Klick aufs Bild führt zur US-Edition. © The Pioneer Todayâs Topic: [Basic Child Security: Madness in Motion.]( [Kapiteltrenner: Aus der Hauptstadt (1)] [Hauptstadt - Das Briefing Original Brand Image Header] Heute treffen sich Verbände und Politik zum Wohnungsbautag im Berliner Regierungsviertel. Unter den Gästen: Bauministerin Klara Geywitz und Wirtschaftsminister Robert Habeck. Es gibt viel zu besprechen. Neue Zahlen, die heute vorgestellt werden, zeigen, wie schlecht es um den Wohnungsbau in Deutschland steht. Laura Block aus dem Hauptstadt-Team [hat die Daten analysiert.]( [Briefing lesen]( Wohnungsbau: Keine Rettung in Sicht
Neue Zahlen zeigen, wie schlecht es um den Wohnungsbau steht. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( [AuÃerdem:]( - Mietpreisbremse: Nur mit Hilfe von Olaf Scholz. - Die FDP wehrt sich gegen das Demokratiefördergesetz. Die SPD will jetzt endlich Tempo sehen. - Das âaufgeblähteâ Verteidigungsministerium wird trotz hehrer Ziele kaum schlanker. Wir haben die Details. - Langsame Digitalisierung der Verwaltung: Kritik der CDU an Personalmangel im Innenministerium. - Polizeistatistik: Seniorenkriminalität so hoch wie noch nie. [Kapiteltrenner: Nahost-Update] [20240411-image-imago-mb-Ajatollah Ali Khamenei]
Ajatollah Ali Khamenei © imago Wie ist die aktuelle Lage in Nahost? [Folgen Sie mir in der Business Class](, dort erfahren Sie alles, was Sie über die Gefahrenlage vor Ort wissen müssen. [Kapiteltrenner: Pioneer Live] [LINK EVENTSEITE](
© The Pioneer Wahrheit gibt es nur zu zweien: Unter diesem Motto kommen die Pioneers mit dem Klartext-Express, einem mit reichlich Studiotechnik ausgestatteten Doppeldecker, der mit den Spenden engagierter Leserinnen und Leser finanziert wurde, auch bei Ihnen vorbei. 14 Städte stehen auf dem Tourneeplan. [20232808-image-Anne Hufnagl-mb-Stefan Rupp und Alev DoÄan]
Stefan Rupp und Alev DoÄan © Anne Hufnagl [Chelsea Spieker MB Live]
Chelsea Spieker © Anne Hufnagl Auftakt in Hannover: Los gehtâs am 17. April im ASTOR Grand Cinema in Hannover. Mit einem 90-minütigen Bühnenprogramm, das zum Nachdenken, zum Schmunzeln und â dank der mitreisenden und mitreiÃenden Pioneer-Band â auch zum Mitsingen einlädt, wollen wir Sie, Ihre Familie, Ihren Freundeskreis, Ihre Belegschaft begeistern. Einige wenige Tickets sind noch zu haben. [Auf die Plätze, fertig, los!]( [Kapiteltrenner: Insolvenzen] [20240411-image-Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle-mb-Professor Steffen Müller]
Prof. Müller © Leibniz-Institut Halle Insolvenzen auf Rekordhoch: Noch nie hat das Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) so viele Firmenpleiten in Deutschland gemessen wie im vergangenen März. Was das in Zahlen bedeutet und die Gründe für die Pleitewelle, [erfahren Sie hier!]( [Business Class]( [Kapiteltrenner Telekom] [20240411-image-imago-pb-Vorstandsvorsitzender Timotheus (Tim) Höttges bei der Hauptversammlung 2024 der Deutschen Telekom AG]
Telekom-CEO Höttges, HVâ24 © imago âZukunft ist kein Zufallâ â Mit diesen Worten stieg Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom, in seiner gestrigen Rede auf der diesjährigen Hauptversammlung der Telekom ein. [Alles Wichtige hier im Ãberblick!]( [Kapiteltrenner: Mercedes-Benz vs. BMW] [20240411-image-imago-pb-Ola Källenius, CEO der Mercedes-Benz Group AG]
Ola Källenius, CEO der Mercedes-Benz Group AG © imago Pulscheck: Im ersten Quartal des Jahres musste Mercedes-Benz mit einem Absatz von 463.000 verkauften Pkw ein Minus von acht Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum melden. Die Gründe für diesen Rückgang haben wir für Sie [in der Business Class aufgeschrieben.]( [Kapiteltrenner Flut der E-Autos] [20240411-image-imago-mb-E-Autos am Hafen in Bremerhaven]
E-Autos am Hafen in Bremerhaven © imago Hafen-Depot: Europäische Häfen werden von chinesischen Autoherstellern zunehmend als Lagerfläche für Neuwagen genutzt. Warum das so ist, [lesen Sie als Pioneer in der Business Class.]( [Business Class]( [Kapiteltrenner Affordable Art Fair ] [20240411-image-imago-pb-Eine Galeristin hängt die Kunstwerke an ihrem Stand der Kunstmesse Affordable Art Fair]
Affordable Art Fair © imago Ist das Kunst oder kann das weg? Heute eröffnet die âAffordable Art Fairâ in Berlin â mit 50 lokalen, nationalen und internationalen Galerien und dem Ziel: Kunst für jedermann. Hard Facts: In der Arena Berlin in Alt-Treptow können Besucher bis einschlieÃlich 14. April zeitgenössische Kunst entdecken und dabei Werke zwischen 100 und 10.000 Euro an Land ziehen. Weniger teuer sind die Ticketpreise â unter zwanzig Euro für das gesamte Wochenende. [20240411-image-dpa-mb-âDer Hafen von Lomeâ von Künstler Ouel Zinohin]
âDer Hafen von Lomeâ von Künstler Ouel Zinohin © dpa [20240411-image-imago-pb-Affordable Art Fair]
Affordable Art Fair © imago Mission: In der Kategorie âEmerging Artistsâ erhalten Künstler und Künstlerinnen, die keine Vertretung durch eine Galerie haben, die Gelegenheit, ihre eigenen Werke zu präsentieren. AuÃerdem: Frauen in der Kunst nehmen eine bedeutende Position auf der Berliner Messe ein. [20240411-image-Ramsay Fairs-pb-Will Ramsay]
Will Ramsay © Ramsay Fairs Hintergrund: Die Messe wurde 1999 von Will Ramsay in London gegründet. Er selbst hat Geografie studiert, ist Galerist seiner eigenen Galerie âWill's Art Warehouseâ und hatte schon immer eine Leidenschaft für Kunst. Er hat die âAffordable Art Fairâ mittlerweile in 17 Städten etabliert. Ramsay sagt: Mein Traum war von Anfang an, nicht nur ein Will's Art Warehouse aufzumachen, sondern mehrere Galerien, alle im Namen der Demokratisierung der Kunst. â Seine Mission: Ich will dem Publikum vermitteln, dass man kein Experte oder Multimillionär sein muss, um Kunst kaufen zu können. â Ich wünsche Ihnen einen selbstbewussten Start in den Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüÃt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart]
Gabor Steingart
Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung), Nico Giese und Paulina Metzler. AuÃerdem mitgewirkt haben heute Justus Enninga, Laura Block und Tatiana Laudien. Grafiken Aaron Wolf (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten.
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