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Russland-Sanktionen: Laut und wirkungslos | Prof. Lars Feld zur Aktienrente | Neuer Banksy

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Guten Morgen {NAME}, der Vater aller Irrtümer war Woodrow Wilson. Der pazifistisch gesinnte 28. P

Guten Morgen {NAME}, der Vater aller Irrtümer war Woodrow Wilson. Der pazifistisch gesinnte 28. Präsident der Vereinigten Staaten glaubte an die Allmacht von Wirtschaftssanktionen, um Kriege zu beenden. Wilson ist tot. Sein Irrtum aber lebt weiter. Die Enkeltochter in der Gegenwart heißt Annalena Baerbock. Empörung 1.0: Die deutsche Außenministerin ist – verständlicherweise – empört über die Wahl ohne Wahl, die am Wochenende in Russland stattfand und mit der neuerlichen Inthronisation von Wladimir Putin endete. Empörung 2.0: Sie will – verständlicherweise – der in Bedrängnis geratenen Ukraine beistehen. Beim EU-Außenministertreffen in Brüssel kündigte sie gestern das 14. Sanktionspaket gegen Russland an: [Vollbild]( 19.03.2024 [20240319-netflix-pb-mp-baerbock-arme-verschränkt-stop] Guten Morgen {NAME}, der Vater aller Irrtümer war Woodrow Wilson. Der pazifistisch gesinnte 28. Präsident der Vereinigten Staaten glaubte an die Allmacht von Wirtschaftssanktionen, um Kriege zu beenden. Eine Nation, die umfassend boykottiert wird, hat keine andere Wahl, als aufzugeben. Dank dieser wirtschaftlichen, friedlichen, stummen, aber gleichwohl tödlichen Medizin ist der Einsatz von bewaffneten Streitkräften nicht mehr nötig. “ [20240319-image-imago-mb-Woodrow Wilson] Woodrow Wilson © imago Wilson ist tot. Sein Irrtum aber lebt weiter. Die Enkeltochter in der Gegenwart heißt Annalena Baerbock. Empörung 1.0: Die deutsche Außenministerin ist – verständlicherweise – empört über die Wahl ohne Wahl, die am Wochenende in Russland stattfand und mit der neuerlichen Inthronisation von Wladimir Putin endete. [20240319-image-dpa-Außenministerin Annalena Baerbock] Außenministerin Annalena Baerbock © dpa Empörung 2.0: Sie will – verständlicherweise – der in Bedrängnis geratenen Ukraine beistehen. Beim EU-Außenministertreffen in Brüssel kündigte sie gestern das 14. Sanktionspaket gegen Russland an: Für uns als Europäische Union bedeutet dies, wir werden heute Sanktionen auf den Weg bringen mit Blick auf den Tod von Alexej Nawalny. “ [20230117-bc-agathedemarais/com-Agathe Demarais] Agathe Demarais © agathedemarais.com Sanktionen im Overkill: Der Glaube an die Allmacht von Wirtschaftssanktionen habe dem Westen nicht gutgetan, sagt Agathe Demarais, Ökonomin und Senior Policy Fellow am European Council on Foreign Relations, in ihrem Buch „Backfire: How Sanctions Reshape the World Against U.S. Interests“. Es sei in den vergangenen Jahren zu einem „Sanction Overkill“ gekommen. Der Westen und insbesondere Washington müssen wieder lernen, mit Gegnern zu leben, ohne sie gleich bestrafen zu wollen. “ [BC Link 19.03.2024]( Es sind im Wesentlichen vier Gründe, die dafür sprechen, dass Agathe Demarais Recht hat. Es geht hier um nichts Geringeres als die Anerkennung von Realitäten. In der [Business Class](lesen Sie alle Details. [BC Link 19.03.2024]( [Kapiteltrenner Unsere Highlights heute] - Verteidigungsminister Boris Pistorius ist zu Besuch in Polen. - In Grünheide bei Berlin wählen die rund 12.500 dortigen Mitarbeiter des US-Autobauers Tesla einen Betriebsrat. - In London ist eine neue Wandmalerei des weltweit erfolgreichsten Streetart-Künstlers Banksy aufgetaucht. [Kapiteltrenner: US-Edition] [Klick auf Bild führt zu Briefings]( © The Pioneer Today's Topic: Mainstream media: Sex sells is outdated. [Fear is the new sex.]( [Kapiteltrenner Feld und Haucap ] [Podcast Link]( Die beiden Hauptelemente des Rentenpakets von Arbeitsminister Hubertus Heil und Finanzminister Christian Lindner lauten: Fixierung des Rentenniveaus bei 48 Prozent und die Einführung einer Aktienrente. Lars Feld, Chefberater Lindners, hat zu beiden Reformen kritische Anmerkungen – und Verbesserungsvorschläge. Besonders eine Haltelinie von 48 Prozent hält er auf Dauer für unzumutbar. [20240318-image-dpa- Bundesminister der Finanzen Christian Lindner mit Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales] Bundesminister der Finanzen Christian Lindner mit Hubertus Heil, Bundesminister für Arbeit und Soziales © dpa [Im Pioneer Podcast]( warnt Feld: Das wird ungefähr ab 2028 auf die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler zukommen und dann den Beitragssatz nach oben schieben. “ [Podcast Link 19.03.2024]( Klick aufs Bild führt zur Podcast-Page. Konstruktionsfehler bei der Aktienrente: Die durch die Aktienrente erzielten Beträge werden nicht auf individuelle Rentenkonten eingezahlt. Die Folgen: Es fehle die vollständige Absicherung und die Möglichkeit für zukünftige Rentner, selbst Geld zur Anlage anzusparen. Felds Verbesserungsvorschlag: Man könnte pauschal jeder Rentnerin und jedem Rentner einen bestimmten Betrag zuweisen. Damit hätte man eine bessere Absicherung und es würde helfen, auf dieses Konto nochmal einzuzahlen und so dafür zu sorgen, dass man eine höhere Rente im Alter realisieren kann. “ Auf die Frage, wie er die Rente zukunftsfähig gestalten würde, antwortete Feld stark zusammengefasst: Mütterrente abschaffen und Rentenalter anheben. Die ausführliche Version der Antwort[hören Sie hier.]( [Kapiteltrenner: Pistorius in Polen] [20240319-image-dpa- Boris Pistorius, Bundesminister der Verteidigung, besucht das Museum der polnischen Juden in Warschau] Boris Pistorius, Bundesminister der Verteidigung, besucht das Museum der polnischen Juden in Warschau © dpa Der erste Stopp: Pistorius Stippvisite in Warschau ist ein Besuch im Museum der Geschichte der polnischen Juden. Hier informierte er sich nicht nur über jüdisches Leben über die Jahrhunderte, sondern auch über die wiederholte Unterdrückung Polens durch imperialistische Nachbarn – zuletzt durch den Hitler-Stalin-Pakt. Für Polen ist die Gefahr des revisionistischen Russlands daher eine unmittelbare Bedrohung der eigenen Freiheit. Mit welchen Versprechen im Gepäck der deutsche Verteidigungsminister nach Warschau gereist ist, [lesen Sie hier.]( Meine Kollegin Karina Mößbauer war im Regierungsflieger dabei. [Kapiteltrenner: Aus der Hauptstadt (1)] [Hauptstadt - Das Briefing Original Brand Image Header] Dazu passt: Anders als Pistorius stehen große Teile der SPD geschlossen hinter Rolf Mützenich. Und Mützenich wiederum steht hinter seinem Kanzler. Denn die Strategie der Sozialdemokraten bis zur Bundestagswahl 2025 scheint zu stehen: Die SPD will Friedenspartei sein. Und Olaf Scholz der Friedenskanzler. Meine Kollegen Laura Block und Thorsten Denkler haben sich in den Tiefen der Partei umgehört. Und sechs Gründe identifiziert, warum die SPD ihren Kurs halten wird. Ihre Analyse lesen Sie in [„Hauptstadt – Das Briefing“](. [Briefing lesen]( Olaf, der Eiskönig Die neue Friedenspolitik der SPD – und was das mit der AfD zu tun hat. [Briefing lesen]( [Briefing lesen]( Außerdem haben die Kollegen [exklusiv recherchiert:]( - Die Senioren-Union will weiter einen Platz im CDU-Bundesvorstand. Wir wissen, wer es wird. - Die Bauministerkonferenz schreibt einen Beschwerde-Brief an Klara Geywitz. Wir kennen den Inhalt. - Bayerns Justizminister Georg Eisenreich will das Verfassungsgericht gegen Feinde besser schützen. [BC Link 19.03.2024]( [Kapiteltrenner: Tesla in Grünheide] [20240307-image-dpa-pb-Tesla-Gigafactory Berlin-Brandenburg] Tesla-Gigafactory Berlin-Brandenburg © dpa Machtkampf bei Tesla: In Grünheide bei Berlin wählen die rund 12.500 Mitarbeiter des US-Autobauers einen neuen Betriebsrat. Insgesamt treten neun Listen mit 264 Kandidaten an, die IG Metall ist mit 106 Kandidaten dabei. Worum es bei dem Machtkampf geht? [Pioneer werden und alle Insights an einem Ort haben.]( [Kapiteltrenner: Hannover Rück] [20240318-image-imago-mb-Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück] Jean-Jacques Henchoz, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück © imago Nach Allianz und Munich Re vermeldete gestern auch der dritte Dax-Versicherer, die Hannover Rück, ihr Ergebnis für das Geschäftsjahr 2023. Ob dem Versicherer zum Feiern zumute ist oder nicht? Alle Zahlen, Daten und Fakten lesen Sie [in der Business Class.]( [Kapiteltrenner: Chinesische Wirtschaft] [20240319-image-imago-mb-Xi Jinping] Xi Jinping © imago Wirtschaft gewinnt an Fahrt: Chinas Wirtschaft belebt sich. Die Industrieproduktion stieg im Januar und Februar um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Analysten hatten lediglich mit einem Zuwachs von fünf Prozent gerechnet. Die Einzelhandelsumsätze stiegen um 5,5 Prozent. Hier waren zuvor 5,2 Prozent erwartet worden. Immobiliensektor leidet weiter: Die Investitionen in die Entwicklung von Immobilien fielen hingegen um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Immobilienpreise sanken abermals und lagen 1,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Analysten gehen davon aus, dass die Branche das Wachstum in diesem Jahr weiter bremst. Chinas Aktienmarkt dreht auf: An der Börse in Shanghai wiegen aber die Industrie- und Einzelhandelsdaten wieder schwerer als die bereits eingepreiste Immobilienkrise. Der Shanghai Composite Index stieg innerhalb eines Monats um sechs Prozent. Beim US-Aktienindex S&P 500 sind es hingegen 3,6 Prozent, beim Dax 4,9 Prozent. Mehr zu den Chancen chinesischer Aktien [lesen Sie hier.]( [BC Link 19.03.2024]( [Kapiteltrenner Neuer Banksy] [20240319-image-imago-mb- Banksys neuestes Werk auf einer Hauswand in London Finsbury Park] Banksys neuestes Werk auf einer Hauswand in London Finsbury Park © imago Neuer Banksy in London: Am vergangenen Sonntag tauchte eine Wandmalerei des weltweit erfolgreichsten Streetart-Künstlers Banksy an einer Londoner Hauswand im Stadtteil Finsbury Park auf. Zu sehen ist auf den ersten Blick eine einfache Masse an grasgrüner Farbe, die von einer Figur mit Druckschlauch im klassischen Banksy-Stil aufgetragen wurde. [20240319-image-Instagram-mb-Ein Foto der Malerei in London Finsbury Park, das Banksy gestern auf seinem Instagram-Account postete] Ein Foto der Malerei in London Finsbury Park, das Banksy gestern auf seinem Instagram-Account postete. © Instagram/banksy Die Perspektive zählt: Ein Schritt zurück zeigt, was die grüne Masse eigentlich darstellen soll. Durch den kahlen Baum im Vordergrund erscheint sie im richtigen Blickwinkel als das Laub des Baumes. Möchte Banksy also Frühlingsgefühle in uns hervorrufen und den Anwohnern des berüchtigt grauen Londons damit eine Freude machen? [20240319-image-Instagram-mb- Die Hauswand hinter dem kahlen Baum, bevor Banksy sie bemalte] Die Hauswand hinter dem kahlen Baum, bevor Banksy sie bemalte © Instagram/banksy Die Nachricht: Hinter Banksys Werken steckt doch meist eine tiefere Bedeutung, eine „Message“. Das Thema Umweltzerstörung liegt nahe. Die artifizielle Baumkrone zerläuft in ihrem fast schon giftigen Grün. Dass die zerstörte Natur nicht künstlich wiederhergestellt werden kann, könnte die Aussage sein. Genau wissen kann das allerdings nur der Künstler selbst, dessen Identität nach wie vor unbekannt ist. Das größte Faszinosum dieser Street Art ist ein Künstler, den man nicht hören und nicht sehen kann. Trüge Banksy wie seine Kunstwerke einen Titel, würde er wohl lauten: Der Unsichtbare. Ich wünsche Ihnen einen kreativen Start in den neuen Tag. Bleiben Sie mir gewogen. Herzlichst grüßt Sie, Ihr [Signatur Gabor Steingart] Gabor Steingart Herausgeber The Pioneer Redaktion Lukas Herrmann (Leitung) und Nico Giese. Außerdem mitgewirkt haben heute Philipp Heinrich, Luisa Nuhr und Tatiana Laudien. Grafiken Henning Schmitter (Titelbild) Pioneer Briefing teilen, Dankeschön erhalten. Wenn Ihnen mein Newsletter gefällt, würde ich mich über eine Weiterempfehlung an Ihre Freunde, Familie oder Kollegen sehr freuen. Noch 5 Weiterempfehlungen bis zur nächsten Pioneer-Prämie: Dank im ThePioneer Briefing Plus: Ich möchte Sie zur Dinnerfahrt auf unser Medienschiff The Pioneer One einladen. Alle 3 Monate verlosen wir 5x2 Tickets. Mit jeder Empfehlung besitzen Sie ein zusätzliches Los. Ich freue mich auf Sie! 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